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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Lebenslagen in Deutschland

24.05.2005

Armut und soziale Ausgrenzung stellen laut Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung nicht nur individuelle Problemlagen dar, sondern auch gesellschaftliche.
Zur Definition von Armut und Reichtum aus: 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung
"Armut und Reichtum sind als gesellschaftliche Phänomene untrennbar mit Werturteilen verbunden. Hinter jeder Interpretation des Armuts- und auch des Reichtumsbegriffs und hinter jedem darauf beruhenden Messverfahren stehen Werteüberzeugungen."

Der Armuts- und Reichtumsbericht 2005 der Bundesregierung spricht eine deutliche Sprache: Jedes zehnte Kind in Deutschland wächst in Armut auf, in Berlin sogar jedes vierte. Die Armutsrisikogrenze pro Person beträgt in Deutschland 938 Euro pro Erwachsenen, für Kinder gilt ein geringerer Satz. Wenn also eine vierköpfige Familie ihre Miete bezahlt hat und dann über weniger als 1500 Euro monatlich verfügt, lebt sie in Armut. Insgesamt sind das zwei Millionen Kinder in Deutschland. Der Anteil der Kinder, auf die das zutrifft, ist in den vergangenen Jahren in Deutschland stärker gestiegen als in fast allen anderen Industrienationen. Arme Kindern verfügen nur über eingeschränkte Möglichkeiten, am sozialen und ökonomischen Leben der Gesellschaft teilzuhaben.

Armut und soziale Ausgrenzung stellen aber laut Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung nicht nur individuelle Problemlagen dar, sondern auch gesellschaftliche. Sie berühren den Zusammenhalt der Gesellschaft erheblich. Daher wird die Stärkung des gemeinsamen Wohlstands und des Gemeinwohls, von der Bundesregierung als eine fundamentale Bedingung für den Erhalt der Gesellschaft gesehen.

Arbeitshilfe zum 2. Armuts- und Reichtumsbericht
Der Paritätische Gesamtverband hat eine Arbeitshilfe zum 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung erstellt. Sie enthält zentrale Ergebnisse des Berichts sowie wesentliche Argumentationspunkte der Bundesregierung und kritische Einwände der Wohlfahrtsverbände

Den 2. Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung finden Sie hier

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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