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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Entwicklungen in der Praxis sichtbar machen!

Marco Ziesemer , bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg
05.01.2012

Darstellung vieler Good Practice-Beispiele aktualisiert

Der Good Practice An­satz des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des „Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten“ ist ein niedrigschwelliger An­satz zur Verbesserung der An­ge­bots­qualität und zur Iden­ti­fi­ka­ti­on guter Pra­xis. In der Pra­xis­da­ten­bank wer­den die gesammelten Er­fah­rung­en und Res­sour­cen der Good Practice-Beispiele pra­xis­nah an­hand der Um­set­zung der Kriterien vorgestellt. Der Nutzen liegt da­rin, durch das Lernen von positiven Er­fah­rung­en anderer, An­re­gung­en zur Wei­ter­ent­wick­lung der ei­genen Ar­beit zu er­hal­ten und deren Qua­li­tät zu verbessern.

Seit 2005, als die ersten Good Practice-Beispiele identifiziert wurden, hat sich viel getan. Um den ak­tu­el­len Ent­wick­lungs- und Ver­än­derungs­pro­zes­sen der Good Practice-Beispiele Rech­nung zu tra­gen, wur­den nun über 20 Beispiele in der Pra­xis­da­ten­bank über­ar­bei­tet.

Von den gesammelten Erfahrungen aus der Praxis lernen

Im Rahmen der Ak­tu­a­li­sie­rung der Projektbeschreibungen wird die Ru­brik „Gesammelte Er­fah­rung­en“ (Lessons Learned) in den Good Practice-Beschreibungen ergänzt. Sie er­mög­licht es den Pro­jekt­anbietern, ih­re Er­fah­rung­en, Ent­wick­lung­en, Stolpersteine, Risiken und Lösungsstrategien zu be­rich­ten, die sich seit der ersten Good Practice-Beschreibung er­ge­ben haben. Hier ei­ni­ge Beispiele:

Für das Projekt Endlich fragt mich mal einer ist für die Er­mitt­lung des Bedarfes der Ziel­grup­pe wich­tig, diese aktiv in die Pla­nung und Um­set­zung des Projektes zu be­tei­li­gen. Über Be­fra­gung­en konnten nützliche Hinweise gewonnen, Handlungsansätze abgeleitet und da­mit die Maß­nah­men an die Be­dürf­nis­se der Ziel­grup­pe an­ge­passt wer­den. Neben der Beteiligung der Ziel­grup­pe ist für viele Projekte der Auf­bau von Netzwerkstrukturen ent­schei­dend für den Er­folg ihrer Ar­beit. Im Rahmen des Angebotes Impf­lücken­schlie­ßung in Grund­schu­len in Sach­sen-An­halt hat sich für die Ko­or­di­na­ti­on des Pro­jekt­vorhabens im besonderen Maße be­währt, sich mit den ortsansässigen Gesundheitsämtern in den ausgewählten Regionen zu vernetzen. Die Ein­be­zie­hung der Kassenärztlichen Vereinigung erhöht da­bei die Wahr­schein­lich­keit, Ärztinnen und Ärzte an dem Vorhaben des Projektes zu be­tei­li­gen. Ko­ope­ra­tionen, wie sie im Modellprojekt Gesund groß werden durch die Ein­bin­dung der Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des La­by­rinth Kindermuseum Ber­lin aufgebaut wurden, kön­nen zu­dem An­re­gung­en für weitere Aktivitäten ge­ben. Das Pro­jekt Ge­sund­heit und Mit­ei­nan­der ins Vier­tel! - Kul­tur, Be­ra­tung und In­for­ma­tion für Frau­en mit und ohne Be­hin­de­rung macht in ihren „Gesammelten Er­fah­rung­en“ für den Er­folg ihres Projektes verantwortlich, dass es über die gesamte Projektlaufzeit hinweg ge­lang, die Projektmitarbeiterinnen und -mitarbeiter aus den unterschiedlichen Bereichen kon­stant an dem Pro­jekt zu be­tei­li­gen. Dass der Auf­bau von stabilen und nachhaltigen Strukturen nicht im­mer ein­fach ist, zeigt das Beispiel Ge­sund­heits­för­de­rung mit be­nach­tei­lig­ten Ju­gend­li­chen im IB Hirsch­fel­de. Hier ist es nicht ge­lun­gen, zusätzlichen Stel­len für die Um­set­zung der ge­sund­heits­fördernden An­ge­bo­te zu schaffen. Dadurch war ei­ne kontinuierliche Ar­beit mit der Ziel­grup­pe nicht mög­lich.

Entwicklungs- und Veränderungsprozesse sichtbar machen

Die Ak­tu­a­li­sie­rung der Good Practice-Beschreibungen berücksichtigt vielfache Änderungen der Projekt-Praxis: Erfasst wer­den Ent­wick­lung­en der Kon­zep­ti­on, der Ziel­set­zung, der Me­tho­dik, der Um­set­zung oder auch der Er­reich­bar­keit der Ziel­grup­pe. Die veränderten Inhalte wer­den deut­lich gekennzeichnet dem Beschreibungstext hinzugefügt und mit dem jeweiligen Stand der Ak­tu­a­li­sie­rung versehen. Hierfür zwei Beispiele:

Das Projekt Ide­fix Rund um den Hund berichtet bei­spiels­wei­se, dass bis zum Jahr 2011 die An­zahl der substituierten Menschen, die im Rahmen von Idefix an mehreren Einsatzstellen beschäftigt waren, ausgeweitet wer­den konnte. Die An­ge­bo­te von Idefix haben sich seit 2006 teil­wei­se verändert. Die Tier­be­treu­ungs­dienste wurden na­he­zu eingestellt. Zugleich weitete sich je­doch die Angebotspalette von Qualifizierungsmaßnahmen aus. Nachdem das Pro­jekt Die AnGeL - An­lauf- und Ko­or­di­nie­rungs­stel­le für Ge­sund­heits­be­wuss­tes Le­ben als ei­nes von 24 Bundesmodellprojekten von No­vem­ber 2006 bis Ok­to­ber 2011 vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Er­näh­rung, Land­wirt­schaft und Verbraucherschutz (BMELV) im Rahmen des Wettbewerbs „Besser essen. Mehr be­we­gen. Kinderleicht-Regionen“ fi­nan­zi­ell gefördert wurden ist, konnte das Pro­jekt mitt­ler­wei­le in ein Regelangebot überführt wer­den. In Un­ter­stüt­zung von Stadt und Landkreis Nordhausen wird das Pro­jekt durch den Träger Horizont e.V. Nord­hau­sen weitergeführt.

Im Rahmen der Ak­tu­a­li­sie­rung der Good Practice-Beschreibungen wer­den Zwischen- und Eva­lua­tions­berichte dem Datenbankeintrag hinzugefügt, so­fern diese vorhanden sind. Ziel ist es, den Nut­ze­rin­nen und Nutzern der Praxisdatenbank weitere Informationen zu dem jeweiligen An­ge­bot bie­ten zu kön­nen.

Beispielsweise konnte für die Clearingstelle für die Be­ra­tung, Be­hand­lung und Prä­ven­ti­on bei psy­chisch kran­ken, ins­be­son­de­re traumatisierten MigrantInnen - El Puen­te, die ih­re Ar­beit im Jahr 2008 be­en­den musste, der Abschlussbericht der Good Practice-Beschreibung ergänzt wer­den. Das Pro­jekt Fit­ness für Kids - Früh­prä­ven­tion im Kin­der­gar­ten- und Grund­schul­al­ter berichtet, dass ei­ne Eva­lu­a­ti­on un­ter dem Ti­tel „Verbesserung der Mo­to­rik und des kardiovaskulären Risikos durch Sport“ veröffentlicht wurde.

Einen Über­blick über die Good Practice-Projekte bietet die Praxisdatenbank un­ter: www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/praxisdatenbank

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  • 04.12.2025

    Berlin

    Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten

    Fachtagung PfleBeO

    Am 04. Dezember 2025 findet in Berlin die PfleBeO-Fachtagung statt zum Thema: Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten.

    Pflegeeinrichtungen sind Lebens- und Arbeitsorte zugleich. Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Menschen, die dort leben und arbeiten, stehen gleichermaßen im Fokus einer zukunftsorientierten gesundheitsförderndern Organisationsentwicklung. Die Veranstaltung biete Impulse aus Praxis und Wissenschaft, stellt erfolgreiche Beteiligungsprozesse vor und lädt zum Austausch darüber ein, wie eine gesundheitsfördernde Organisationskultur entstehen kann, die Vielfalt schätzt, Ressourcen stärkt und Mitgestaltung ermöglicht. Im Zentrum dieser Tagung steht die Frage, wie Partizipation und Mitgestaltung in Pflegeeinrichtungen gelingen können. Denn gesundheitsfördernde Veränderungen entfalten ihre Wirkungen besonders dann, wenn die gemeinsam mit allen Beteiligten entwickelt werden.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: PfleBeO (Pflegeeinrichtungen - Bewegungsfreundliche Organisationen)
  • Berlin

    Gesundheitsziele Konferenz 2025: Health in All Policies - Kooperation als Erfolgsfaktor

    Am 8. Dezember 2025 laden wir Sie herzlich in die Landesvertretung Brandenburg in Berlin ein, um gemeinsam die Zukunft der Präventionslandschaft in Deutschland zu gestalten. Die Konferenz bringt wichtige Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis zusammen, um neue Impulse für eine stärkere Verankerung von Gesundheit in allen Politikbereichen zu setzen. Dazu hält Ilka Wölfle (DSV Europa) einen Impuls zum Health in All Policies Ansatz im internationalen Vergleich. Außerdem wird der "Public Health Index - Gesundheitsschutz im internationalen Vergleich" des AOK-Bundesverbandes vorgestellt. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gäst*innen zur Zukunft der Präventionslandschaft in Deutschland. 

    Zudem erhalten Sie Einblicke in die aktuellen Arbeitsschwerpunkte des Forums Gesundheitsziele zu den Themen Einsamkeit, Gesundheit rund um die Geburt und die Aktualisierung der bisherigen Gesundheitsziele. Die Veranstaltung klingt bei einem Get-Together mit leichtem Catering aus und bietet Raum für Vernetzung und vertiefende Gespräche.

    Den Link zur Anmeldung finden Sie hier .

    Veranstalter: GVG e.V.
  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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