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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Deutsches Kinderhilfswerk und berlinbewegt e.V. gründen "Fördergemeinschaft Bewegungsbaustelle"

Uwe Kamp , Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
07.05.2014

Das Deut­sche Kinderhilfswerk und berlinbewegt e.V. haben die „Fördergemeinschaft Bewegungsbaustelle“ ins Leben gerufen. Die Fördergemeinschaft hat das Ziel, Kitas, Grund­schu­len und Frei­zeit­ein­rich­tung­en in Ber­lin bei der An­schaf­fung einer Bewegungsbaustelle zur Ge­sund­heits­för­de­rung, Bewegungserziehung und Sprach­ent­wick­lung zu un­ter­stüt­zen. Insgesamt sollen bis zu 30 Bewegungsbaustellen im Gesamtwert von 50.000 Eu­ro finanziert wer­den.

Kin­der­ta­ges­stät­ten, Grund­schu­len, Verei­ne und freie Träger in Ber­lin sind eingeladen, sich um Fördermöglichkeiten zur An­schaf­fung ei­ner Bewegungsbaustelle zu be­wer­ben. Die Fördergemeinschaft vermittelt Sponsoren und private Geld­ge­ber, die die Ein­rich­tung­en beim Kauf ei­ner Bewegungsbaustelle un­ter­stüt­zen. Möglich ist auch die Fi­nan­zie­rung nach dem Bausparmodell. Dabei kön­nen sich die Ein­rich­tung­en mit ei­ner An­zah­lung so­fort ei­ne Bewegungsbaustelle an­schaf­fen. Die Rest­sum­me wird dann im Laufe von ein bis zwei Jahren abbezahlt. Part­ner der Fördergemeinschaft sind die Ber­li­ner Senatsverwaltung für Bil­dung, Ju­gend und Wis­sen­schaft, die Unfallkasse Ber­lin und die movy world UG.

Eine Bewegungsbaustelle besteht aus einfachen Holzbauteilen, die wie überdimensionale Bauklötze zusammensetzbar sind. Sie ist für Kinder zwi­schen zwei und zwölf Jahren ge­eig­net. Die Kinder ent­wi­ckeln, kon­stru­ie­ren und er­pro­ben da­mit Spiel- und Bewegungsräume, die im­mer wie­der umgebaut wer­den kön­nen. Die einzelnen Bauteile kann man al­lei­ne nur schwer be­we­gen. Viel mehr Spaß macht es, mit anderen zu bau­en. Es ent­ste­hen da­bei Bewegungslandschaften, die vielseitig beklettert und bespielt wer­den kön­nen. Die Bewegungsbaustelle fördert nicht nur die Mo­to­rik, son­dern gleich­zei­tig die Kre­a­ti­vi­tät und die geistige, soziale und kognitive Ent­wick­lung. Denn wer rück­wärts ba­lan­cie­ren kann, kann auch rück­wärts rech­nen. Somit bietet die Bewegungsbaustelle mehr als reine Bewegungsförderung und lässt sich nicht nur im Un­ter­richts­fach Sport in den Schulalltag in­te­grie­ren. Kinder er­lan­gen mit­hil­fe der Bewegungsbaustelle technisches Verständnis, sprachliche Kompetenzen oder kön­nen mit ihr so­gar musizieren.

Oft hindert das gesteigerte Sicherheitsbedürfnis der Eltern Kinder da­ran, sich kre­a­tiv aus­to­ben zu kön­nen. Es ist an die­ser Stel­le des­halb not­wen­dig, nicht nur Pä­da­go­gin­nen und Pä­da­go­gen durch Schu­lung­en mit der Bewegungsbaustelle vertraut zu ma­chen und An­re­gung­en zur In­te­gra­ti­on in den Schul­un­ter­richt oder Kitaalltag zu ge­ben, son­dern eben­so Elternvertreterinnen und Elternvertretern die Bewegungsbaustelle durch Ver­an­stal­tung­en, wie gemeinsame Spielenachmittage, näherzubringen. Das selbstständige Bauen und Konstruieren, die Erprobung und das Experimentieren vermitteln die Fä­hig­keit, Risiken einzuschätzen. Beim Spielen gehört auch da­zu, dass Kinder ih­re Gren­zen er­fah­ren. Nicht un­be­dingt das Fernhalten von jedem Ge­gen­stand, der bei unsachgemäßem Um­gang ge­fähr­lich wer­den kann, son­dern ge­ra­de die Er­zie­hung des Kinder zu verantwortungsbewusstem Um­gang mit ei­nem solchen Ge­gen­stand und des­sen Nut­zung ist häufig der bessere Weg, das Kind lang­fris­tig vor größeren Schäden zu be­wah­ren. Denn Fal­len lernt man nur durch Fal­len. Jedes Kind hat das Recht auf ei­ne eigene Beu­le, solan­ge es sich, wie bei der Bewegungsbaustelle, um ein kalkulierbares Ri­si­ko handelt.

Die Bewegungsbaustelle ist auch ein In­stru­ment zur För­de­rung der Sprach­ent­wick­lung, das sich Leh­rer und Er­zie­her nutz­bar ma­chen kön­nen. Beim Spiel mit den schweren Baustellenmaterialien ler­nen die Kinder die Not­wen­dig­keit ken­nen, sich mit­ei­nan­der zu verständigen, mit anderen zu kooperieren, ge­gen­sei­tig Rück­sicht zu neh­men, Verantwortung zu tra­gen, aber auch eigene Standpunkte zu vertreten und durchzusetzen.

Das Deut­sche Kinderhilfswerk ist seit No­vem­ber 2012 Mit­glied im „Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“.

Das Deut­sche Kinderhilfswerk setzt sich seit 1972 für Kinderrechte, Beteiligung und die Über­win­dung von Kinderarmut ein. Es stellt sich sei­ner Auf­ga­be, für Kinder und Fa­mi­lien ei­ne kinderfreundliche Lebenswelt zu schaffen. Im Handlungsfeld „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ unterstützt das Deut­sche Kinderhilfswerk z.B. mit sei­nem Ernährungsfonds „Eine Mahl­zeit für al­le Kinder“ Grund­schu­len, Kindergärten und Kinderhäuser, die in sozialen Brennpunktgebieten lie­gen.

© Alle Fotorechte lie­gen beim Deut­schen Kinderhilfswerk e.V./ Henning Lueders.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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