Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Gesundheitsförderliche Lebenswelten schaffen - Bildung im Quartier gestalten

Theda von Kalben , Bildungszentrum Tor zur Welt
20.10.2016

Das Bildungszentrum Tor zur Welt in Hamburg-Wilhelmsburg stellt sich vor

Das Bildungszentrum Tor zur Welt ist ei­ne Gemeinschaftseinrichtung schulischer und nichtschulischer Part­ner mit dem Ziel, die Bildungssituation in ei­nem be­nach­tei­lig­ten Stadt­teil durch vielfältige An­ge­bo­te und ei­ne enge Zu­sam­men­ar­beit zu verbessern. Die vernetzte Ar­beit im Quar­tier trägt zu verbesserten Bildungs- und Gesundheitschancen bei.

Vielfältige An­ge­bo­te und enge Zu­sam­men­ar­beit: Die Bil­dungssituation in ei­nem be­nach­tei­lig­ten Stadt­teil verbessern

Im Zu­sam­men­hang mit der bun­des­wei­ten De­bat­te über Bil­dungslandschaften und die Rol­le der Schulen im Stadt­teil gab es 2005 in Hamburg ei­ne In­iti­a­ti­ve der Bil­dungsbehörde zum Auf­bau von Quartiersschulen/Bil­dungszentren. Mit die­ser Idee sollte die Bil­dungslage -besonders in be­nach­tei­lig­ten Stadt­teilen- verbessert wer­den. Bil­dungszentren öff­nen sich stärker in den Stadt­teil und vernetzen sich eng mit Partnern aus Bil­dung, Be­ra­tung und Be­treu­ung. Strukturelle Barrieren zwi­schen sozialer Herkunft und Schul­ab­schluss sollen so schritt­wei­se abgebaut und mehr Kinder mit Migrationshintergrund zu besseren Abschlüssen geführt wer­den. Bil­dungs- und Be­ra­tungsangebote für Er­wach­se­ne sollen da­rü­ber hinaus die sozialen La­gen der Fa­mi­lien sta­bi­li­sie­ren wel­che ih­rer­seits zur Er­hö­hung der gesundheitlichen Chan­cen bei­tra­gen kön­nen.

Der Stadtteil Hamburg Wilhelmsburg

Wilhelmsburg ist ein Zuwanderstadtteil mit ca. 50.000 Einwoh­nern aus über 30 Nationen. Der An­teil junger Menschen ist im Vergleich zu anderen Stadtteilen be­son­ders hoch, die Bildungssituation ist je­doch deut­lich schlechter. In Hamburg beträgt die Quo­te der Schul­ab­gän­ger oh­ne Hauptschulabschluss 7%, in Wilhelmsburg sind es da­ge­gen 17%. Die Ab­iturientenquote liegt in der Gesamtstadt bei 55 %, in Wilhelmsburg ma­chen nur 28 % der Ju­gend­li­chen das Ab­itur. Viele Kinder und Ju­gend­li­che aus Fa­mi­lien mit niedrigen Einkommen und fehlendem Bildungshintergrund kön­nen ih­re Potenziale nicht aus­schöp­fen und brau­chen des­halb zusätzliche Un­ter­stüt­zung durch die Bildungseinrichtungen.

Auf­bau ei­ner Präventions- und Bil­dungskette: Das Bil­dungszentrum
Tor zur Welt

Vor diesem Hintergrund wurde 2013 mit­ten in Wilhelmsburg das Bil­dungszentrum Tor zur Welt eröffnet. Drei Schulen, ei­ne Kita, ein freies Kindertheater und verschiedene außerschulische Part­ner haben sich ge­mein­sam auf den Weg gemacht, ei­ne lokale Bil­dungslandschaft aufzubauen. Sie bie­ten ein umfangreiches Programm an Be­ra­tung, Bil­dung, Un­ter­stüt­zung und Kul­tur. Hier gibt es z.B. ei­ne Elternschule mit vielfältigen Bewegungs- und Be­ra­tungsangeboten und auch die Volkshochschule bietet diverse Kur­se im Be­reich Ge­sund­heit an.

Der neue Bil­dungsort setzt sich aus verschiedenen Baustei­nen zu­sam­men, wel­che An­ge­bo­te für al­le Al­ters­grup­pen um­fas­sen:

  • Das Regionale Bil­dungs- und Be­ra­tungszentrum besteht aus ei­ner Grundschulabteilung mit klei­nen Lerngruppen für Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und ei­ner schulischen Be­ra­tungsstelle für Bil­dungseinrichtungen aus dem ganzen Stadt­teil.
  • Die Elbinselschule, ei­ne reformpädagogische Grund­schu­le, hat ih­re Räume im Neubaubereich und setzt in besonderer Wei­se The­a­terpädagogik, ein multisensuelles Lernkonzept, die För­de­rung der Sprach­kompetenz so­wie ein begabungsförderndes Lernangebot um.
  • Das Helmut-Schmidt-Gym­na­si­um ist das einzige Gym­na­si­um auf der Elbinsel mit ei­nem profilierten An­ge­bot von Jahr­gang 5 bis 12. Das Bestandsgebäude wurde grundsaniert und es entstanden zusätzliche Räume für besondere pädagogische An­ge­bo­te.
  • Die Bil­dungs- und Be­ra­tungseinrichtungen für Er­wach­se­ne sind zen­tral im sogenannten Torhaus am An­ker­platz plat­ziert. Verikom bietet Sprach- und Integrationskurse an und berät Fa­mi­lien in Not. Die Volkshochschule hat ein breites Spek­trum an Kur­sen und konnte be­reits im ersten Jahr über 40 neue An­ge­bo­te durch­füh­ren. Wei­ter­bil­dung Hamburg berät Er­wach­se­ne in Fra­gen der Berufsorientierung und Um­schu­lung. Die Inselmütter wer­den als Be­ra­te­rin­nen für Fa­mi­lien mit Migrationshintergrund aus­ge­bil­det und be­glei­ten bei Be­darf auch bei Behördengängen oder Arztbesuchen. Die Elternschule bietet verschiedenste Kur­se für Fa­mi­lien mit klei­nen Kin­dern an und nutzt da­für das InselCafé als Ort der Be­geg­nung und des Austausches. Das freie The­a­ter am Strom hat eigene Probenräume und ist ein wichtiger Kooperationspartner der Schulen. Die Elternmentoren der Schulen ar­bei­ten eng mit den Fa­mi­lienlotsen der angrenzenden Kita Koppelstieg zu­sam­men und be­ra­ten Eltern bei Fra­gen rund um den Kita- und Schulalltag.

Ziele des Bildungszentrums

Die folgenden Hauptziele sind die Grund­la­ge der Zu­sam­men­ar­beit der Ein­rich­tung­en im Tor zur Welt:

  • Bil­dung im Stadt­teil auf­wer­ten und qualifizierte Abschlüsse erhöhen
  • Attraktive Bil­dungsangebote durch Kooperationen zwi­schen Schule und nicht-schulischen Part­nern entwickeln

Darüber hinaus wird die Ar­beit von ge­mein­sam definierten Leit­li­nien ge­tra­gen. Die Bil­dungs- und Teilhabechancen der Menschen im Quar­tier sollen un­ab­hän­gig von der sozialen Herkunft verbessert wer­den. Dabei wer­den die Heterogenität und die kulturelle Vielfalt als Chan­ce für erfolgreiche Bil­dungs­wege gesehen. Demokratische Grund­hal­tung­en und nachhaltige Lebensformen be­stim­men das tägliche Handeln der Ein­rich­tung­en im Haus. In einer guten Mi­schung aus Kon­zen­tra­ti­on, Ent­span­nung, Be­we­gung und gesunder Er­näh­rung sollen die Kinder und Ju­gend­li­che auf ihrem Bil­dungs­weg gefördert wer­den. Individuelles Lernen und die Persönlichkeitsentwicklung sind wesentliche Bestandteile der schulischen Konzepte im Bil­dungszentrum.

Bil­dung im Stadt­teil auf­wer­ten und qualifizierte Bil­dungsabschlüsse erhöhen

Zur Um­set­zung die­ser Ziele bie­ten die ge­mein­schaft­lich genutzten Flä­chen be­son­ders gute Voraussetzungen. Denn Kinder, Ju­gend­li­che und Er­wach­se­ne fin­den im Tor zur Welt ein umfassendes Bil­dungsangebot in ei­ner besonderen räumlichen At­mo­sphä­re: Offene Lernbereiche und vielfältig gestaltete Klassenräume in den Schulen för­dern das individuelle Lernen. Attraktive neue Fachräume wie z.B. die Umweltzentren, ei­ne Mediale Geowerkstatt, Bibliotheken und ei­ne moderne medientechnische Aus­stat­tung in al­len Klassenräumen ge­hö­ren zu den Neu­e­rung­en des Zentrums. In ei­ner großen Men­sa mit Produktionsküche wer­den täg­lich 1000 Es­sen von dem privaten Caterer Rebional frisch gekocht. Das gemeinsame Mittagessen ist ein wichtiger Be­stand­teil des pädagogischen Konzeptes. Das InselCafé ist für al­le erwachsenen Mit­ar­bei­ter des Hauses, Gäste und Be­su­cher aus dem Stadt­teil täg­lich geöffnet.

Weitere zentrale Ele­men­te um­fas­sen die För­de­rung von Spra­che, Vielfalt, Be­we­gung und Qualifizierung:

  • Sprachförderung hat in Einwandererstadttei­len ei­ne besondere Be­deu­tung und das Le­sen von Büchern ist ein zentraler Schlüs­sel zum Er­folg. Drei Bi­bli­o­theken ste­hen des­halb un­terschiedlichen Al­ters­grup­pen zur Verfügung. Die drei Schulen tei­len sich die Per­so­nal­kos­ten für ei­ne Stel­le in der Bi­bli­o­thek, die ne­ben der Aus­lei­he auch Schülergruppen betreut und bei Hausaufgaben un­terstützt.
  • Die Kinder und Ju­gend­li­chen brin­gen vielfältige Be­ga­bung­en aus ihren jeweiligen Kulturkreisen mit. Diese wer­den in den Schulen be­son­ders gefördert und in der Au­la und den Veranstaltungshallen re­gel­mä­ßig in Musik- und The­a­tervorführungen präsentiert. Hierbei un­terstützt un­ter anderem auch der Kooperationspartner The­a­ter am Strom.
  • Zwei Dreifeldhallen und ei­ne Bewegungshalle wer­den rund um die Uhr von den Schulen, Verei­nen, der Elternschule und der Volkshochschule genutzt.
  • Im Be­reich der Er­wach­se­nen­bil­dung gibt es vielfältige Qualifizierungsmöglichkeiten, zum Bei­spiel wer­den Frauen aus un­terschiedlichsten Herkunftsländern als Inselmütter qua­li­fi­ziert und be­ra­ten Fa­mi­lien. Der Caterer Rebional beschäftigt Mütter als Küchenhilfen, von de­nen sich zwei be­reits als Kö­chin­nen aus­bil­den las­sen. Sprach-, Gesundheits- und Computerkurse bietet die Volkshochschule zur Vorbereitung oder Wie­der­ein­stieg in den Be­ruf.

Kooperationen schulischer und nicht-schulischer Part­ner

Alle Akteure im Tor zur Welt ar­bei­ten eng vernetzt zu­sam­men. Die Aktivitäten wer­den auf­ei­nan­der abgestimmt und gemeinsame An­ge­bo­te entwickelt - im­mer an­ge­passt da­ran, was die Kinder, Ju­gend­li­chen und Er­wach­se­nen im Stadt­teil benötigen.

Jede Ein­rich­tung im Tor zur Welt ist da­bei grund­sätz­lich au­tark in der Ge­stal­tung und Um­set­zung ihrer eigenen Auf­ga­ben. Das gemeinsame, übergeordnete Ziel der Ko­o­pe­ra­ti­on und Vernetzung wird da­durch je­doch nicht in­fra­ge gestellt. Die Hauptnutzer tref­fen sich re­gel­mä­ßig in unterschiedlichen Gremien, um sich über laufende Projekte und die Ar­beit mit den jeweiligen Ziel­grup­pen auszutauschen. Im schulischen Be­reich geht es in ers­ter Li­nie da­rum, die Übergänge zwi­schen Kita, Grund­schu­le und Gym­na­si­um zu verbessern und sich über die jeweiligen Unterrichtsmethoden und An­for­de­rung­en auszutauschen. Auch gemeinsame Projekte und Regeln z.B. im Freizeitbereich wer­den auf einer jähr­lich stattfinden Leh­rer­kon­fe­renz aller drei Schulen diskutiert. Informelle Be­geg­nung­en in den ge­mein­schaft­lich genutzten Räumen und beim Mittagessen be­för­dern den Aus­tausch un­ter­ei­nan­der.

Die Er­wach­se­nenbildungseinrichtungen un­ter­stüt­zen sich ge­gen­sei­tig, in­dem sie ratsuchende Kun­den an die jeweiligen Part­ner wei­ter­lei­ten. Interessierte wer­den z.B. nach Ab­schluss ei­nes Integrationskurses und dem ersten Sprach­er­werb in die Weiterbildungsberatung oder an die Volkshochschule in einen Computerkurs vermittelt. Eltern er­fah­ren in der Elternschule wie das Schul­sys­tem funktioniert und haben die Mög­lich­keit sich mit anderen Eltern und Pä­da­go­gen aus den Schulen auszutauschen. Das Inselcafé dient da­bei als erste An­lauf­stel­le und Kontaktbörse.

Fazit

Das Kon­zept für das Bildungszentrum Tor zur Welt wird seit 2005 kon­ti­nu­ier­lich fortentwickelt. Dabei konnten viele Er­fah­rung­en ge­sam­melt wer­den:
In ei­ner lan­gen, ge­mein­samen Pha­se der Kon­zeptentwicklung und Vorbereitung ist ein Ge­mein­schafts­ge­fühl entstanden, das sich auf die Be­su­cher der Ein­rich­tung­en überträgt. Die Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen den zahlreichen Akteuren und die Beteiligung von Mitarbeitern, Schülern und Eltern sind ein wesentliches und den Er­folg bestimmendes Ele­ment. Wichtige Schnittstellen für Kooperationen und die Öff­nung in den Stadt­teil sind die ge­mein­schaft­lich genutzten Räume und regelmäßige Austausche in einrichtungsübergreifenden Gremien. Es wurde auf Vorhandenem aufgebaut und ge­mein­sam neue Projekte umgesetzt. Neben der Be­reit­schaft über das Kerngeschäft hinaus zu ar­bei­ten, trägt schließ­lich auch der dritte Pä­da­go­ge - die Ar­chi­tek­tur des Hauses - zu ei­ner positiven Grundstimmung bei, die ei­ne entscheidende Voraussetzung für das gute Miteinander auf allen Ebe­nen ist.

Weitere Informationen zum Projekt Tor zur Welt und zu den Einrichtungen sind auf der Homepage http://tzw.hamburg.de/ zu finden.

Zurück zur Übersicht
  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben