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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Bessere medizinische Versorgung für "Illegale" in Berlin

25.02.2009

Das Land Berlin will die Gesundheitsversorgung von Menschen ohne legalen Aufenthaltsstatus verbessern und plant dazu die Einführung eines „anonymen Krankenscheins“. Das erklärte Berlins Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher am Dienstag im rbb-Inforadio.

Mit dem anonymen Krankenschein könnten sich Menschen, die sich ohne gültige Papiere in der Stadt aufhielten, medizinisch behandeln lassen, erklärte die Senatorin. Mit dem Krankenschein soll die ambulante und stationäre Behandlung nach dem Asylbewerberleistungsgesetz mit dem Sozialamt abgerechnet werden. Da die Datenerhebung unter ärztlicher Schweigepflicht erfolgt, besteht keine Übermittlungspflicht an die Ausländerbehörde.

Bereits in der Vergangenheit hat der Berliner Senat Verbesserungen der medizinischen Versorgung von Menschen ohne Papiere umgesetzt. So ist die Ausländerbehörde des Landes seit dem vergangenen Sommer angehalten, Schwangeren drei Monate vor der Entbindung und drei Monate danach eine Duldung zu gewähren.

Zudem hat die Senatsverwaltung im vergangenen November ihre Rechtsauffassung deutlich gemacht, wonach Ärzt/innen, die „Illegale“ behandeln, sich weder strafbar machen noch verpflichtet sind, Daten an die Ausländerbehörde weiterzugeben. Auch die Verwaltungen der Krankenhäuser sind nicht zur Datenweitergabe verpflichtet.

Der Senat plant auch, die Malteser Migranten Medizin - eine in Berlin wichtige medizinische Hilfsinitiative für „Illegale“ - mit einem Zuschuss zu unterstützen und finanzielle Zuwendungen aus der Einnahme von Bußgeldern für die bestehenden Hilfseinrichtungen zugänglich zu machen.

Hilfeeinrichtungen und Initiativen zur Unterstützung von "Illegalen" und Flüchtlingen finden sich auch in der Praxisdatenbank auf www.gesundheitliche-chancengleichheit.de, zum Beispiel:

GP Migrant/innen und Illegale

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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