Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Deutsches Kinderhilfswerk und berlinbewegt e.V. gründen "Fördergemeinschaft Bewegungsbaustelle"

Uwe Kamp , Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
07.05.2014

Das Deut­sche Kinderhilfswerk und berlinbewegt e.V. haben die „Fördergemeinschaft Bewegungsbaustelle“ ins Leben gerufen. Die Fördergemeinschaft hat das Ziel, Kitas, Grund­schu­len und Frei­zeit­ein­rich­tung­en in Ber­lin bei der An­schaf­fung einer Bewegungsbaustelle zur Ge­sund­heits­för­de­rung, Bewegungserziehung und Sprach­ent­wick­lung zu un­ter­stüt­zen. Insgesamt sollen bis zu 30 Bewegungsbaustellen im Gesamtwert von 50.000 Eu­ro finanziert wer­den.

Kin­der­ta­ges­stät­ten, Grund­schu­len, Verei­ne und freie Träger in Ber­lin sind eingeladen, sich um Fördermöglichkeiten zur An­schaf­fung ei­ner Bewegungsbaustelle zu be­wer­ben. Die Fördergemeinschaft vermittelt Sponsoren und private Geld­ge­ber, die die Ein­rich­tung­en beim Kauf ei­ner Bewegungsbaustelle un­ter­stüt­zen. Möglich ist auch die Fi­nan­zie­rung nach dem Bausparmodell. Dabei kön­nen sich die Ein­rich­tung­en mit ei­ner An­zah­lung so­fort ei­ne Bewegungsbaustelle an­schaf­fen. Die Rest­sum­me wird dann im Laufe von ein bis zwei Jahren abbezahlt. Part­ner der Fördergemeinschaft sind die Ber­li­ner Senatsverwaltung für Bil­dung, Ju­gend und Wis­sen­schaft, die Unfallkasse Ber­lin und die movy world UG.

Eine Bewegungsbaustelle besteht aus einfachen Holzbauteilen, die wie überdimensionale Bauklötze zusammensetzbar sind. Sie ist für Kinder zwi­schen zwei und zwölf Jahren ge­eig­net. Die Kinder ent­wi­ckeln, kon­stru­ie­ren und er­pro­ben da­mit Spiel- und Bewegungsräume, die im­mer wie­der umgebaut wer­den kön­nen. Die einzelnen Bauteile kann man al­lei­ne nur schwer be­we­gen. Viel mehr Spaß macht es, mit anderen zu bau­en. Es ent­ste­hen da­bei Bewegungslandschaften, die vielseitig beklettert und bespielt wer­den kön­nen. Die Bewegungsbaustelle fördert nicht nur die Mo­to­rik, son­dern gleich­zei­tig die Kre­a­ti­vi­tät und die geistige, soziale und kognitive Ent­wick­lung. Denn wer rück­wärts ba­lan­cie­ren kann, kann auch rück­wärts rech­nen. Somit bietet die Bewegungsbaustelle mehr als reine Bewegungsförderung und lässt sich nicht nur im Un­ter­richts­fach Sport in den Schulalltag in­te­grie­ren. Kinder er­lan­gen mit­hil­fe der Bewegungsbaustelle technisches Verständnis, sprachliche Kompetenzen oder kön­nen mit ihr so­gar musizieren.

Oft hindert das gesteigerte Sicherheitsbedürfnis der Eltern Kinder da­ran, sich kre­a­tiv aus­to­ben zu kön­nen. Es ist an die­ser Stel­le des­halb not­wen­dig, nicht nur Pä­da­go­gin­nen und Pä­da­go­gen durch Schu­lung­en mit der Bewegungsbaustelle vertraut zu ma­chen und An­re­gung­en zur In­te­gra­ti­on in den Schul­un­ter­richt oder Kitaalltag zu ge­ben, son­dern eben­so Elternvertreterinnen und Elternvertretern die Bewegungsbaustelle durch Ver­an­stal­tung­en, wie gemeinsame Spielenachmittage, näherzubringen. Das selbstständige Bauen und Konstruieren, die Erprobung und das Experimentieren vermitteln die Fä­hig­keit, Risiken einzuschätzen. Beim Spielen gehört auch da­zu, dass Kinder ih­re Gren­zen er­fah­ren. Nicht un­be­dingt das Fernhalten von jedem Ge­gen­stand, der bei unsachgemäßem Um­gang ge­fähr­lich wer­den kann, son­dern ge­ra­de die Er­zie­hung des Kinder zu verantwortungsbewusstem Um­gang mit ei­nem solchen Ge­gen­stand und des­sen Nut­zung ist häufig der bessere Weg, das Kind lang­fris­tig vor größeren Schäden zu be­wah­ren. Denn Fal­len lernt man nur durch Fal­len. Jedes Kind hat das Recht auf ei­ne eigene Beu­le, solan­ge es sich, wie bei der Bewegungsbaustelle, um ein kalkulierbares Ri­si­ko handelt.

Die Bewegungsbaustelle ist auch ein In­stru­ment zur För­de­rung der Sprach­ent­wick­lung, das sich Leh­rer und Er­zie­her nutz­bar ma­chen kön­nen. Beim Spiel mit den schweren Baustellenmaterialien ler­nen die Kinder die Not­wen­dig­keit ken­nen, sich mit­ei­nan­der zu verständigen, mit anderen zu kooperieren, ge­gen­sei­tig Rück­sicht zu neh­men, Verantwortung zu tra­gen, aber auch eigene Standpunkte zu vertreten und durchzusetzen.

Das Deut­sche Kinderhilfswerk ist seit No­vem­ber 2012 Mit­glied im „Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“.

Das Deut­sche Kinderhilfswerk setzt sich seit 1972 für Kinderrechte, Beteiligung und die Über­win­dung von Kinderarmut ein. Es stellt sich sei­ner Auf­ga­be, für Kinder und Fa­mi­lien ei­ne kinderfreundliche Lebenswelt zu schaffen. Im Handlungsfeld „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ unterstützt das Deut­sche Kinderhilfswerk z.B. mit sei­nem Ernährungsfonds „Eine Mahl­zeit für al­le Kinder“ Grund­schu­len, Kindergärten und Kinderhäuser, die in sozialen Brennpunktgebieten lie­gen.

© Alle Fotorechte lie­gen beim Deut­schen Kinderhilfswerk e.V./ Henning Lueders.

Zurück zur Übersicht
  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben