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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Integrierte Handlungskonzepte: Stadtentwicklung und Gesundheit gemeinsam für eine lebenswerte Kommune

Lea Winnig , bis April 2018: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
03.11.2015

Workshop im Rahmen des 9. Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik "Städtische Energien - Integration leben"

Auch in diesem Jahr hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit sich mit ei­nem Work­shop am Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik (16.-18. September, in Leipzig) beteiligt. Mit sei­ner Beteiligung möchte der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Impulse für den Aus­tausch zwi­schen den Fachbereichen Stadtentwicklung und Ge­sund­heits­för­de­rung set­zen.

Für die Zu­sam­men­ar­beit und Vernetzung der unterschiedlichen Fachbereiche bie­ten integrierte Handlungskonzepte ei­nen guten Rahmen. Sie spie­len in Stadtentwicklungsprogrammen wie der Sozialen Stadt, aber auch in der Ge­sund­heits­för­de­rung schon lange ei­ne Rol­le und sind ei­ne wichtige Grund­la­ge für zielgerichtete und qualitätsvolle Ar­beit.

Ausgehend vom integrierten Handlungskonzept als Steuerungsinstrument wurden in dem Work­shop Mög­lich­keit­en des vernetzten Vorgehens an­hand kommunaler Pra­xisbeispiele aufgezeigt.

Grund­la­ge für die Dis­kus­si­on bot ein theoretischer In­put von Frau Luig-Arlt, Bü­ro für Stadtteilmanagement in Langballig (Schleswig-Holstein) und Mit­glied des beratenden Ar­beitskreises des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des, zum Good Practice-Steckbrief Integriertes Handlungskonzept des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit. Die Good Practice-Steckbriefe stel­len ei­ne prak­tische Wei­ter­ent­wick­lung der be­reits vor über zehn Jahren vom Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund entwickelten 12 Kriterien guter Pra­xis („Good Practice“) für Projekte der Ge­sund­heits­för­de­rung dar. Sie un­ter­stüt­zen Prak­ti­ke­rin­nen und Prak­ti­ker bei der Aus­ei­nan­der­set­zung mit der Qua­li­tät ihrer eigenen Ar­beit. Neben der De­fi­ni­ti­on des jeweiligen Kriteriums ent­hal­ten sie Stufenleitern für des­sen Um­set­zung. Als gemeinsame fachliche Grund­la­ge las­sen sie sich in be­reits umgesetzte, trägerspezifische Systeme der Qua­li­tätsentwicklung in­te­grie­ren. Damit un­ter­stüt­zen sie die Ent­wick­lung ei­nes gemeinsamen Verständnisses für gute Pra­xis in der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung.

Wie die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Stadtentwicklung und Ge­sund­heit ganz prak­tisch aus­se­hen kann, stellten Vertreterinnen und Vertreter aus Leip­zig und Hamburg vor.

So gibt es in Leip­zig mit dem Integrierten Ent­wick­lungskonzept für den Leip­zi­ger Osten ei­nen klaren Ar­beitsrahmen für die Ent­wick­lung gemeinsamer, fachübergreifender Stra­te­gien, die zu ei­ner gelungenen Quartiersentwicklung bei­tra­gen. Die bei der Stadt Leip­zig angesiedelte Koordinierungsstelle kommunale Ge­sund­heit setzt sich für den Auf­bau von Partnerschaften und nachhaltigen Unterstützungsstrukturen ein. Ziel ihrer Aktivitäten ist es, Ge­sund­heit als Querschnittsthema zu verankern. Finanziert bzw. unterstützt wird die Koordinierungsstelle über die Stadt Leip­zig so­wie die AOK PLUS und die ikk classic. Den Vortrag von Dr. Ka­ro­li­ne Schu­bert, Ge­sund­heits­amt Leip­zig, fin­den Sie unten.

Ko­or­di­nie­rung ist auch in Hamburg das wesentliche Stich­wort, dort bil­den die sogenannten KoBas („Ko­or­di­nie­rungsbaustei­ne für Ge­sund­heits­för­de­rung“) ei­ne Schnittstelle zwi­schen Behörden, Verwaltung, Ein­rich­tung­en, Institutionen und Öf­fent­lich­keit und sor­gen nicht nur im Phoenix-Viertel in Hamburg-Harburg, son­dern in ins­ge­samt sechs Stadt­teilen für die Um­set­zung und Vernetzung von gesundheitsförderlichen Projekten. Die KoBas wer­den über die Behörde für Ge­sund­heit und Verbraucherschutz (BGV) so­wie die Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se finanziert. Chris­ti­a­ne Fär­ber, BGV Hamburg, und Ei­ke Chris­ti­an Appeldorn, steg Hamburg, stellten das Kon­zept der KoBas so­wie die Vorgehensweise im Phoenix-Viertel vor.

Sowohl die Leip­zi­ger Ko­or­di­nie­rungsstelle kommunale Ge­sund­heit als auch die Hamburger KoBas haben eigene Verfügungsfonds, über die Projekte im Stadt­teil unterstützt wer­den kön­nen.

In der Theorie: Integriertes Handlungskonzept - der Good Practice-Steckbrief

Helene Luig-Arlt, Büro für Stadtteilmanagement Langballig

Präsentation

Aus der Praxis: Integriertes Entwicklungskonzept Leipziger Osten - Richtschnur für die Umsetzung des Programms Soziale Stadt

Dr. Karoline Schubert, Gesundheitsamt der Stadt Leipzig

Präsentation

Das komplette Entwicklungskonzept und mehr zum Leipziger Osten finden Sie hier.

Aus der Praxis: Die Hamburger Koordinierungsbausteine Gesundheitsförderung (KoBa) am Beispiel „Phoenix-Vital“

Eike Appeldorn, steg Stadtentwicklungs- und Stadterneuerungsgesellschaft Hamburg mbH
Christiane Färber, Freie und Hansestadt Hamburg, Behörde für Gesundheit und Verbraucherschutz, Abteilung Gesundheit


Präsentation (2)

Die KoBas befinden sich derzeit im Auswahlverfahren als ein Beispiel guter Praxis (Good Practice).
Weitere Infos zu den Hamburger Koordinierungsbausteinen finden Sie

oziale-lage/stadtteil-und--gesundheit/koba" target="_blank">hier.

Weitere Informationen

Die Dokumentation des gesamten Kongresses finden sie auch hier.

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  • Bremen

    Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus

    Gesundheitliche Chancen und Risiken können aufgrund von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Geschlechterrollen und -normen, stark vom (sozialen) Geschlecht beeinflusst werden. Menschen unterschiedlichen Geschlechts sollten die Möglichkeit haben, Angebote entsprechend ihrer Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen. Mit dem Fachtag „Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus“ möchten wir eine Plattform für den Austausch zu diesem Thema bieten.

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
  • Heidelberg

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.
     

    Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.
     

    Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
     

    Kosten: 25€; 20€ für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

    Anmeldemöglichkeit

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin
  • 04.12.2025

    Berlin

    Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten

    Fachtagung PfleBeO

    Am 04. Dezember 2025 findet in Berlin die PfleBeO-Fachtagung statt zum Thema: Partizipation im Setting Pflege – Gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung gestalten.

    Pflegeeinrichtungen sind Lebens- und Arbeitsorte zugleich. Die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Menschen, die dort leben und arbeiten, stehen gleichermaßen im Fokus einer zukunftsorientierten gesundheitsförderndern Organisationsentwicklung. Die Veranstaltung biete Impulse aus Praxis und Wissenschaft, stellt erfolgreiche Beteiligungsprozesse vor und lädt zum Austausch darüber ein, wie eine gesundheitsfördernde Organisationskultur entstehen kann, die Vielfalt schätzt, Ressourcen stärkt und Mitgestaltung ermöglicht. Im Zentrum dieser Tagung steht die Frage, wie Partizipation und Mitgestaltung in Pflegeeinrichtungen gelingen können. Denn gesundheitsfördernde Veränderungen entfalten ihre Wirkungen besonders dann, wenn die gemeinsam mit allen Beteiligten entwickelt werden.

    Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Programm sowie zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: PfleBeO (Pflegeeinrichtungen - Bewegungsfreundliche Organisationen)

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Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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