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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

DIW und DGB warnen vor zunehmender Altersarmut

10.02.2009

Nach einer Anfang des Jahres veröffentlichten Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin ist in den kommenden Jahren mit einer Zunahme der Altersarmut zu rechnen. Einen Grund dafür sieht das DIW im Rückgang des privaten Vermögens und der hohen Arbeitslosigkeit. Von Altersarmut betroffen werden nach DIW-Angaben vor allem Ostdeutsche sein.

Nach der Studie, die das DIW im Auftrag der Hans Böckler Stiftung erstellt hat, ist die Ungleichheit der Vermögensverteilung in Deutschland zwischen 2002 und 2007 stark gestiegen. Dabei haben sich auch die Unterschiede zwischen Ost und West weiter vergrößert. Für die mittleren Altersgruppen von 36 bis 65 Jahren in Ostdeutschland konstatiert die Studie einen deutlichen Vermögensrückgang von 10 bis 17 Prozent.

Nicht nur das DIW Berlin befürchtet eine Zunahme der Altersarmut, sondern auch der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB). Auf der Auftaktveranstaltung der bundesweiten Gewerkschaftskampagne „Rente muss zum Leben reichen“ in Leipzig forderte die stellvertretende DGB-Vorsitzende Annelie Buntenbach gesetzliche Mindestlöhne oberhalb der Armutsschwelle und eine neue Rentenformel, die Ansprüche von Geringverdienern und zeitweilig Erwerbslosen aufwertet.

Altersarmut hat soziale und gesundheitliche Folgen. Untersuchungen zeigen, dass die Anzahl der chronischen Erkrankungen sowie der psychischen Störungen bei armen älteren Menschen deutlich größer ist als in anderen Bevölkerungsschichten. Zudem nutzen von Armut Betroffene Angebote der medizinischen Versorgung und gesundheitsfördernde Angebote weniger als andere. Ein Grund dafür sind etwa die Zuzahlungen bei Medikamenten und Hilfsmitteln sowie gestiegene Pflegekosten.

Unterstützung für Senior/innen bieten zahlreiche Projekte, die sich in der Praxisdatenbank finden, etwa:

Nachbarschaftsheim St. Pauli

Älterwerden und Gesundheit - Die Patientinnenschulung (Berlin)

Die KurVe (Hannover)

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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