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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Expertise zu Interventions- und Präventionsmaßnahmen erschienen

13.09.2009

Das von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Deutschen Jugendinstitut getragene Nationale Zentrum Frühe Hilfen (NZFH) hat eine Expertise zum internationalen Stand der Interventionsforschung im Bereich Früher Hilfen herausgegeben. Die Expertise gibt einen Überblick über Erkenntnisse zur Wirksamkeit unterschiedlicher Hilfeansätze.

In der 62-seitigen, als PDF verfügbaren Broschüre werden zudem Empfehlungen für die Evaluation von Programmen in Deutschland gegeben. Verfasst wurde die Expertise von Professorin Anke Lengning und Professor Peter Zimmermann von der Universität Dortmund. Dafür herangezogen wurden 191 publizierte Originalstudien zur Wirksamkeit präventiver und intervenierender Programme Früher Hilfen, unter anderem aus den USA und Europa, sowie acht Meta-Analysen. Ausgehend von den zentralen Ergebnissen der internationalen Studien beinhaltet die Expertise Empfehlungen für eine wissenschaftlich fundierte Evaluation von Programmen Früher Hilfen im deutschsprachigen Raum und schlägt dafür Messverfahren vor (Fragebögen, Selbstbeurteilungsinstrumente etc.), die sich international als reliabel und valide erwiesen haben.

Die Expertise informiert in kompakter Form über den "State of the Art" in der Wirksamkeitsforschung zu Frühen Hilfen. Die Erkenntnisse aus den Studien können sowohl für die Planung von Forschungsprojekten und Evaluationen genutzt werden als auch für die Konzeption konkreter Praxisprojekte Früher Hilfen.

Die Broschüre kann hier herunter geladen werden.

Weitere Informationen zum Thema erhalten Interessierte über das 2007 von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung herausgegebenen Fachheft 34 „Expertise zum Stand der Prävention/Frühintervention in der frühen Kindheit in Deutschland“. Es kann hier herunterladen werden.

Zahlreiche Projekte zum Thema Säuglings- und Kleinkindgesundheit enthält die Praxisdatenbank auf dieser Webseite. Darunter befinden sich auch vom Kooperationsverbund als Good Practice ausgezeichnete Projekte wie das Familienhebammenprojekt Kleemobil im mecklenburgischen Stralsund.

Das Modellprojekt Kleemobil im Stralsunder Stadtteil Grünhufe stellt Familien in schwierigen Lebenslagen bereits während der Schwangerschaft bis zu einem Jahr nach der Geburt des Kindes ein fachlich geeignetes Unterstützungsangebot bereit. Im Fokus stehen dabei die vielen neuen Probleme und Ängste, die in der Situation einer Schwangerschaft und Geburt eines Kindes in belasteten Familien häufig auftreten. Die Entwicklung und das Wohlbefinden des Neugeborenen sind dabei entscheidend. Untersuchungen im gesundheitlichen, sozialen und psychischen Bereich werden in Absprache mit den Familienmitgliedern durchgeführt und dienen der Diagnostik von Bedarfsfeldern bei Eltern und Kindern.

Hauptziel des Projektes ist es, Schwangeren sowie jungen Müttern und Eltern mit ihren Kindern Möglichkeiten zu eröffnen, um auf familiäre Krisen adäquat zu reagieren. Eigene Ressourcen werden innerhalb des Projektes sichtbar gemacht und ausgeschöpft. Dazu gehören auch selbstständige Aktivitäten, etwa die Suche und Nutzung alternativer Hilfen im Wohnumfeld und die eigenverantwortliche Entwicklung und Anwendung von Strategien.

Eine freiberufliche Familienhebamme und zwei Sozialpädagoginnen leisten die Projektarbeit seit Juli 2007. Die Finanzierung des Projektes ist als Modellvorhaben des Programms Soziale Stadt über das Ministerium für Verkehr, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern bis Dezember 2009 gesichert.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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