Das Bundesmodellprojekt 'MoSe Mobile Senioren'Ein ehrenamtlicher Fahrdienst für Senioren.
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Herford ist eine mittelgroße Kommune mit einer gut entwickelten Infrastruktur von Begegnungs- und Beratungsangeboten für Seniorinnen und Senioren. Die Stadtteile erstrecken sich bis in die ländlich geprägten Randbezirke, wodurch sich das Einzugsgebiet der Seniorenzentren weit über eine fußläufige Erreichbarkeit erstreckt. Der vorhandene Nahverkehr deckt dies nur zum Teil ab.
Die wirtschaftliche Situation der meisten Seniorinnen und Senioren lässt zudem eine regelmäßige Taxifahrt nicht zu. Deshalb ist im Rahmen der Trägergemeinschaft „Netzwerk Diakonie“ der ehrenamtliche Fahrdienst „MoSe“ entstanden, der eine erweiterte Mobilität von Seniorinnen und Senioren in der Stadt Herford ermöglicht.
Der Fahrdienst „MoSe“ möchte die Mobilitätssituation von Seniorinnen und Senioren verbessern und so den Zugang zu Beratungsleistungen, Begegnungszentren und kulturellen Veranstaltungen nachhaltig verbessern und der Isolation vorbeugen.
Durch den vorrangig durch Ehrenamtliche getragenen Fahrdienst wird das ehrenamtliche Engagement unterstützt und bietet zudem die Möglichkeit, dass Ehrenamtliche auch außerhalb ihrer Tätigkeit im Fahrdienst praktische Alltagshilfen leisten und im Einzelfall auf Notlagen und Beratungsbedarfe aufmerksam werden und Hilfen vermitteln.
Die sozialen Kontakte innerhalb der Quartiere bleiben länger erhalten. So kann ein selbstbestimmtes und selbständiges Leben im vertrauten Wohnumfeld gestärkt wird.
Frau
Barbara Geisler-Hadler
Diakonisches Werk Herford e.V.
Auf der Freiheit 25
32052
Herford
(
Nordrhein-Westfalen
)
Telefon: 05221 / 599845
E-Mail: barbara.geisler-hadler@dw-herford.de
Website: http://www.diakonie-herford.de