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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Durch Rauchen sterben vor allem Menschen aus unteren sozialen Schichten

06.09.2006

Laut einer Studie der Universität Toronto und der Universität Oxford ist in den unteren sozialen Schichten das Todesrisiko im Alter zwischen 35 bis 69 Jahren doppelt so hoch wie in höheren sozialen Schichten. Diese großen Unterschiede des Todesrisikos können laut Studie überwiegend auf das Rauchen zurückgeführt werden.

Eine Forschergruppe um die Wissenschaftler Prabhat Jha von der Universität von Toronto und Richard Peto von der Universität Oxford untersuchte Mortalitätsdaten aus Großbritannien, USA, Kanada und Polen. Die Studienergebnisse wurden im Juli im Magazin ‚The Lancet’ vorgestellt. Insgesamt wurden 600.000 männliche Todesfälle berücksichtigt. Dabei wurden die Gestorbenen nach Bildung, Beruf und Einkommen in drei soziale Schichten eingeteilt. Dem wurde die durch Lungenkrebs bedingte Mortalität gegenübergestellt. In der untersten Schicht waren etwa 40 Prozent im Alter von 35 bis 69 Jahren gestorben, davon etwa die Hälfte an den Folgen des Rauchens. In der obersten Schicht waren dagegen nur etwa 20 Prozent in dieser Altersgruppe gestorben, davon ein Viertel an den Folgen des Rauchens.

Der Wissenschaftler Michael Marmot vom University College London verweist im Editorial der gleichen Ausgabe des Magazins auf den Zusammenhang zwischen sozialem Status und Rauchverhalten: ‚lower status, more smoking’. Er betont jedoch, dass neben der Raucherrate in den unteren Schichten ebenso die sozialen Bedingungen, Ghettobildung, Arbeitslosigkeit und häufigere Erkrankungen in der Kindheit berücksichtigt werden sollten, wenn es darum geht, sozial bedingte gesundheitliche Ungleichheiten zu vermindern.

Die Pressemitteilung zur Studie aus Toronto finden sie hier.

Literaturverweise:

Social inequalities in male mortality, and in male mortality from smoking: indirect estimation from national death rates in England and Wales, Poland, and North America
Jha, P, Peto, R, Zatonski, W, Boreham, J, Jarvis, MJ, Lopez, AD, in:
The Lancet - Vol. 368, Issue 9533, 29 July 2006, Pages 367-370.

Smoking and inequalities
Marmot, M., The Lancet - Vol. 368, Issue 9533, 29 July 2006, Pages 341-342.

http://www.thelancet.com

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  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)
  • Darmstadt

    Schulgesundheitsfachkräfte (SGFK): Für mehr Gesundheit, Bildung und Chancengleichheit

    Freuen Sie sich auf spannende Beiträge, praxisnahe Diskussionen und den Austausch mit Fachkolleg*innen rund um die Rolle und Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften.

    Sie können sich bis zum 13.11.2025 hier anmelden. Das Teilnahmeentgelt beträgt 20 €.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Evangelische Hochschule Darmstadt

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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