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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Berliner Kindergesundheitsbericht geht besonders auf soziale Benachteiligung ein

14.06.2007

Gesundheitssenatorin Katrin Lompscher hat in dieser Woche den Bericht „Basisdaten der gesundheitlichen und sozialen Lage von Kindern in Berlin“ vorgestellt, der auf Ergebnissen von Einschulungsuntersuchungen aus 2005 basiert. Für die sozialräumliche Analyse zur gesundheitlichen und sozialen Lage der Kinder und ihres Wohnumfeldes arbeitet der Bericht erstmals auf der Ebene von 60 lebensweltlich orientierten Prognoseräumen.

"Der aktuelle Bericht bietet eine wichtige Datengrundlage für die Aufstellung von Gesundheitszielen sowie die Planung von Maßnahmen der Gesundheitsförderung und Intervention in dieser Altersgruppe. Dank neuer Untersuchungsmethoden können jetzt in den Bezirken genau die Stadtquartiere ausgemacht werden, in denen eine gezielte Gesundheitsförderung und sozialausgleichendes Handeln besonders notwendig sind“, erklärte die Senatorin.

Für den neuen Kindergesundheitsbericht wurden die Daten von 27.684 Kindern ausgewertet, 47 Prozent von ihnen Mädchen und 53 Prozent Jungen. 30 Prozent aller untersuchten Kinder haben einen Migrationshintergrund.
Mehrheitlich seien die Kinder zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchung in guter gesundheitlicher Lage, konstatiert der Bericht, doch seien Kinder aus sozial benachteiligten Verhältnissen stärker von gesundheitlichen Problemen bzw. Gesundheitsgefährdungen betroffen. Beispiele sind die schlechtere Zahngesundheit oder Auffälligkeiten im visuomotorischen Bereich, die stark mit sozialer Schichtung korrelieren. Die Inanspruchnahme von Früherkennungsuntersuchungen ist bei Kindern aus benachteiligten Verhältnissen deutlich geringer. Auch wachsen Kinder aus einkommensschwachen Haushalten deutlich öfter in Raucherhaushalten auf.
Die Daten des Berichtes werden in die Formulierung von Gesundheitszielen für Kinder und Jugendliche einfließen, die von der Berliner Landesgesundheitskonferenz verabschiedet werden sollen.
Der Kindergesundheitsbericht "Basisdaten der gesundheitlichen und sozialen Lage von Kindern in Berlin" ist auf den Seiten der Senatsverwaltung zur Gesundheitsberichterstattung im Internet abrufbar unter

http://www.berlin.de/sen/statistik/gessoz/gesundheit/spezial.html

Direkter Download (PDF 1,3 MB)

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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