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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

"Das erste Jahrzehnt des Jahrhunderts soll zum Jahrzehnt der Familien und ihrer Kinder werden" - 12. Kinder- und Jugendbericht erschienen.

01.09.2005

Der Bericht fordert, dass Bildung, Betreuung und Erziehung innerhalb der Familie im ersten Lebensjahr des Kindes öffentlich unterstützt wird, unzumutbare Einbrüche im Haushaltseinkommen sollen vermieden werden. Der Bericht stellt den Begriff der Bildung in den Mittelpunkt, ist aber dennoch kein ausschließlicher Bildungsbericht. Weitere Aspekte des über 600 Seiten umfassenden Berichtes beschäftigen sich mit Fragen der Erziehung und Betreuung. Die Autoren versuchen, den Blick auf die realen Bildungs- und Lernprozesse von Kindern und Jugendlichen zu richten und stärker ihre Bildungsbiographie in den Blick zu nehmen.

Die Bildungsbiographie beziehungsweise die Entwicklungs- und Bildungsprozesse von Kindern und Jugendlichen sind maßgeblich von umweltbedingten Gegebenheiten abhängig. In diesem Zusammenhang spielt die Ressource Gesundheit eine besonders wichtige Rolle. Kinder können ein gesundes Aufwachsen und die Aneignung von Kompetenzen selbst fördern. Damit legt der Bericht ein ressourcenorientiertes - salutogenes - Gesundheitsverständnis zugrunde. Die Möglichkeiten des Kindes zu einer positiven Lebensbewältigung hängen maßgeblich von seinen Lebensbedingungen ab, so der Bericht weiter. Hierbei sind insbesondere die familiären Rahmenbedingungen ausschlaggebend. Kinder aus Familien mit niedrigem sozio-ökonomischen Status schneiden bezüglich ihrer gesundheitsbezogen Lebensqualität deutlich schlechter ab. Kinder aus sozial benachteiligten Familien sind bei ihrer Geburt überdurchschnittlich oft untergewichtig. Angeborene Fehlbildungen sowie akute und chronische Erkrankungen kommen bei armen Kindern häufiger vor.

Auftretende Gesundheitsstörungen beeinträchtigen das Wohlbefinden der Kinder und wirken sich auf ihre kognitive, psychische und soziale Entwicklung aus. Einschränkungen des sozialen Lebens, des Wohlbefindens und der Lebensqualität ziehen psychosoziale Folgen nach sich, die die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen negativ beeinflussen.
Als eine bedeutende Gesundheitsstörung im Kindesalter gilt das Übergewicht. So ergaben etwa die bayrischen Schuleingangsuntersuchungen der Jahre 1998/1999, dass 11 Prozent der fünf- bis sechs-jährigen Kinder übergewichtig sind. Drei Prozent der Kinder sind adipös. Damit ist jedes zehnte Kind der Einschulungsuntersuchungen in Bayern zu dick.
Der Kinder- und Jugendbericht greift weitere gesundheits- und sozialbedingte Einflussfaktoren auf. So wird etwa die Frühkindliche Entwicklung und Bildung im Rahmen der Familie beleuchtet.

Den vollständigen 12. Kinder- und Jugendbericht können Sie als PDF Datei hier herunterladen

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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