Indikative Präventionsprogramme zur Förderung der seelischen Gesundheit im Vor- und Grundschulalter: Teilnahmebereitschaft von Kinderärzt*innen und Familien an einer innovativen Versorgungskette
Psychische Störungen, besonders im Kindes- und Jugendalter, beeinflussen die soziale, emotionale und kognitive Entwicklung. Obwohl indikative Präventionsprogramme wirksam sind, werden sie bisher wenig genutzt. Eine Studie untersuchte in Dresden und Umgebung die Umsetzung einer Versorgungskette von der Identifikation psychischer Auffälligkeiten durch Screening in Vorsorgeuntersuchungen bis zur Teilnahme an Präventionsprogrammen. Die Studie analysierte die Teilnahmebereitschaft von Ärzt*innen und Familien und Gründe für Ablehnungen während des Prozesses.