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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Kurzbericht zu Gesund älter werden in Lübeck - Lübeck im Dialog

Dorothee Michalscheck , bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
01.01.2018

Die Ver­an­stal­tung „Gesund älter wer­den in Lü­beck - Lü­beck im Di­a­log“ am 15. November 2017 hatte die Ziele

  • ins Ge­spräch kommen
  • zurückblicken
  • den Stand­ort bestimmen
  • Leitbilder überprüfen
  • Visionen aussprechen
  • Beteiligung leben
  • Handlungsfelder identifizieren
  • Umsetzungsprozesse und Stra­te­gien anstoßen
  • einander  zu­hö­ren und verstehen

(siehe Ein­la­dung)

Eingeladen waren Ein­woh­nerinnen und Ein­woh­ner der Stadt Lü­beck, politische und gesellschaftliche Akteure, Netzwerk- und Kooperationspartnerinnen und - partner aus unterschiedlichen Fach­rich­tung­en, Zuständig-keiten, Ebe­nen und Institutionen. Veranstalter und Kooperationspartner waren die Landesvereinigung für Ge­sund­heits­för­de­rung in Schleswig-Holstein e.V. und die Hansestadt Lü­beck, Fach­be­reich Wirt­schaft und Soziales, Be­reich Soziale Si­che­rung, Leben und Wohnen im Al­ter.

Nach Gruß­worten von Frau Wiebe, Lei­te­rin der VHS Lü­beck, und Frau Dr. Rudolph, Ge­schäfts­füh­re­rin der LVGFSH, konnten Frau Mattsson und Frau Michalscheck the­ma­tisch in den Tag ein­füh­ren, in­dem sie Grund­la­gen für gesundes Älterwerden mit dem Determinantenmodell von Dahlgren &  Whitehead (1991) benannten und da­bei auch die Rol­le und Auf­ga­ben der KGC, des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des und der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung verdeutlichten. Sie verwiesen auf die in Lü­beck be­reits vorhandenen Stra­te­gien und Strukturen. In der Fort­set­zung wurde durch den Rück­blick auf 10 Jahre „Leben und Wohnen im Al­ter“ der Fo­kus auf die Stadt gerichtet. Frau Trilke und Herr Wulf präsentierten aus­führ­lich und wertschätzend das Kon­zept und die erreichten Meilenstei­ne. Ein Gruß­wort von Se­na­tor Schindler lud an­schlie­ßend da­zu ein, sich an diesem Pro­zess zu be­tei­li­gen und ge­mein­sam weiterzuentwickeln, was gut begonnen habe.

So vorbereitet und ins The­ma eingestiegen konnten die Teilnehmenden sich im Rahmen der Ideencafés aus­führ­lich zu ihren Visionen, Bedarfen und konkreten Bedürfnissen äu­ßern und taten dies auch leb­haft in lockerer Café-Haus-Atmosphäre. Bei Kaf­fee und Ku­chen wurden in drei Arbeitsgruppen Er­fah­rung­en und Ideen zusammengetragen, die aus Sicht und Erleben der Teilnehmenden wich­tig sind oder sein könnten für ein gesundes Älterwerden in Lü­beck.
Ähnlich wie bei Worldcafés konnten die Teilnehmenden nach In­te­res­se frei die Café-Tische wäh­len, wenn sie sich zu bestimmten Themenfeldern ein­brin­gen wollten.

Vorbereitet waren die Themenbereiche „Gesund woh­nen im Al­ter“, „Über­gang in die Nacherwerbsphase“ und „Selbstfürsorge“.

Außerdem stand ganz­tä­gig ei­ne Moderationswand als Themenspeicher für Ideen und Problemstellungen, wel­che den vorgegebenen Themenschwerpunkten nicht auf An­hieb zuzuordnen schie­nen.

Fra­ge­stel­lung­en, die al­len Gesprächsgruppen als Leit­fa­den zur Verfügung standen:

  • Was läuft gut?
  • Was muss verbessert wer­den?
  • Was wä­re meine Vision für „älter wer­den in Lü­beck“

Fo­kus sollte im­mer das The­ma „Ge­sund­heit“ sein
Was bedeutet das im jeweiligen Zu­sam­men­hang?
Wie kann Ge­sund­heit in diesem Zu­sam­men­hang gefördert wer­den?
Welche Unterstützungsangebote zur Ge­sund­heits­för­de­rung gibt es in Lü­beck/ sind mir be­kannt?
Was sollte es un­be­dingt noch ge­ben?

Die je­weils wichtigen Ergebnisse und Gesprächsschwerpunkte wurden auf dem „Re­a­li­tät vs Vision“-Plakat festgehalten.

Jede Grup­pe wurde von einer Mit­ar­bei­te­rin der Landesvereinigung und einer Mit­ar­bei­te­rin der Stadt Lü­beck begleitet. Diese hatten keine Steuerungsaufgabe, was die Gesprächsinhalte anging, son­dern le­dig­lich den Auf­trag, da­rauf zu ach­ten, dass wichtige Gesprächsinhalte auf dem FlipChart festgehalten wurden bzw. bei Stocken des Gesprächs, neue Anstöße auf Ba­sis der Grund­fra­gen zu ge­ben.

Die Ergebnisse der Grup­penarbeit wer­den im Rahmen der Zukunftswerkstätten wie­der aufgegriffen und ge­mein­sam ausgewertet und wer­den auch in der Do­ku­men­ta­ti­on ent­spre­chend wie­dergege­ben. Hier wird je­doch da­rauf verzichtet, weil sie tat­säch­lich le­dig­lich ein Zwi­schen­er­geb­nis sind, das noch nicht diskutiert und ge­mein­sam gewichtet wurde. Dies geschieht, wie be­reits angedeutet im Rahmen der Zukunftswerkstätten in 2018.

Zum En­de der Ver­an­stal­tung konnte im In­put von Frau Stratmann, fastra (Fachberatung für Sozialplanung und Bürgerengagement, Düs­sel­dorf), noch einmal ge­mein­sam über den Teller-/ Stadtrand geschaut wer­den. In ihrem Vortrag Par­ti­zi­pa­ti­on und Ko­o­pe­ra­ti­on in der kommunalen Ge­sund­heits­för­de­rung entführte sie die Teilnehmenden kurz­wei­lig und mit vielen Beispielen in an­de­re und von ihr begleitete Kom­mu­nen. So wurde noch einmal mehr deut­lich, dass es sich lohnt ge­mein­sam neue und teil­wei­se auch unkonventionelle Wege zu ent­wi­ckeln und zu wagen, wenn da­bei al­le Be­tei­lig­ten mit­ge­nom­men, angehört wer­den und beteiligt wer­den.

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  • Bremen

    Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus

    Gesundheitliche Chancen und Risiken können aufgrund von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Geschlechterrollen und -normen, stark vom (sozialen) Geschlecht beeinflusst werden. Menschen unterschiedlichen Geschlechts sollten die Möglichkeit haben, Angebote entsprechend ihrer Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen. Mit dem Fachtag „Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus“ möchten wir eine Plattform für den Austausch zu diesem Thema bieten.

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
  • Heidelberg

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.
     

    Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.
     

    Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
     

    Kosten: 25€; 20€ für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

    Anmeldemöglichkeit

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
  • 04.12.2025

    Berlin

    Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten

    Fachtagung PfleBeO

    Am 04. Dezember 2025 findet in Berlin die PfleBeO-Fachtagung statt zum Thema: Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten.

    Pflegeeinrichtungen sind Lebens- und Arbeitsorte zugleich. Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Menschen, die dort leben und arbeiten, stehen gleichermaßen im Fokus einer zukunftsorientierten gesundheitsförderndern Organisationsentwicklung. Die Veranstaltung biete Impulse aus Praxis und Wissenschaft, stellt erfolgreiche Beteiligungsprozesse vor und lädt zum Austausch darüber ein, wie eine gesundheitsfördernde Organisationskultur entstehen kann, die Vielfalt schätzt, Ressourcen stärkt und Mitgestaltung ermöglicht. Im Zentrum dieser Tagung steht die Frage, wie Partizipation und Mitgestaltung in Pflegeeinrichtungen gelingen können. Denn gesundheitsfördernde Veränderungen entfalten ihre Wirkungen besonders dann, wenn die gemeinsam mit allen Beteiligten entwickelt werden.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: PfleBeO (Pflegeeinrichtungen - Bewegungsfreundliche Organisationen)

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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