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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Erweiterung des Kooperationsverbundes zur Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten

29.09.2005

Seit zwei Jahren arbeitet der von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA, initiierte Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ daran, das vielschichtige und unübersichtliche Handlungsfeld der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung transparenter zu machen, die Diskussion um angemessene Strategien zu verstärken und die Qualitätsverbesserung der Angebote zu verbessern. Bisher sind neben der BZgA, die Bundesvereinigung und die Landesvereinigungen für Gesundheitsförderung sowie seit 2004 der BKK Bundesverband vertreten und mit weiteren regionalen Netzwerkakteuren auf Landesebene verbunden.
Damit bietet die Beteiligung weiterer zentraler Akteure der Gesundheitsförderung - Krankenkassen, Wohlfahrtsverbände, Ärzteverbände, Wissenschaft und Verwaltungen - die Möglichkeit in den Fachdebatten und der allgemeinen Öffentlichkeit das Thema im breiten Bündnis voranzutreiben. Auch unabhängig von umfassenden gesetzlichen Regelungen können so gemeinsame Strategien abgestimmt und inhaltliche Akzente gesetzt und konkrete Verbesserungen erreicht werden.
Die zentralen Handlungsfelder des Kooperationsverbundes sind:

  • Verbesserung der Transparenz im Handlungsfeld durch Aufbau und Pflege einer bundesweiten Online-Datenbank gesundheitsfördernder Angebote.
  • Stärkung der Arbeit in den Bundesländern durch die Einrichtung regionaler Koordinierungsstellen (Regionale Knoten). Aktuell arbeiten diese in zehn Ländern.
  • Unterstützung der Qualitätsentwicklung durch die Auswahl und Präsentation vorbildlicher Praxisbeispiele (Good Practice).
  • Vernetzung mit dem EU-Kooperationsprojekt „Closing the Gap - Strategies to tackle Health Inequalities in Europe“, das von der BZgA koordiniert wird und in dessen Rahmen u.a. nationale Strategien zur Verringerung sozial bedingter ungleicher Gesundheitschancen dokumentiert und weiterentwickelt werden.

Die Arbeit des Kooperationsverbundes wird kontinuierlich auf der Internet-Plattform www.gesundheitliche-chancengleichheit.de dokumentiert.

Gesundheitschancen in Deutschland sind, abhängig von der sozialen Lage ungleich verteilt. Eine bedarfsorientierte Gesundheitsförderung sollte deshalb vor allem Strategien zur Stärkung gesundheitlicher Ressourcen und zur Minderung gesundheitlicher Belastungen sozial benachteiligter Gruppen entwickeln und umsetzen. Insbesondere gilt dies für den Einsatz der Mittel nach § 20 SGB V; aber auch viele andere Akteure neben der Gesetzlichen Krankenversicherung, wenngleich nach dem vorläufigen Scheitern des Präventionsgesetzes hier keine gesetzlichen Verpflichtungen bestehen. Die Erweiterung des Kooperationsverbundes „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ ist ein wichtiger eigenverantwortlich vollzogener Schritt zur Vernetzung maßgeblicher Akteure und damit zur Stärkung der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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