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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Wenn Engagement das Dorf stärkt – digitaler Austausch zu Dorfkümmer*innen

Chris Spiske , Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.
14.11.2025

Wie lässt sich das Leben in ländlichen Regionen lebendig, solidarisch und zukunftsfähig gestalten? Dieser Frage widmeten sich am 13. November 2025 48 Teilnehmende aus Kommunen, Vereinen, Initiativen und der sozialen Arbeit im Rahmen der digitalen Fortbildung „Dorfkümmer*innen – Engagement für ein lebendigeres Dorf“. Eingeladen hatte die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC) der Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e. V., gefördert durch das GKV-Bündnis für Gesundheit.

Dorfkümmer*innen spielen vielerorts eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, Menschen zu vernetzen, Anliegen aufzunehmen und Projekte anzustoßen, die das Leben im Dorf bereichern. Sie sind häufig erste Ansprechpersonen vor Ort und tragen dazu bei, soziale Teilhabe zu stärken und lokale Gemeinschaften widerstandsfähiger zu machen. Welche Strukturen sich dafür bewährt haben und wie Gemeinden solche Funktionen langfristig etablieren können, stand im Zentrum der Veranstaltung.

Zu Beginn gab Anne Jessen von der Akademie für die Ländlichen Räume Schleswig-Holsteins e. V. einen Einblick in die Entwicklung, Aufgaben und Rahmenbedingungen von Dorfkümmer*innen. Sie zeigte auf, wie vielfältig diese Arbeit sein kann – von der Begleitung älterer Menschen über die Organisation von Begegnungsangeboten bis hin zur Initiierung gemeinschaftlicher Projekte. Sie beschrieb, was es braucht, um diese Strukturen langfristig zu verstetigen. Des Weiteren stellte sie die Arbeit des Dorfkümmer*innen-Netzwerks, als Anlaufstelle für aktive Dorfkümmer*innen sowie interessierte Gemeinden, landesweite und regionale Vernetzungsstelle und Anbieter für Fort- und Weiterbildungen vor.

Martina Franzen, aktive Dorfkümmerin für sechs Gemeinden in Schleswig-Holstein, verdeutlichte in ihrem Praxisbericht, was dieses Engagement im Alltag bedeutet. Sie berichtete von ihren Aufgaben, den Erfolgen und Herausforderungen ihrer Arbeit mit den Menschen in der Gemeinde. Ihre Beispiele machten anschaulich, wie wichtig persönliche Vernetzung, Vertrauen und eine verlässliche Unterstützung durch kommunale Akteur*innen sind.

Im Anschluss nutzten die Teilnehmenden den digitalen Austauschraum, um eigene Erfahrungen einzubringen und gemeinsam zu diskutieren, welche Voraussetzungen es braucht, um Dorfkümmer*innen-Strukturen auch in Sachsen-Anhalt weiter auszubauen. Dabei wurde deutlich, dass es verlässliche Rahmenbedingungen, klare Ansprechpartner*innen und langfristige Fördermöglichkeiten braucht, um Engagement zu sichern und weiterzuentwickeln. Die Fortbildung bot nicht nur fachliche Impulse, sondern eröffnete neue Perspektiven darauf, wie ländliche Regionen gestärkt werden können, durch Menschen, die sich kümmern, vernetzen und Veränderungen anstoßen. 

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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