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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

03.08.2016

Wie können Suchtprävention und Gesundheitsförderung zusammen gedacht werden?

Aris­to­te­les (384 - 322 v. Chr.) vermochte schon sei­ner­zeit in ei­nem sei­ner Werke (Me­ta­phy­sik) die Dinge und ihr Zusammenwirken in abstrakter und plausibler Wei­se so zu be­schrei­ben, dass diese in ei­ner gewissen Hinsicht an die Stra­te­gien des heutigen Prozessmanagements er­in­nern (vgl. Dworschak / Senden 2011, S. 15). Übertragen auf den Kon­text der modernen kommunalen Ge­sund­heits­för­de­rung und (Sucht-) Prä­ven­ti­on, würde sich in An­leh­nung an Aris­to­te­les das Zi­tat „[d]as Ganze ist mehr als die Sum­me sei­ner Teile“ mit dem systemischen Blick auf das Ganze verbinden las­sen und ein vernetztes Denken er­for­der­lich ma­chen. Weiter noch kann für die kommunale Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on in diesem Kon­text gefolgert wer­den, dass ei­ne interdisziplinäre Sys­te­ma­ti­sie­rung und zentrale Ko­or­di­nie­rung der präventiven Maß­nah­men in Kom­mu­nen nicht nur zwangs­läu­fig über Synergieeffekte Res­sour­cen sparen würde, son­dern ins­be­son­de­re die Wirk­sam­keit der kommunalen Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung über die Sum­me der Wir­kung­en der einzelnen Maß­nah­men hinausgehen würde.

Kommunale Suchtprävention und Ge­sund­heits­för­de­rung

Derzeit wer­den kommunale Suchtprävention und Ge­sund­heits­för­de­rung in der öffentlichen Wahr­neh­mung oft als zwei nebeneinanderstehende Ansätze gesehen. Dabei sind diese teil­wei­se iden­tisch, teil­wei­se un­ter­schied­lich und zum Teil nur schwer voneinander abgrenzbar. Ge­sund­heit soll gefördert, Sucht und Krank­heit hingegen vermieden wer­den, häufig ge­trennt voneinander. Zudem ist das The­ma Sucht oft­mals mit negativen, z.B. stigmatisierenden, Assoziationen verbunden (vgl. Rum­mel 2015, S. 274). Obendrein kommt hinzu, dass es an klaren Zielen eben­so wie an der Evidenzbasierung fehlt (vgl. Bühler/Truhl 2013; Hoff/Klein 2015). Auch wird die Elaboration von Wissen aus der Pra­xis als akzeptierte Re­fe­renz gefordert, um die Evidenzbasis der Ge­sund­heits­för­de­rung zu un­ter­mau­ern (vgl. Fietz/Tielking 2014, S. 39 ff.).

Betrachtet man al­ler­dings die gesundheitsförderlichen Aktivitäten in den einzelnen Kom­mu­nen, fällt auf, dass Aris­to­te­les‘ Er­kennt­nis dort bis heute nur teil­wei­se angekommen ist. Das mag zum ei­nen da­ran lie­gen, dass Kom­mu­nen im Verständnis und Kon­text der Ge­sund­heits­för­de­rung ei­ne „besondere Or­ga­ni­sa­ti­on“ sind und die kommunale Re­a­li­tät dem­nach nur schwie­rig greifbar ist bzw. Kom­mu­nen zu­wei­len als zu komplex konstituiert schei­nen (vgl. Schlicht/Zinsmeister 2015, S. 116). Das heißt: Ganzheitlichkeit von Ge­sund­heit wird von Kom­mu­nen bis da­to so generiert (suggeriert), in­dem interdisziplinäre Baustei­ne (von Ju­gend, Ge­sund­heit, Soziales, Bil­dung und Stadtteil- bzw. Nachbarschaftsentwicklung) zu­sam­men­ge­setzt wer­den (vgl. Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit 2013, S. 11). Ihr Zusammenwirken wird al­ler­dings - ge­ra­de auch im Hinblick auf das End­er­geb­nis (nämlich: ein optimaler Gesundheitsgewinn der Bür­ger und Bür­ge­rin­nen) nur un­zu­rei­chend hinterfragt.

Ein wichtiger Grund ist auch, dass sich in Kom­mu­nen verschiedene Träger und folg­lich auch viele verschiedene Institutionen und Or­ga­ni­sa­ti­onen in der Prä­ven­ti­onslandschaft tum­meln. Diese haben häufig ei­nen Versorgungsauftrag und da­ran gebundene finanzielle Mit­tel, die un­gern ge­teilt wer­den. „Aufgrund die­ser begrenzten Res­sour­cen der Kom­mu­nen sind Allokationsentscheidungen zwin­gend er­for­der­lich“ (Fietz/Tielking 2014, S. 39). So ist es auch nicht sel­ten, dass die Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung in Kom­mu­nen mit Konkurrenzgedanken und teil­wei­se auch widersprüchlichen Haltungen aufgeladen sind und so­mit das gemeinsame Ziel, „ein optimaler Ge­sund­heitsgewinn“ (Hurrelmann/Rich­ter 2013, S. 152), nur erschwert erreicht wer­den kann.

Aris­to­te­les würde in diesem Zu­sam­men­hang wahr­schein­lich von Entitäten (De­ter­mi­nan­ten) von Ge­sund­heit sprechen und des­halb da­nach fra­gen, wie Kom­mu­nen diese be­han­deln und ob sie sys­te­ma­tisch und ganz­heit­lich in ihren Subsettings und deren Konzepten miteinfließen bzw. be­dacht wer­den. In diesem Sinne ist zu klä­ren, welchen Bei­trag Suchtprävention für die kommunale Ge­sund­heits­för­de­rung leis­ten kann und wo elaborierte Ansätze der Pra­xis zu fin­den sind, die deut­lich ma­chen, dass Suchtprävention und Ge­sund­heits­för­de­rung als gemeinsame Auf­ga­be in den un­ter­schied­lichen Settings im Sinne entwicklungsbegleitender An­ge­bo­te zu or­ga­ni­sie­ren sind.

Die „Delmenhorster Präventionsbausteine“

Ein Positivbeispiel ei­ner derartigen For­de­rung ist hier die Stadt Delmenhorst. "Zur Verbesserung der Si­tu­a­ti­on benachteiligter Kinder, Jugendlicher und ihrer Fa­mi­lien installierte die Stadt Delmenhorst im Jahr 2007 die „Delmenhorster Präventionsbaustei­ne“" (Stadt Delmenhorst 2010, S. 1). Mit diesem Präventionsmodell - ei­ne in­ter­dis­zi­pli­när vernetzte Kon­zep­ti­on - wer­den aus dem Setting Kom­mu­ne die gesundheitsfördernden / präventiven An­ge­bo­te der gesamten Jugendhilfe abgestimmt und gebündelt. Die Ko­o­pe­ra­ti­on von den an Er­zie­hung, Bil­dung, Be­ra­tung und Be­treu­ung beteiligten Akteurinnen und Akteure führt so­mit zur ei­ner Verzahnung und Vernetzung von vorhandenen Präventionsangeboten und -maßnahmen in Delmenhorst (vgl. Stadt Delmenhorst 2010, S. 7). Die theoretische Ein­bet­tung der Rahmenkonzeption die­ses Modells basiert da­bei auf drei Grundpfeilern (Spies 2011, S. 5):

  • Kommunale Bildungsverantwortung
  • Interinstitutionelle Bildungsstrategien
  • Kinderschutz und Bildungsförderung - Care

Die aus den Grundpfeilern abgeleiteten bisherigen Kooperations- und Vernetzungsstrukturen, die es in Zu­kunft zu sta­bi­li­sie­ren, weiterzuentwickeln und ggf. zu er­wei­tern gilt, zeigt die Ab­bil­dung 1 (vgl. Stadt Delmenhorst 2010, S. 10).

Der Präventionsbaustein „Soziale Ar­beit an Schulen“ bei­spiels­wei­se ist ein präventives An­ge­bot der Jugendhilfe an Schulen. Für diesen und auch al­le anderen Aktivitäten und Ansätze ist die Ba­sis ei­ne verbindlich vereinbarte und dauerhafte Ko­o­pe­ra­ti­on zwi­schen Jugendhilfe und Schule. Der Bau­stein Soziale Ar­beit an Schulen zielt da­mit auf die Verbesserung von individuellen Le­bens­la­gen, die durch Er­hö­hung der Gesundheitskompetenz (Health Literacy) erreicht wer­den sollen. Eine derartige kommunale Leistungskombination aus Erziehungs-, Bildungs-, Beratungs- und Betreuungsangeboten in den Schulen und Fa­mi­lien sichert da­bei die Un­ter­stüt­zung benachteiligter Kinder, Jugendlicher und ihrer Fa­mi­lien.

Dies wurde 2015 noch ergänzt, in­dem ein kommunales Kon­zept „SUCHTPRÄVENTION & (FRÜH-)INTERVENTION AN DELMENHORSTER SCHULEN. Suchtpräventionskonzept und Leit­fa­den zum Um­gang mit illegalen Drogen an der Schule“ (KPR Delmenhorst 2015) erarbeitet und veröffentlicht wurde. Dafür führt seit 2009 das Aktionsbündnis „Riskanter Kon­sum“ in regelmäßigen Abständen Be­fra­gung­en von Schü­le­rin­nen und Schülern zum The­ma „riskanter Kon­sum von Ju­gend­li­chen“ in Delmenhorst durch, des­sen Ergebnisse ne­ben der hohen An­zahl der Can­na­bis bezogenen Straf­ver­fol­gung­en An­lass waren, 2013 ei­ne Stra­te­gie zu ent­wi­ckeln „[…] die schulische Suchtprävention nach­hal­tig auszurichten und dem zunehmenden Substanzgebrauch und Dealen im Le­bens­raum Schule über ein systematisches Frühinterventionskonzept entgegenzuwirken.“ (KPR 2015, S. 4). Hierin in­te­griert sind Suchtpräventionsprogramme und -projekte (drop+hop, Ak­ti­ons­tag „Durch­blick“, Klarsicht+, Rausch & Ri­si­ko) für die Jahrgangsstufen 6 bis 12. „Für die Um­set­zung des Kon­zeptes ist die systematische Zu­sam­men­ar­beit der Delmenhorster Schulen mit der kommunalen Suchtprävention, re­spek­ti­ve „AG Schule“, ei­ne Grundvoraussetzung, die be­reits ge­ge­ben ist. Gemeinsam wird das standardisierte Kon­zept umgesetzt, jähr­lich überprüft und an die aktuellen Bedarfe an­ge­passt“ (a.a.O., S. 6).

Fazit

Eine ganzheitliche sys­te­ma­tische Suchtprävention und Ge­sund­heits­för­de­rung bedarf grund­sätz­lich ei­ner mit ausreichenden Res­sour­cen (Zeit, politischer Macht) und hinreichender diplomatischer Kom­pe­tenz ausgestatteten Koordinierungsstelle (in der Re­gel Prä­ven­ti­onsrat), die über die Belange einzelner Prä­ven­ti­onsakteure hinweg sys­te­ma­tische und nach­hal­tige Ent­schei­dung­en tref­fen und durch­set­zen kann. Das ist selbst in Delmenhorst noch nicht ge­lun­gen. Auch wenn die Delmenhorster Prä­ven­ti­onsbaustei­ne viele Teile sys­te­ma­tisch zu­sam­men­fü­gen, so ist die Suchtprävention noch nicht Teil die­ses Kon­zeptes. Jedoch sind das Kon­zept "Suchtprävention und (Früh-)In­ter­ven­ti­on an Delmenhorster Schulen" so­wie die Prä­ven­ti­ons-Baustei­ne Teil der sys­te­ma­tischen kommunalen Prä­ven­ti­on der Stadt.

Wird die kommunale Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on (Sum­me) - im Sinne von Aris­to­te­les - aus den präventiven Maß­nah­men (Teilen) sys­te­ma­tisch, d. h. stra­te­gisch, koordiniert und nach­hal­tig ge­bil­det und nicht nur für die Ak­teu­rin­nen und Akteure der kommunalen Prä­ven­ti­on, son­dern auch von den Ziel­grup­pen als Sys­tem er­kenn­bar, kann die Wirk­sam­keit der kommunalen Prä­ven­ti­on (das „Ganze“) über die Wirk­sam­keit der einzelnen Maß­nah­men hinausragen. Genauer: Wür­den al­le bestehenden Maß­nah­men der kommunalen Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on entwicklungsbegleitend von der frühen Kind­heit bis ins hohe Al­ter in al­len Settings der Ge­sund­heits­för­de­rung den Ziel­grup­pen als „Ganzes“ er­kenn­bar, würden al­le Maß­nah­men der kommunalen Ge­sund­heits­för­de­rung ei­ne zusätzliche verhältnispräventive Wirk­sam­keit er­zie­len, weil sie als Teile ei­nes großen Ganzen verlässlich die Lebenswelt in der Kom­mu­ne mitgestalten würden. Re­sul­tat: Ein optimaler Gesundheitsgewinn für die Kom­mu­ne in­klu­si­ve ihrer Bür­ge­rin­nen und Bür­ger.

Li­te­ra­tur bei den Verfassern.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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