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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Jahresfachtag der KGC Hessen

  • Anna Kleine , bis Ende 2024: HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
  • Nicole Fricke (vorm. Waliczek) , HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
  • Felix Koller , HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.
06.06.2023

Health in all Policies – Strategien und Ansätze in der Gesundheitsförderung

Am 06. Juni 2023 fanden sich rund 110 Teilnehmende zum Jahresfachtag der KGC Hessen ein. In Form von Vorträgen, Workshops und Gruppenarbeiten wurde zum Thema Health in all Policies diskutiert, bisherige Entwicklungen und Herausforderungen bei der Umsetzung von Health in all Policies wurden beleuchtet. Der Fachtag legte den Fokus auf das Thema „Health in all Policies – Strategien und Ansätze in der Gesundheitsförderung“ und fand mit rund 110 hessischen sowie bundesweiten Akteur*innen im Haus am Dom in Frankfurt am Main statt.

Ziele der Veranstaltung waren unter anderem, den Teilnehmenden aufzuzeigen, wie intersektorale Zusammenarbeit in Hessen stärker gefördert bzw. umgesetzt werden kann, um langfristig gesundheitsförderliche und resiliente Strukturen zum Abbau gesundheitlicher Ungleichheiten zu etablieren. Zudem stand die Vernetzung verschiedener Akteur*innen aus unterschiedlichen Ressorts und Professionen im Fokus, um den fachübergreifenden Austausch zur nachhaltigen Etablierung von Health in all Policies (HiaP) hessenweit zu fördern.

Der Tag startete mit der thematischen Einführung durch die Moderatorin, Frau Katharina Wabnitz vom Centre for Planetary Health Policy (CPHP). Nach dieser Begrüßung stimmte Poetry Slammer Thorsten Zeller mit einer Kurzgeschichte emotional auf den Tag ein. Im Anschluss daran leitete Katharina Wabnitz zur Interviewrunde am Morgen zum Thema Health in all Policies über.

Im Anschluss an die Interviewrunde gab Frau Dr. Karin Geffert von der LMU München einen Überblick zu dem Ansatz von Health in all Policies und ging dabei auf fördernde Faktoren und Hindernisse in der Umsetzung ein. Nach dem Impulsvortrag von Frau Dr. Geffert wurden fünf Fachforen angeboten. Jedes der Fachforen beschäftigte sich mit einem anderen Schwerpunkt im Hinblick auf die Umsetzung von Health in all Policies. 

Nach der Mittagspause kamen die Teilnehmenden wieder im Großen Saal zusammen und diskutierten die folgenden Fragestellungen: „Welche konkreten Ideen/ Ansätze haben Sie aus Ihrem Fachforum für die Umsetzung des Health in all Policies-Ansatzes mitgenommen?“ „Welchen nächsten Schritt zur Umsetzung des Ansatzes werden Sie gehen?“ 

Daran anschließend erfolgte die Verleihung der Urkunde zum Beitritt in den Partnerprozess „Gesundheit für alle“ an die Wissenschaftsstadt Darmstadt. Im Rahmen der Urkundenübergabe erläuterte Herr Dr. Aluttis, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die Geschichte des kommunalen Partnerprozesses „Gesundheit für Alle“, stellte die Ziele des Prozesses vor und unterstrich dabei die Bedeutung sowie die Vorteile des Beitrittes zum Partnerprozess. Im Anschluss daran übergab Frau Dr. Katharina Böhm die Urkunde an die Vertreter*innen der Wissenschaftsstadt Darmstadt Frau Béatrice Lüttcher (Leitung Büro für Sozialplanung I Jugendhilfeplanung der Wissenschaftsstadt Darmstadt) und Frau Judith Windmöller, Koordination Gesunde Stadt in der Wissenschaftsstadt Darmstadt.

Nach einer Kaffeepause ging Prof. Gerhard Trabert, Armut und Gesundheit in Deutschland e.V., in seinem Vortrag auf strukturelle Chancenungleichheit im Kontext von Gesundheitsförderung ein und zeigte u.a. auf, wie Sprache Bevölkerungsgruppen systematisch diskriminiert, entmenschlicht und stigmatisiert. Im weiteren Verlauf betonte Prof. Trabert, wie sich strukturelle Chancenungleichheit im Hinblick auf Altersarmut, Genderungerechtigkeit und der Frage nach sozialer Ungerechtigkeit im Zusammenhang mit Klimafragen manifestiert. Zum Schluss wies er auf notwendige Handlungsfelder im Kontext der Gesundheitsversorgung hin.

Nach dem Impulsvortrag gab Poetry Slammer Thorsten Zeller in Form eine Poetic Recording eine künstlerische Zusammenfassung des Tages.

Die ausführliche Dokumentation der Veranstaltung sowie Informationen zu Resilienz als Kompass der Gesundheitsförderung und Prävention finden Sie hier.

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  • Digital via Webex

    Alle Kinder im Blick

    Warum Teilhabe am Essen mehr bedeutet, als nur satt zu werden!

    Wie beeinflusst die soziale Lage die Teilhabe am Essen und damit das Ernährungsverhalten, die Bildungschancen und die Verpflegung von Kindern und Jugendlichen – und welche Lösungen bieten sich im Kita-, Schul- und Quartierskontext an?
    In dieser Veranstaltung erfahren Sie, was es braucht, damit alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig von ihrer sozialen Lage – am gemeinsamen Essen teilnehmen können.
    Impulse aus Wissenschaft und Praxis zeigen, wie eine gesunde Teilhabe an Verpflegung gelingen kann. 

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: KGC Sachsen
  • Bremen

    Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus

    Gesundheitliche Chancen und Risiken können aufgrund von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Geschlechterrollen und -normen, stark vom (sozialen) Geschlecht beeinflusst werden. Menschen unterschiedlichen Geschlechts sollten die Möglichkeit haben, Angebote entsprechend ihrer Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen. Mit dem Fachtag „Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus“ möchten wir eine Plattform für den Austausch zu diesem Thema bieten.

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
  • Heidelberg

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.
     

    Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.
     

    Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
     

    Kosten: 25€; 20€ für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

    Anmeldemöglichkeit

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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