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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Einen gesunden Start ins Leben ermöglichen

  • Thomas Altgeld , Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
  • Tobias Backhaus , Kooperationsverbund gesundheitsziele.de
22.02.2017

Neues nationales Gesundheitsziel "Gesundheit rund um die Geburt" verabschiedet

Die Ge­burtenraten stei­gen wie­der in Deutsch­land. 738.000 Kinder kamen im Jahr 2015 in Deutsch­land auf die Welt, die allermeisten da­von ge­sund. Allerdings ist ein ge­sunder Start ins Leben nicht nur ei­ne Fra­ge guter medizinischer Versorgung, son­dern auch die Rah­men­be­din­gung­en für Fa­mi­lien spielen ei­ne zentrale Rol­le.

Das neue nationale Ge­sund­heitsziel "Ge­sund­heit rund um die Ge­burt" ist das neunte Ziel, das in­ner­halb des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des ge­sundheitsziele.de entwickelt wurde und heute an die Ge­sund­heits- und Fa­mi­lienpolitik über­ge­ben wurde. Der Kooperationsverbund ge­sundheitsziele.de ist die gemeinsame Platt­form zur Ent­wick­lung nationaler Ge­sund­heitsziele un­ter Beteiligung von Bund, Ländern so­wie den Ak­teu­rin­nen und Akteuren des Ge­sund­heitswesens. Alle mitarbeitenden Institutionen haben sich be­reits jetzt verpflichtet, die entwickelten Ziele umzusetzen. Zen­tra­le Ziel­stel­lung­en sind ei­ne höhere Selbst­be­stim­mung der Mütter in­ner­halb des Versorgungsgeschehen, die Verbesserung der Zu­sam­men­ar­beit un­terschiedlicher Berufsgruppen rund um die Ge­burt, die Stär­kung von Res­sour­cen so­wie die Früh­er­ken­nung von Risiken und Ent­wick­lungsbedarfen.

Die fünf konsentierten Ziele sind:

  1. Eine gesunde Schwan­ger­schaft wird er­mög­licht und gefördert.
  2. Eine physiologische Ge­burt wird er­mög­licht und gefördert.
  3. Die Be­deu­tung des Wochenbetts und die frühe Pha­se der El­tern­schaft sind anerkannt und gestärkt.
  4. Das erste Jahr nach der Ge­burt wird als Pha­se der Familienentwicklung unterstützt. Eine gesunde Ent­wick­lung wird er­mög­licht und gefördert.
  5. Lebenswelten und Rah­men­be­din­gung­en rund um die Ge­burt sind gesundheitsförderlich gestaltet.

Das Ge­sund­heitsziel "Ge­sund­heit rund um die Ge­burt" wurde von über 30 Mitgliedern ei­ner interdisziplinären Expertenarbeitsgruppe über zwei Jahre hinweg erarbeitet und im Kon­sens verabschiedet. Zu den Mitgliedern zäh­len un­ter anderem Vertreterinnen und Vertreter der Ärz­te­schaft, der Hebammen, der Kran­ken­kas­sen, der Kom­mu­nen, der Ministerien und der Wis­sen­schaft. Heute wurde das Ge­sund­heitsziel "Ge­sund­heit rund um die Ge­burt" erst­ma­lig der Öf­fent­lich­keit vorgestellt und den beiden Ausschussvorsitzenden des Deut­schen Bundestages, des Ausschusses für Ge­sund­heit und des Ausschusses für Fa­mi­lie, Senioren, Frauen und Ju­gend, Herrn Dr. Ed­gar Fran­ke, MdB und Herrn Paul Lehrieder, MdB über­ge­ben. "Die Über­ga­be an beide Ausschussvorsitzenden für Ge­sund­heit und Fa­mi­lie und des Deut­schen Bundestages zeigt, dass viele Politikfelder gefordert sind, um ei­nen ge­sun­den Start ins Leben zu er­mög­li­chen. Die zentralen Ent­wick­lungsbedarfe lie­gen insbedonsere in ei­ner besseren Zu­sam­men­ar­beit un­terschiedlicher Sektoren, z.B. der Ge­burts­hil­fe und den familienbezogenen Angeboten vor Ort", be­tont Tho­mas Altgeld, der Vorsitzende der Arbeitsgruppe für die Ent­wick­lung des nationalen Ge­sund­heitsziels bei der Über­ga­be.

Herr Dr. Ed­gar Fran­ke, Vorsitzender des Ausschusses für Ge­sund­heit des Deut­schen Bundestages, un­terstreicht: "Wir verfügen in Deutsch­land über sehr hohe Standards der Ge­sund­heitsversogrung ge­ra­de in der Be­treu­ung von Schwan­ge­ren und Neu­ge­bo­re­nen. Eine bessere Zu­sam­men­ar­beit der beteiligten Berufsgruppen ist den­noch not­wen­dig, um vorhandene Risiken mög­lichst früh zu er­ken­nen und optimale Hilfen für Mütter, Väter und Kinder zu gewährleisten." Insbesondere der Prä­ven­ti­on, Di­a­gnos­tik und The­ra­pie von Frühgeburten komme ei­ne besondere Be­deu­tung zu. Die Frühgeborenenrate sei in Deutsch­land in den letzten Jahren zwar re­la­tiv sta­bil geblieben, dies aber auf ei­nem vergleichsweise hohen Ni­veau (2014: 8,8 Pro­zent aller geborenen Kinder).

Herr Paul Lehrider, MdB, Vorsitzender des Ausschusses für Fa­mi­lie, Senioren, Frauen und Ju­gend des Deut­schen Bundestages, begrüßt, dass mit dem nationalen Ge­sund­heitsziel "Ge­sund­heit rund um die Ge­burt" ei­ne weitere Verzahnung des geburtshilflichen Sektors mit der Fa­mi­lie und Ju­gendhilfe vorangetrieben werde: "Gerade weil die Zieldefinition nicht mit dem Verlassen der Ge­burtsklinik endet, son­dern das Wo­chen­bett und das erste Le­bens­jahr als wich­tige Zielbereiche definiert, wird klar, wie wich­tig die Zu­sam­men­ar­beit von Ge­sund­heits- und Fa­mi­lienpolitik für ei­nen ge­sun­den Start ins Leben ist. Fa­mi­lien brau­chen politische Ent­schei­dung­en, die ihr Zusammenwachsen för­dern so­wie die Trans­pa­renz und Vernetzung von Hilfestrukturen gewährleisten."

Beide Ausschussvorsitzenden heben die Wich­tig­keit hervor, dass die Selbstverpflichtung der Akteure und Ak­teu­rin­nen im Rahmen der Um­set­zung des nationalen Ge­sund­heitsziels greift und dass da­mit in Deutsch­land bessere Weichenstellungen für mehr Ge­sund­heit rund um die Ge­burt und für die darauffolgenden Lebensphasen erreicht wer­den.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

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