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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Themenschwerpunkt der gesetzlichen Krankenkassen: Prävention und Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen

Karin Schreiner-Kürten , GKV-Spitzenverband
17.01.2016

Im Jahr 2014 haben die gesetzlichen Kran­ken­kas­sen ihr En­ga­ge­ment für die Ge­sund­heits­för­de­rung und Primärprävention wie­de­rum gesteigert: 293 Millionen Eu­ro gaben sie für Maß­nah­men in diesen Leistungsbereichen aus - und da­mit zehn Pro­zent mehr als im Vorjahr. Das geht aus dem im De­zem­ber 2015 erschienenen „Präventionsbericht 2015“ des GKV-Spitzenverbandes und des Medizinischen Dienstes des GKV-Spitzenverbandes hervor.

Gesundheitsförderung vor Ort gestärkt

Besonders viel haben die Kran­ken­kas­sen 2014 mit knapp 68 Millionen Eu­ro in die För­de­rung der betrieblichen Ge­sund­heits­för­de­rung investiert. Rund 1,2 Millionen Be­schäf­tig­te konnten mit den Maß­nah­men in rund 11.000 Betrieben erreicht wer­den. Von großer Be­deu­tung für die Prä­ven­ti­on sind auch Maß­nah­men in Kindergärten, Schulen, Wohngebieten und Stadtteilen - so genannten Settings. Hier kön­nen Menschen mit unterschiedlicher Herkunft und verschiedenem so­zi­alen Sta­tus erreicht wer­den. Die Kran­ken­kas­sen leis­ten da­mit einen Bei­trag zur Verringerung so­zi­al bedingter Ungleichheiten bei den Chan­cen zur Gesunderhaltung. In 23.000 solcher Settings haben die Kas­sen 2014 gesundheitsfördernde Aktivitäten unterstützt und da­bei 2,2 Millionen Menschen erreicht. Sie machten sich mit rund 32 Millionen Eu­ro in diesem Be­reich stark.

Prävention und Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen: Modellhafte Zusammenarbeit von Krankenkassen und Jobcentern

Das Schwer­punkt­the­ma des diesjährigen Prä­ven­ti­onsberichtes ist die Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung bei Ar­beits­lo­sen. Bereits zu­vor, im „Leit­fa­den Prä­ven­ti­on“ 2014, hatte der GKV-Spitzenverband ge­mein­sam mit den Verbänden der Kran­ken­kas­sen auf Bun­des­ebe­ne arbeitslose Menschen als ei­ne so­zi­al und ge­sund­heit­lich benachteiligte Ziel­grup­pe herausgestellt, die  -  in Ko­o­pe­ra­ti­on mit verantwortlichen Partnern  -  mit Prä­ven­ti­ons- und Ge­sund­heits­för­de­rungsmaßnahmen in der Lebenswelt Kom­mu­ne erreicht wer­den soll.  Dies ist des­halb wich­tig, weil Ar­beits­lo­se in vielen Fällen ei­nen schlechteren Ge­sund­heits­zu­stand und mehr ge­sund­heit­liche Be­schwer­den haben.

Die Verzahnung von Präventions- und Gesundheitsförderungsangeboten mit Ar­beitsförderungsmaßnahmen er­mög­licht es, arbeitslose Menschen gut zu er­rei­chen. Dies zeigt die erste Projektphase (2014/2015) der modellhaften Zu­sam­men­ar­beit der gesetzlichen Kran­ken­ver­si­che­rung mit der Bundesagentur für Ar­beit. Die Part­ner der Modellprojekte - Kran­ken­kas­sen und Jobcenter an sechs Standorten - haben sich die folgenden Ziele ge­setzt:

  • Jobcenter und Krankenkassen arbeiten regional in einer vernetzten Struktur mit weiteren verantwortlichen Partnern zusammen, um gesundheitsfördernde Rahmenbedingungen zu schaffen und zu optimieren.
  • Das Beratungs- und Dienstleistungsangebot in den Jobcentern ist gesundheitsförderlich ausgerichtet.
  • Das Jobcenter sensibilisiert und motiviert Langzeitarbeitslose für gesundheitsförderliche Verhaltensweisen und einen gesundheitsförderlichen Lebensstil und deren Bedeutung für die Reintegration in das Erwerbsleben.
  • Mehr Langzeitarbeitslose nutzen primärpräventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen der Krankenkassen, die niedrigschwellig - d.h. auch kostenlos - und spezifisch an ihrem Bedarf ausgerichtet sind.


Eine besondere Herausforderung im Pro­jekt ist die verschiedene Handlungslogik der Arbeitsförderung mit ihren ge­setz­lich verankerten Verpflichtungen und der Ge­sund­heits­för­de­rung mit ihrer unabdingbaren Voraussetzung der Frei­wil­lig­keit. Zum En­de der ersten Pro­jektphase be­wer­ten die Jobcenter die Be­ra­tung der Ziel­grup­pe zur freiwilligen Nut­zung ei­nes GKV-Präventionsangebots - trotz unterschiedlicher Hürden und nicht regelhaft positiver Re­so­nanz - mehr­heit­lich als ei­ne Chan­ce für ei­ne noch mehr auf Wert­schät­zung ausgerichtete Be­geg­nung mit ihren Kundinnen und Kun­den.

Zusammenarbeit: Ein gemeinsamer Schritt in die richtige Richtung

Durch das Prä­ven­ti­onsgesetz kann die Mög­lich­keit einer en­gen Zu­sam­men­ar­beit der Bundesagentur für Ar­beit und der kommunalen Grundsicherungsträger mit den Kran­ken­kas­sen in der lebensweltbezogenen Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung auch auf be­reits ge­sund­heit­lich belastete Personen ausgeweitet wer­den, um deren berufliche Eingliederungschancen zu verbessern. Diese Aus­wei­tung entspricht so­wohl dem aus Stu­di­en zu entnehmenden Be­darf als auch den ersten Erkenntnissen aus der Erprobung im Modellprojekt. Diese Ansätze sollen un­ter den neuen Rah­men­be­din­gung­en erweitert wer­den.

Den „Präventionsbericht 2015“ können Sie hier als pdf-Datei herunterladen.

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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