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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Literaturtipp "Erwerbslosigkeit: Handlungsansätze zur Gesundheitsförderung"

Susann Mühlpfordt , Technische Universität Dresden
22.06.2011

- mit dem Kapitel zur Bedarfsanalyse als kostenlose Leseprobe, auf dieser Seite! -

Unbestritten sind mittlerweile Zusammenhänge zwischen Erwerbslosigkeit und vielfältigen gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Seit Ende 2008 unterstützt ein Fachbeirat das sächsische Gesundheitsziel „Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen“, welches der gesellschaftlichen Herausforderung auch durch eine stärkere Vernetzung von Partnern aus Politik, Praxis und Wissenschaft begegnen will. Das Buch "Erwerbslosigkeit: Handlungsansätze zur Gesundheitsförderung", herausgegeben im Mai 2011 von Susann Mühlpfordt, Prof. Dr. Gisela Mohr und Prof. Dr. em. Peter Richter, hat das Ziel, Aktivitäten aus Forschung und Praxis in Sachsen, die sich auf Erwerbslosigkeit und Gesundheit beziehen, einem breiteren Publikum bekannt zu machen. Es wendet sich an Personen, die im beruflichen und privaten Alltag mit Erwerbslosen zu tun haben. Grundlage der Beiträge sind Arbeiten des Fachbeirats aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen, wie beispielsweise der Psychologie, der medizinischen Soziologie sowie der Angewandten Sozialwissenschaften. Die einzelnen Kapitel zeigen, dass wissenschaftliches Handeln nicht nur die Aufarbeitung bereits vorliegender Forschungsergebnisse und die Durchführung weiterer Analysen bedeutet, sondern auch die Ableitung und Konzeption erfolgreicher Interventionen und deren Überprüfung. Die Komplexität erforderlicher Interventionsansätze, die von fairen Bildungschancen bereits im Kindesalter für alle sozialen Gruppen bis hin zum Umgang mit Erwerbslosen in der öffentlichen Wahrnehmung reichen, wird in elf Leitsätzen des Fachbeirats zusammengefasst. Diese sollen in ihrer Prägnanz eine weiterführende Kooperation zwischen angewandter Wissenschaft, Politik und Praxis unterstützen.

Die elf Thesen zur Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, die in diesem Buch ausführlich erläutert und wissenschaftlich untermauert werden, finden Sie hier als Poster (PDF-Download, 500 kB).

Erwerbslosigkeit: Handlungsansätze zur Gesundheitsförderung
Mühlpfordt, Susann; Mohr, Gisela; Richter, Peter (Hrsg.)
Mai 2011, 180 Seiten, ISBN 978-3-89967-706-5
Preis: 15,00 EUR

Leseprobe des Kapitels "Bedarfsanalyse zur Gesundheitsförderung für die Risikogruppe Arbeitsloser"
von Prof. Bärbel Bergmann

Zusammenfassung
Arbeitslosigkeit ist ein permanentes gesellschaftliches Problem mit gravierenden Folgen für die Betroffenen und die gesamte Gesellschaft. Es gibt sowohl Befunde,die zeigen, dass unter den Arbeitslosen Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen überrepräsentiert sind, woraus ein höheres Risiko, arbeitslos zu werden, und eine geringere Chance der Wiederbeschäftigung resultieren (Selektionsthese), als auch Befunde, die Verschlechterungen des Gesundheitsstatus als Folge der Belastungen belegen, die aus dem Verlust des Arbeitsplatzes resultieren (Verursachungsthese). Arbeitslose Personen weisen wie Erwerbstätige eine große Variationsbreite hinsichtlich ihres  Gesundheitsstatus auf. Die Beschreibung des Unterstützungsbedarfs im Hinblick auf die Prävention von Beeinträchtigungen, Beschwerden oder gar Erkrankungen bzw. für eine Wiederherstellung der Gesundheit sollte deshalb verschiedene Gruppen differenzieren, von denen nur einige als Risikogruppen mit Gesundheitseinschränkungen zu charakterisieren sind. Zu unterscheiden sind: Von Arbeitslosigkeit bedrohte Personen, weniger als 12 Monate arbeitslose Personen (Arbeitslos nach SGB III), Arbeitslose nach SGB II, Langzeitarbeitslose, Migranten, Berufsrückkehrer/innen.

Das vollständige Kapitel als exklusive Leseprobe finden Sie hier (PDF-Download, 130 kB)!

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  • 04.12.2025

    Berlin

    Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten

    Fachtagung PfleBeO

    Am 04. Dezember 2025 findet in Berlin die PfleBeO-Fachtagung statt zum Thema: Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten.

    Pflegeeinrichtungen sind Lebens- und Arbeitsorte zugleich. Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Menschen, die dort leben und arbeiten, stehen gleichermaßen im Fokus einer zukunftsorientierten gesundheitsförderndern Organisationsentwicklung. Die Veranstaltung biete Impulse aus Praxis und Wissenschaft, stellt erfolgreiche Beteiligungsprozesse vor und lädt zum Austausch darüber ein, wie eine gesundheitsfördernde Organisationskultur entstehen kann, die Vielfalt schätzt, Ressourcen stärkt und Mitgestaltung ermöglicht. Im Zentrum dieser Tagung steht die Frage, wie Partizipation und Mitgestaltung in Pflegeeinrichtungen gelingen können. Denn gesundheitsfördernde Veränderungen entfalten ihre Wirkungen besonders dann, wenn die gemeinsam mit allen Beteiligten entwickelt werden.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: PfleBeO (Pflegeeinrichtungen - Bewegungsfreundliche Organisationen)
  • Berlin

    Gesundheitsziele Konferenz 2025: Health in All Policies - Kooperation als Erfolgsfaktor

    Am 8. Dezember 2025 laden wir Sie herzlich in die Landesvertretung Brandenburg in Berlin ein, um gemeinsam die Zukunft der Präventionslandschaft in Deutschland zu gestalten. Die Konferenz bringt wichtige Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis zusammen, um neue Impulse für eine stärkere Verankerung von Gesundheit in allen Politikbereichen zu setzen. Dazu hält Ilka Wölfle (DSV Europa) einen Impuls zum Health in All Policies Ansatz im internationalen Vergleich. Außerdem wird der "Public Health Index - Gesundheitsschutz im internationalen Vergleich" des AOK-Bundesverbandes vorgestellt. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gäst*innen zur Zukunft der Präventionslandschaft in Deutschland. 

    Zudem erhalten Sie Einblicke in die aktuellen Arbeitsschwerpunkte des Forums Gesundheitsziele zu den Themen Einsamkeit, Gesundheit rund um die Geburt und die Aktualisierung der bisherigen Gesundheitsziele. Die Veranstaltung klingt bei einem Get-Together mit leichtem Catering aus und bietet Raum für Vernetzung und vertiefende Gespräche.

    Den Link zur Anmeldung finden Sie hier .

    Veranstalter: GVG e.V.
  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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