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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Für ein solidarisches Gesundheitswesen

  • Heike Reinecke , Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen
  • Jürgen Schiffer , Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen
11.06.2015

Beschluss der Landesgesundheitskonferenz NRW zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Menschen in prekären Lebenslagen

Am 20. No­vem­ber 2014 hat die Landesgesundheitskonferenz (LGK) des Landes Nordrhein-Westfalen einen umfangreichen Maß­nah­men­ka­ta­log zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Menschen in prekären Le­bens­la­gen verabschiedet.

„Wir wol­len ins­be­son­de­re für Men­sch­en in Not­la­gen den Zu­gang zu ge­sund­heit­lich­en Leis­tung­en verbessern“, erläutert Lan­des­ge­sund­heits­mi­nis­terin Bar­ba­ra Steffens. „Zum Prinzip einer soli­dar­ischen Ge­sell­schaft gehört, für al­le Menschen un­ab­hän­gig von sozialem Sta­tus einen be­darfs­ge­rech­ten Zu­gang zum Ge­sund­heits­sys­tem sicher­zu­stellen. Wissen­schaft­liche Stu­di­en un­ter­strei­chen: Ar­mut macht krank und Krank­heit ist ein Ar­mutsrisiko“, so Steffens wei­ter.

Zu den mit allen relevanten Ak­teu­rin­nen und Akteuren des Ge­sund­heits­sys­tems ver­ab­re­det­en Maß­nah­men ge­hö­ren u.a. ziel­grup­pen­spe­zi­fische Prä­ven­tions­maß­nah­men und Pro­gram­me zur Ge­sund­heits­för­de­rung, die Stär­kung der Rol­le der ge­sund­heit­lich­en Selbst­hil­fe und der Pa­tien­ten­ver­tret­ung­en so­wie die Über­prü­fung von Ver­sor­gungs­an­ge­bo­ten für Wohn­ungs­lose und Men­schen mit Mi­gra­tions­ge­schich­te, die einen un­ge­klär­ten Krank­en­ver­sich­er­ungs­schutz ha­ben.

Organisationen der gesundheitlichen Selbst­hil­fe und die Patientenvertretungen sollen bei der Er­mitt­lung des Bedarfs, der Pla­nung und der Um­set­zung von Maß­nah­men stärker als bis­her einbezogen wer­den. Der Zu­gang zu Angeboten zur Ge­sund­heits­för­de­rung für Menschen oh­ne Erwerbstätigkeit soll verbessert wer­den. Beispielhafte Projekte zur Verbesserung der gesundheitlichen Versorgung von Menschen in prekären Lebensverhältnissen sollen 2015 mit dem Gesundheitspreis NRW aus­ge­zeich­net wer­den.

„Mit der Ent­schlie­ßung für ei­ne über­greif­ende Stra­te­gie zur ver­bes­ser­ten Ver­sor­gung von Men­sch­en in pre­kä­ren Le­bens­la­gen setzt die Lan­des­ge­sund­heits­kon­fe­renz ein klares Zei­chen, sich der Schwa­chen in unserer Ge­sell­schaft an­zu­nehmen und ih­nen ei­ne gleich­be­rech­ti­gte Teil­nah­me am Ge­sund­heits­sys­tem zu er­mög­li­chen“, betont Mi­nis­te­rin Steffens.

Auch bei dieser Ent­schlie­ßung hat sich die LGK verpflichtet, spä­tes­tens in zwei Jahren ei­ne erste Erfolgskontrolle durchzuführen.

In An­leh­nung an den Sozialbericht NRW 2012 fokussiert die Ent­schlie­ßung be­son­ders auf vier Grup­pen von Menschen in prekären Le­bens­la­gen:

  • Erwerbslose Menschen
  • Menschen mit Behinderungen
  • Von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen
  • Menschen mit Migrationsgeschichte ohne gesicherten oder geklärten Zugang zum Regelversorgungssystem

Diese Grup­pen wurden ausgewählt, weil sie ex­em­pla­risch für spezifische Problemlagen ste­hen und mit verschiedenen Graden von prekären Verhältnissen konfrontiert sind. Gleichzeitig wer­den da­mit auch Themen früherer Landesgesundheitskonferenzen weitergeführt (Inklusion und Versorgung wohnungsloser Menschen und Mi­gra­ti­on) und mit den Er­werbs­lo­sen ei­ne lei­der kon­stant große Ziel­grup­pe in den Blick genommen. Bei den Er­werbs­lo­sen lie­gen die von der LGK formulierten Emp­feh­lung­en in besonderem Maße bei der Ge­sund­heits­för­de­rung. Damit greift die LGK ein Anlie­gen auf, das auch auf Bun­des­ebe­ne - et­wa im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit, in der Ko­o­pe­ra­ti­on zwi­schen GKV-Spitzenverband und Bundesagentur für Ar­beit und im aktuellen Ent­wurf zum Präventionsgesetz - seit vielen Jahren en­ga­giert verfolgt wird.

Weiterführende Materialien

Die voll­stän­di­ge Ent­schlie­ßung der Lan­des­ge­sund­heits­kon­fe­renz NRW „Für ein so­li­da­risch­es Ge­sund­heits­we­sen - Ge­sund­heit­liche Ver­sor­gung von Men­sch­en in pre­kä­ren Le­bens­la­gen ver­be­ssern“ vom 20. No­vem­ber 2014 fin­den Sie hier.

Die Pres­se­mit­tei­lung des Ministeriums für Ge­sund­heit, Eman­zi­pa­ti­on, Pfle­ge und Al­ter des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len (MGEPA) zu die­ser Ent­schlie­ßung fin­den Sie hier.

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  • Bundesweit - vor Ort und online

    "Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft"

    Woche der Seelischen Gesundheit 2025

    Die Woche der Seelischen Gesundheit 2025 legt den Fokus auf die zahlreichen präventiven und psychosozialen Hilfsangebote in ganz Deutschland und nimmt insbesondere die Bedürfnisse (psychisch erkrankter) junger Menschen in den Blick, damit wir gemeinsam mit optimistischem Blick Richtung Zukunft schauen können.

    Jährlich finden über 800 Events regional vor Ort und online. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – alle sind eingeladen, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten und Aktionstagen die kleinen und großen Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennenzulernen.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Aktionswoche
    Veranstalter: Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
  • Berlin

    "Starke Schule, starke Seele" - Verleihung des Berliner Gesundheitspreises 2025

    In diesem Jahr werden Projekte ausgezeichnet, die sich der Stärkung der psychischen Gesundheit von Kindern widmen. Der Preis ist mit insgesamt 50.000 Euro dotiert.

    Stärken und Kompetenzen, die wir in jungen Jahren erwerben, tragen oft ein Leben lang. Aber auch negative Erfahrungen und Einflüsse können dauerhafte Spuren hinterlassen. Mit dem Berliner Gesundheitspreis 2025 wollen die Ärztekammer Berlin und der AOK-Bundesverband darum vorbildliche Projekte im schulischen Setting auszeichnen, die die psychische Gesundheit von Kindern stärken.

    Die Anmeldung für Veranstaltung vor Ort erfolgt per E-Mail. Die Veranstaltung wird im Livestream übertragen. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Preisverleihung
    Veranstalter: AOK-Bundesverband
  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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