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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Bundesärztekammer: "Illegale" brauchen Zugang zum Gesundheitssystem

28.12.2008

Aus Anlass des 60. Jahrestages der Verabschiedung der UN-Menschenrechtsdeklaration hat der Menschenrechtsbeauftragte und Vizepräsident der Bundesärztekammer, Dr. Frank-Ulrich Montgomery, einen Zugang für Menschen ohne Papiere zum Gesundheitssystem gefordert.

Für Ärzte sei es entsetzlich zu sehen, wie viele der Patienten mit unklarem Aufenthaltsstatus aus Angst vor Entdeckung sehr spät, manche sogar zu spät einen Arzt konsultierten, so  Montgomerey. „Der optimale Zugang zum Gesundheitssystem ist ein Menschenrecht“, sagte er.

Der Berliner Senat prüft nach Medienberichten derzeit, ob es künftig anonyme Krankenscheine für illegal in Berlin lebende Menschen geben kann. Mit diesen Krankenscheinen könnten sich papierlose Kranke behandeln lassen, das Honorar des Arztes wäre außerdem garantiert. Bevor sich der Senat jedoch für dieses Modell ausspreche, müssten Rechts- und Haushaltsfragen geklärt werden, so Gesundheitsstaatssekretär Benjamin Immanuel Hoff gegenüber der tageszeitung. Zudem sei über den Gesundheitszustand der Illegalisierten wenig bekannt (siehe zu diesem Thema auch die Meldung vom 08.10.2008).

In Berlin leben rund 100.000 Papierlose, bundesweit sind es nach Schätzungen eine Million. Ihnen ist der Zugang zum Gesundheitssystem versperrt, da Kostenträger juristisch verpflichtet sind, Menschen ohne gültigen Aufenthaltsstatus, die medizinisch behandelt werden, zu melden. Aus Angst vor einer Registrierung und Abschiebung gehen viele Papierlose nicht zum Arzt, selbst wenn sie schwer krank sind.

Im Moment werden Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus in Berlin von verschiedenen Initiativen  anonym medizinisch behandelt. Die Initiativen finanzieren sich über Spenden. Viele dieser Initiativen sind auch in unserer Praxisdatenbank enthalten:

Büro für medizinische Flüchtlingshilfe in Berlin

Beispiele guter Praxis...

Gesundheitsförderung für Migrant/innen von pro familia Bonn

Das Psychosoziales Zentrum für Flüchtlinge in Thüringen (Jena), getragen von REFUGIO Thüringen


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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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