Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Gesundheitsförderung in der Neuen Vahr

Julia Törper , Familien-und Quartierszentrum Neue Vahr Nord e.V.
03.08.2020

In dem Pro­jekt „Ge­sund­heits­för­de­rung in der Neuen Vahr“ steht die quartiersbezogene Ge­sund­heits­för­de­rung im Vordergrund. Sämtliche Aktivitäten verfolgen das Ziel, gesundheitsförderndes Verhalten im Stadt­teil anzuregen und für das The­ma zu sen­si­bi­li­sie­ren so­wie Strukturen für die Um­set­zung gesundheitsfördernder An­ge­bo­te und ih­re Be­kannt­ma­chung zu stär­ken.

Das Netzwerk für Gesundheit  

Das Netz­werk für Ge­sund­heit in der Neuen Vahr wurde 2019 ge­grün­det. Mitglieder kom­men u. a. aus gemeinnützigen und sozialen Ein­rich­tung­en für Kinder, Ju­gend­li­che und Ältere Menschen, aus Kitas, Schulen so­wie der Kommunalen Verwaltung. Die Aktivitäten des Netz­werkes haben das Ziel, gesundheitsförderndes Verhalten im Stadt­teil anzuregen und das The­ma „Ge­sund­heit im Stadt­teil“ sichtbar zu ma­chen, um das Quar­tier in Be­we­gung zu brin­gen.

Zu den Aktivitäten des Netz­werkes ge­hö­ren:   

  • Die Schaf­fung gesundheitsförderlicher An­ge­bo­te, u. a. in den Bereichen Be­we­gung, Er­näh­rung, Ent­span­nung, Sucht und Gewaltprävention (Kur­se, Workshops etc.)  
  • Schu­lung­en und Fort­bil­dung­en für Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter aus den Ein­rich­tung­en zu Ge­sund­heitsthemen (z. B. Kitas, Be­geg­nungs­stät­ten und Frei­zeit­ein­rich­tung­en)
  • Die Sen­si­bi­li­sie­rung und Herstellung ei­nes Bewusstseins für Ge­sund­heitsthemen  
  • Die Vermittlung nachhaltiger Informationen zu Ge­sund­heitsthemen, d. h.  praktische und alltagsnahe Informationen zu gesundheitlichen Fra­ge­stel­lung­en   
  • Das gemeinsame En­ga­ge­ment in Ar­beitsgruppen und die Ko­or­di­nie­rung un­se­rer Aktivitäten  
  • Die Sichtbarmachung un­se­rer Ar­beit und ei­ne verstärkte Öf­fent­lich­keits­ar­beit für un­se­re Projekte und Ver­an­stal­tung­en
  • Raum für Be­geg­nung­en zwi­schen Generationen, zwi­schen Institutionen, zwi­schen Bewohnern und Institutionen er­mög­li­chen
  • Die Eva­lu­a­ti­on un­se­rer Projekte  

 

Das Setting: der Stadt­teil Neue Vahr Nord in Bre­men  

Das Pro­jekt ist ausgerichtet auf das Setting „Quar­tier“ und rückt den Stadt­teil Neue Vahr im Bre­mer Osten in den Fo­kus. Die Neue Vahr gehört zum Fördergebiet des kommunalen Handlungsprogrammes Woh­nen in Nachbarschaften (WiN), wel­ches die Verbesserung der alltäglichen Wohn- und Le­bens­be­din­gung­en in be­nach­tei­lig­ten Quar­tieren zum Ziel hat. Dabei ist die För­de­rung gesundheitsfördernder Aktivitäten in das integrierte Handlungskonzept des Stadt­teils ein­ge­bet­tet.

Etwa 50% der Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner der Neuen Vahr haben ei­nen Migrationshintergrund, wo­mit der An­teil weit über dem städtischen Durch­schnitt von 33% liegt. Gleichzeitig sind über­durch­schnitt­lich viele Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner von Ar­beits­lo­sig­keit und Einkommensarmut be­trof­fen. Ein hoher An­teil der Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner lebt in Bedarfsgemeinschaften nach dem Sozialgesetzbuch II. Bei den un­ter 15-jährigen beläuft sich der An­teil auf mehr als 50%.  

Zahlreiche Stu­di­en be­le­gen ei­nen Zu­sam­men­hang zwi­schen Ar­mut und Ge­sund­heit. Hierbei spie­len Bildungs- und Sprachdefizite ei­ne große Rol­le, weil sich diese un­ter anderem auf den Zu­gang und die Nut­zung von gesundheitsförderlichen An­ge­bo­ten aus­wir­ken.  

Aus der sozialen Be­nach­tei­li­gung ergibt sich so­mit ein erhöhtes Ri­si­ko für ge­sund­heit­liche Chancenungleichheit in dem Stadt­teil Neue Vahr. Für den Stadt­teil wurde in diesem Zu­sam­men­hang auf der 3. Bre­mer Ar­mutskonferenz ei­ne unzureichende Ge­sund­heits­för­de­rung als Problemlage definiert und der Aus­bau und Er­halt gesundheitsfördernder An­ge­bo­te als Teilziel formuliert.   

Entstehungshintergrund

Das Pro­jekt „Ge­sund­heits­för­de­rung im Stadt­teil Neue Vahr“ wurde vom Fa­mi­lien -und Quar­tierszentrum Neue Vahr Nord e.V. (FQZ) initiiert und wird seit­her durch das FQZ koordiniert. Das FQZ ist ein Ort der Be­geg­nung und der Kom­mu­ni­ka­ti­on, der generations- und kulturübergreifende Mög­lich­keit­en und An­ge­bo­te für sei­ne Nut­ze­rin­nen und Nut­zer bereithält. Dazu ge­hö­ren zum Bei­spiel Be­ra­tung für zugewanderte und geflüchtete Menschen, sportliche und kreative An­ge­bo­te so­wie Treffs und Spielkreise.

Das Pro­jekt knüpft an ei­ne Pha­se intensiver Aus­ei­nan­der­set­zung mit dem The­ma Ge­sund­heit im Stadt­teil an, in deren Verlauf ei­ne Bedarfsanalyse zum The­ma Ge­sund­heits­för­de­rung im Stadt­teil durchgeführt wurde. In den Ergebnissen wurde deut­lich, dass gesundheitsfördernde An­ge­bo­te genutzt und gewünscht wer­den, da­zu je­doch der Aus­bau von An­ge­bo­ten und ei­ne stärkere Be­kannt­ma­chung wich­tig sind, um mehr Bewoh­nende des Stadt­teils zu er­rei­chen und die An­ge­bo­te ihren Bedürfnissen ent­spre­chend ge­stal­ten zu kön­nen. Infolgedessen wurde mit­hil­fe von WIN-Mitteln ei­ne Informationsbroschüre mit kostenlosen Ge­sund­heitsangeboten veröffentlicht und ein klei­ner Ge­sund­heitsfond eingerichtet, um Ein­rich­tung­en aus dem Stadt­teil bei der Fi­nan­zie­rung von Ge­sund­heitsangeboten zu un­ter­stüt­zen. Im Rahmen die­ser Aktivitäten wurde das Netz­werk für Ge­sund­heit ge­grün­det, um ge­mein­sam mit verschiedenen Akteuren da­ran zu ar­bei­ten, den Stadt­teil gesundheitsförderlich zu ge­stal­ten.  

Ziel­grup­pe  

Die Ziel­grup­pe der gesundheitsfördernden Aktivitäten sind die Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner der Neuen Vahr: Kinder und Ju­gend­li­che, Er­wach­se­ne und ältere Menschen, mit und oh­ne Migrationshintergrund.
Aufgrund des hohen An­teils  an Bedarfsempfängerinnen und -empfängern und ei­ner hohen sozialen Be­nach­tei­li­gung sollen An­ge­bo­te im Stadt­teil geschaffen wer­den, die auf­grund ihrer niedrigschwelligen Struk­tur zur Teil­nah­me ein­la­den und un­ab­hän­gig von finanziellen oder sprachlichen Res­sour­cen die Teil­ha­be an gesundheitsfördernden Aktivitäten er­mög­li­chen.   

Ein wich­tiger Fak­tor ist die niedrigschwellige Struk­tur der An­ge­bo­te, u. a.:  

  • Leichte Erreichbarkeit und Nutzung der Angebote direkt vor Ort
  • vertraute, alltagsnahe Umgebung
  • unbürokratische und kostenfreie Teilnahme

TK-Verfügungsfonds

Zeitgleich mit der Grün­dung des Netzwerkes für Ge­sund­heit in der Neuen Vahr ist es über ei­ne Ko­o­pe­ra­ti­on mit der Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se ge­lun­gen, zusätzliche Fördermittel für den Stadt­teil zu ak­qui­rie­ren. Über den sogenannten TK-Verfügungsfonds kön­nen im Jahr 2020 ins­ge­samt 30.000 Eu­ro für Mikroprojekte in den Bereichen Er­näh­rung, Be­we­gung, Stressreduktion/Ent­span­nung, Gewaltprävention und Um­gang mit Genuss- und Suchtmitteln beantragt wer­den. Die För­de­rung ist ein­ge­bet­tet in das Gesamtkonzept „Gesunder Stadt­teil“. Die Mit­tel er­mög­li­chen bei­spiels­wei­se die Fi­nan­zie­rung von Kur­sen, Vorträgen oder die Schu­lung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren.   

Koordinierung und Steuerung  

Das Netz­werk für Ge­sund­heit wird durch das Familien- und Quartierszentrum Neue Vahr Nord koordiniert, wel­ches auch der Vertragspartner für die Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se ist und die Antragstellung und Projektabwicklung koordiniert und begleitet.
Viermal im Jahr fin­den Netz­werktreffen statt, die ei­ne Platt­form für Aus­tausch, Ideenentwicklung und Projektplanung bie­ten.

Auch Institutionen der Neuen Vahr, die nicht zum Netz­werk ge­hö­ren, sind da­zu eingeladen, Anträge für den TK-Verfügungsfonds zu stel­len. Im Zuge der Netz­werkgründung und der Ko­o­pe­ra­ti­on mit der Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se wurde ei­ne Homepage erstellt, die so­wohl Institutionen als auch Be­woh­ne­rin­nen und Be­woh­ner der Neuen Vahr über die gesundheitsfördernden Aktivitäten im Stadt­teil informiert und einrichtungsübergreifend Ver­an­stal­tung­en zum The­ma Ge­sund­heit auflistet.

Erste Schritte im Zuge der Corona-Pandemie

Durch den Aus­bruch der Corona-Pandemie kamen ei­ni­ge In­iti­a­ti­ven im Netz­werk zum Erliegen, da die geplanten Pro­jekte in der Re­gel Menschen zu­sam­men­brin­gen sollen - sei es für ei­ne Vortragsreihe oder sportliche Gruppenangebote. Digitale An­ge­bo­te sind für ei­ni­ge Menschen verlockend und re­a­li­sier­bar, aber nicht für jede Ziel­grup­pe ge­eig­net. Daher wurde der Fo­kus zu­nächst da­rauf gelegt, sich im Netz­werk ge­gen­sei­tig über neue, Corona-bedingte Pro­jekte auf dem Laufenden zu halten, wie z. B. telefonische Be­ra­tung­en, Gesprächsangebote oder Einkaufshilfen. Die Kontakte im Netz­werk sollten und konnten da­für genutzt wer­den, sich ge­gen­sei­tig mit Informationen zu un­ter­stüt­zen, z. B. über den Be­zug von selbstgenähten Mund-Nasen-Masken.  

Mit den schrittweisen Lo­cke­rung­en sind nun auch wie­der Ver­an­stal­tung­en mög­lich und die Ein­rich­tung­en ge­hen wie­der in ei­ne vorsichtige Pla­nung. Die hygienetechnischen Vorgaben stel­len die Um­set­zung vor große Herausforderungen, da viele Räum­lich­keit­en nicht groß ge­nug sind, um meh­re­re Menschen auf­neh­men und da­bei den Ab­stand gewährleisten zu kön­nen.  

Bislang konnte ein digitales Pro­jekt durch das Bürgerzentrum Neue Vahr initiiert wer­den, wel­ches Ju­gend­li­chen die Mög­lich­keit bietet, zwei­mal wö­chent­lich per Zoom-Videokonferenz an ei­nem Workout teilzunehmen. Weitere sportliche An­ge­bo­te, die z.B. drau­ßen und un­ter Einhaltung des Sicherheitsabstandes durchgeführt wer­den kön­nen und ältere Menschen wie­der „in Be­we­gung brin­gen“, sind in der Vorbereitung.  

Bei Fragen oder Interesse können Sie hier Kontakt aufnehmen:

Julia Törper
Familien-und Quartierszentrum Neue Vahr Nord e.V. Mehrgenerationenhaus
August-Bebel-Allee 284
28329 Bremen
gesundheit@mgh-fqz.de

Zurück zur Übersicht
  • Berlin

    Engagiert. Inklusiv. Ankommen.

    Kulturelle Teilhabe und freiwilliges Engagement als Schlüssel zur Integration für Menschen mit Fluchtgeschichte und Behinderung

    Der Verein KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V. richtet im Rahmen der Veranstaltungen zum 15-jährigen Vereinsjubiläum den Fachtag "Engagiert. Inklusiv. Ankommen: Kulturelle Teilhabe und freiwilliges Engagement als Schlüssel zur Integration für Menschen mit Fluchtgeschichte und Behinderung" aus. Die Veranstaltung bringt internationale Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Zivilgesellschaft zusammen, ebenso wie Akteur*innen aus Initiativen, Selbstorganisationen und migrantischen Communities. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse mit Praxiserfahrungen zu verknüpfen und tragfähige Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Ein zentrales Thema des Fachtags ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte und Behinderung.

    Neben Fachvorträgen und Impulsen im Plenum werden auch fünf parallel stattfindende Workshops für kleinere Diskussionsrunden angeboten. Das Programm des Fachtages, weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V.
  • Berlin

    Gesundheitsziele Konferenz 2025: Health in All Policies - Kooperation als Erfolgsfaktor

    Am 8. Dezember 2025 laden wir Sie herzlich in die Landesvertretung Brandenburg in Berlin ein, um gemeinsam die Zukunft der Präventionslandschaft in Deutschland zu gestalten. Die Konferenz bringt wichtige Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis zusammen, um neue Impulse für eine stärkere Verankerung von Gesundheit in allen Politikbereichen zu setzen. Dazu hält Ilka Wölfle (DSV Europa) einen Impuls zum Health in All Policies Ansatz im internationalen Vergleich. Außerdem wird der "Public Health Index - Gesundheitsschutz im internationalen Vergleich" des AOK-Bundesverbandes vorgestellt. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gäst*innen zur Zukunft der Präventionslandschaft in Deutschland. 

    Zudem erhalten Sie Einblicke in die aktuellen Arbeitsschwerpunkte des Forums Gesundheitsziele zu den Themen Einsamkeit, Gesundheit rund um die Geburt und die Aktualisierung der bisherigen Gesundheitsziele. Die Veranstaltung klingt bei einem Get-Together mit leichtem Catering aus und bietet Raum für Vernetzung und vertiefende Gespräche.

    Den Link zur Anmeldung finden Sie hier .

    Veranstalter: GVG e.V.
  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben