Körperliche Aktivität kann negative Folgen des Alleinseins kompensieren
Das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim, das Karlsruher Institut für Technologie, die Ruhr-Universität Bochum und die Universität Bern haben gemeinsam untersucht, inwiefern körperliche Aktivität die negativen Auswirkungen sozialer Isolation und Einsamkeit auf das psychische Wohlbefinden abschwächen kann. Die Daten legen nahe, dass körperliche Aktivität wie beispielsweise eine Stunde Gehen mit einem Tempo von fünf Stundenkilometern das momentane „sozial-affektive Defizit“ ausgleichen kann.
Veröffentlicht wurden die Studienergebnisse in der Fachzeitschrift Nature Mental Health.