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Praxisdatenbank
Abgeschlossen

Kulturspezifische HIV/AIDS Prävention für Migranten und ethnisch-kulturelle Minderheiten in Niedersachsen

Projektträger: Ethno-Medizinisches Zentrum e.V.
Ort: 30175 Hannover
Laufzeit: März 1992 -
Stand: 07.07.2009

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Seit 1992 wird im Auftrag des Niedersächsischen Sozialministeriums das Projekt "Kulturspezifische HIV/AIDS Prävention für Migranten und ethnisch - kulturelle Minderheiten in Niedersachsen" durchgeführt. Eine vom Ethno-Medizinischen Zentrum e.V. durchgeführte Studie "AIDS - Prävention und Migration" bildet die theoretische und praktische Grundlage für die Entwicklung und Umsetzung umfassender Beratungs- und Aufklärungsarbeit von MigrantInnen in der HIV/AIDS-Prävention, die nun seit ca. zehn Jahren geleistet wird.

Einmal im Jahr werden in einer Schulung kulturspezifische HIV/AIDS Präventionsfachkräfte ausgebildet. Auf diesem Wege entstand über die Jahre ein MAP - Team (Migrants AIDS - Prevention Team), welches aus Multiplikatoren und Keypersons besteht, die wiederum aus verschiedenen Sprach- und Kulturräumen stammen und muttersprachliche Aufklärungsarbeit leisten können.

Das Team, welches zielgruppen- und kulturspezifisch arbeitet, führt muttersprachlich orientierte Aktivitäten in den verschiedenen "communities" der MigrantInnen durch. Unser Ansatz ist weitgehend aufsuchend und findet an Orten statt, wo Migranten sich mehrheitlich aufhalten. So konnten beispielsweise Aufklärungsveranstaltungen in Moscheen, Vereinen, Schulen etc. durchgeführt werden.

Das Ziel dieser Projektarbeit lässt sich folgendermaßen beschreiben:
Wir wollen MigrantInnen, die über wenige oder gar keine Informationen über HIV/AIDS verfügen, informieren. Das Ziel der Aufklärungsveranstaltungen ist es, den Migranten die primären und wesentlichen Informationen zu vermitteln und sie damit zu motivieren, die Einrichtungen der AIDS-Hilfe, Pro Familia und Gesundheitsämter aufzusuchen.

Über das Jahr gesehen finden mehr als 40 dreistündige Aufklärungsveranstaltungen statt. Am häufigsten werden Aufklärungsveranstaltungen aus dem türkischen und russischen Sprachraum nachgefragt.

Ferner können MigrantenInnen auch das durch den Landkreis Hildesheim (Gesundheitsamt) und das EMZ initialisierte TAT - Telefon (Türkisches AIDS Telefon ) bzw. ABA ( AIDS Beratungstelefon für Ausländer) in Anspruch nehmen. All diese Angebote werden noch zusätzlich durch Entwicklung von muttersprachlichen Informationsmedien sowie Plakaten, Broschüren, Videos etc. unterstützt, die jeweils durch das MAP -Team, also durch muttersprachlichen Experten, entwickelt werden.

Die wesentlichen Merkmale des Projektes stellen sich wie folgt dar:
- Aufklärung und Beratung durch Muttersprachler
- Motivation zur Inanspruchnahme des vorhandenen Angebots der AIDS - Beratung
- Primär- bzw. Erstberatung
- Kampagnenkonzepte
- Telefonhotline
- Multiplikatorenveranstaltungen und Fortbildungen für Fachkräfte
- Schulung und Fortbildung von muttersprachlichen Multiplikatoren

Herr Mehmet Eser
Königstr. 6
30175 Hannover ( Niedersachsen )

Telefon: 0511 / 16841020

E-Mail: ethno@onlinehome.de

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