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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Gemeinden im gesunden Wandel - Rückblick auf das Bürgermeisterseminar 2024

Chris Spiske , Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.
10.10.2024

Am 23. und 24. August 2024 fand im Berghotel Ilsenburg zum zweiten Mal das Seminar „Alles gesund.?! – Chancen lebenswerter Gemeinden“ statt, organisiert von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC). Die Veranstaltung richtete sich an ehrenamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister aus verschiedenen Gemeinden, sowohl neu Gewählte als auch Erfahrene, die sich intensiv mit dem Thema Gesundheitsförderung in ihrer Kommune auseinandersetzen wollten. Vertreterinnen und Vertreter aus Arnstein, Huy oder Oebisfelde-Weferlingen nahmen teil und brachten sich aktiv in Diskussionen und Gruppenarbeiten ein.

Das Seminar bot eine ausgewogene Mischung aus theoretischen Impulsen und praktischen Übungen, die von den Teilnehmenden als bereichernd empfunden wurde. Viele der vorgestellten Ideen und Anregungen sollen nun in den jeweiligen Gemeinden umgesetzt werden.

Ein besonderer Höhepunkt des Seminars war die Vorstellung der Gemeinde Wolfsberg durch den Bürgermeister Udo Lucas. Wolfsberg, das den Wettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" gewonnen hat und als schönstes Dorf Sachsen-Anhalts ausgezeichnet wurde, dient als Beispiel für gelungene kommunale Gesundheitsförderung. Der örtliche Feuerwehr-Dorfgemeinschaftsverein Wolfsberg e.V. ist das Herzstück der Gemeinde. Der Verein richtet sich an alle Gruppen und Mitglieder der Dorfgemeinschaft und verfolgt die Grundidee eines selbstverständlichen Miteinanders der Generationen. Er hat zahlreiche Aufgaben übernommen, die das Leben in Wolfsberg angenehmer machen. So ist der Verein nicht nur Betreiber des Freibads, sondern auch eine zentrale Kraft, die das Dorf zusammenhält. Zu den vielfältigen Angeboten gehören unter anderem Aquafitness, ein Kinderkochkurs auf Englisch, Anti-Aggressions-Training für Jugendliche und die Renovierung der Bücherstube, die als Treffpunkt für Jung und Alt genutzt wird. Diese Maßnahmen tragen zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und zur Förderung der Gesundheit der Dorfbewohner bei.

Im Laufe des Seminars entwickelten die Bürgermeister*innen konkrete Visionen für die Gesundheitsförderung in ihren Gemeinden. Dabei unterstützte die KGC mit wertvollen Hinweisen, unter anderem auf die quartalsweise aktualisierte Fördermittelübersicht, die den Teilnehmenden bei der Umsetzung ihrer Projekte helfen kann. Die Bürgermeister*innen nutzten die Gelegenheit, sich in entspannter Atmosphäre auszutauschen und zu vernetzen. Ein weiteres Highlight war das Boule-Spielen am zweiten Seminartag, das den Teilnehmenden nicht nur eine unterhaltsame Abwechslung bot, sondern auch aufzeigte, wie niedrigschwellige Angebote zur Gesundheitsförderung in den Alltag integriert werden können.

Die vertrauensvolle Stimmung, die das Seminar prägte, hat gezeigt, dass diese Art von Veranstaltungen einen Beitrag zur Förderung der Gemeindegesundheit leisten kann. Das Berghotel Ilsenburg bot mit seiner ruhigen Umgebung den idealen Rahmen, um sich dem Thema Gesundheit in all seinen Facetten zu öffnen. Eine Fortsetzung des Seminars ist bereits geplant. Interessierte ehrenamtliche Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sind eingeladen, sich für die nächste Veranstaltung anzumelden.

Die KGC Sachsen-Anhalt bleibt auch nach dem Seminar im Austausch mit den Teilnehmenden, um sie bei der Verwirklichung ihrer Ideen zu unterstützen. Ein Beispiel für eine konkrete Umsetzung aus dem Seminar ist die Gemeinde Ulzigerode, die bereits die Planung einer Gesundheitsrallye gestartet hat. Diese Rallye wird gemeinsam mit den Nachbargemeinden organisiert und umfasst verschiedene Stationen wie Aussichtspunkte, einen Erlebnispfad und Sportangebote, um die Gesundheit und den Zusammenhalt der Dorfbewohner zu fördern. Damit zeigt sich, dass die Ideen des Seminars bereits in den Gemeinden angekommen sind und aktiv weiterverfolgt werden.

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  • Digital via Webex

    Alle Kinder im Blick

    Warum Teilhabe am Essen mehr bedeutet, als nur satt zu werden!

    Wie beeinflusst die soziale Lage die Teilhabe am Essen und damit das Ernährungsverhalten, die Bildungschancen und die Verpflegung von Kindern und Jugendlichen – und welche Lösungen bieten sich im Kita-, Schul- und Quartierskontext an?
    In dieser Veranstaltung erfahren Sie, was es braucht, damit alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig von ihrer sozialen Lage – am gemeinsamen Essen teilnehmen können.
    Impulse aus Wissenschaft und Praxis zeigen, wie eine gesunde Teilhabe an Verpflegung gelingen kann. 

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: KGC Sachsen
  • Bremen

    Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus

    Gesundheitliche Chancen und Risiken können aufgrund von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Geschlechterrollen und -normen, stark vom (sozialen) Geschlecht beeinflusst werden. Menschen unterschiedlichen Geschlechts sollten die Möglichkeit haben, Angebote entsprechend ihrer Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen. Mit dem Fachtag „Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus“ möchten wir eine Plattform für den Austausch zu diesem Thema bieten.

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
  • Heidelberg

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.
     

    Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.
     

    Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
     

    Kosten: 25€; 20€ für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

    Anmeldemöglichkeit

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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