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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Neue Zahlen belegen: Armut und Arbeitslosigkeit machen krank

15.05.2007

Versichertendaten der Kaufmännischen Krankenkasse (KKH) zeigen einen deutlichen Zusammenhang von sozialer Lage und Krankheitsrisiko. Wie die Kasse meldet, haben Angehörige unterer Schichten ein mehr als doppelt so hohes Risiko wie Hochverdiener.

Laut KKH verursacht ein Versicherter mit niedrigem Einkommen doppelt so hohe Leistungskosten (2.282 Euro jährlich) in der Krankenversicherung wie ein Gutverdiener (1.137 Euro jährlich). Geringverdienende schwangere Frauen seien eine weitere Risikogruppe. Sie nehmen laut KKH das Angebot von Geburtsvorbereitungskursen seltener wahr und verursachen im Vergleich zu anderen Schwangeren mit mehr als 600 Euro die höchsten Kosten bis zur Entbindung. Als dramatisch beschrieben wird auch die gesundheitliche Situation bei vielen arbeitslosen Männern. Diese seien 20-mal häufiger von Alkoholproblemen betroffen als Berufstätige.

Die Auswertungen basieren auf der Basis der Daten von knapp 1,9 Millionen KKH-versicherten Frauen und Männern. Ähnliche Zahlen zur Situation von Arbeitslosen veröffentlichten vor kurzem auch die BKK und die Techniker Krankenkasse (TK), die nachgewiesen haben, dass Arbeitslose von allen Krankheitsarten häufiger betroffen und häufiger in stationärer Behandlung sind sowie den höchsten Bedarf an Arzneimitteln haben. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

In der Datenbank Gesundheitsprojekte lassen sich Projekte und Maßnahmen der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten recherchieren; eine Auswahl von Projekten zum Thema Arbeitslosigkeit finden Sie hier.

Weitere Informationen der KKH zu diesem Thema finden Sie unter:
www.kkh.de

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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