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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Dokumentation des Workshops zum kommunalen Praxisdialog "Alter, Migration und Gesundheit" am 30.04.2015 in Münster

  • Svenja Budde , bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
  • Theresa Harbig , Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
01.06.2015

Alter, Migration und Gesundheit

Das Landeszentrum Ge­sund­heit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) führt - anknüpfend an die Workshops aus dem letzten Jahr - im Rahmen der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit von März bis De­zem­ber 2015 vier Workshops zur "Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren und für ältere Menschen" durch, um die Ak­teu­rin­nen und Akteure zu un­ter­stüt­zen, den verschiedensten Herausforderungen rund um das Themenfeld zu begegnen. Als Ausgangspunkte für die Diskussionen sind die folgenden inhaltlichen Schwerpunkte ge­setzt, die sich an der Public Health-Relevanz und den Bedarfen der Teilnehmenden ori­en­tie­ren

  1. Armut im Alter.
  2. Alter, Migration und Gesundheit.
  3. Gesundheitsförderung und Demenz.
  4. Wohnen im Alter.

Das Themenfeld „Al­ter, Mi­gra­ti­on und Ge­sund­heit“ war Schwer­punkt des zwei­ten Work­shops. Zu Be­ginn des Ta­ges star­te­te Sven­ja Budde vom LZG.NRW mit ei­nem Im­puls zur Da­ten­la­ge Äl­te­rer Mi­gran­tin­nen und Mi­gran­ten in Nord­rhein-West­fa­len. Die ge­sund­heit­liche La­ge von ält­er­en Mi­gran­tin­nen und Mi­gran­ten, ih­re ge­sund­heit­lichen Res­sour­cen und Ri­si­ko­fak­to­ren so­wie die Kon­se­quen­zen für die In­an­spruch­nah­me von Ge­sund­heits­lei­stung­en waren Kern­e­le­ment des Vor­trags. Da­ran an­schlie­ßend wur­den von Sven­ja Budde Fak­to­ren für ei­ne nied­rig­schwel­lige Ar­beits­wei­se, für ei­nen Zu­gang zu äl­te­ren Men­schen mit Mi­gra­ti­ons­hin­ter­grund, er­läu­tert. Bar­ri­e­ren wur­den i­den­ti­fi­zier­t und An­sät­ze für ei­ne bes­sere Er­reich­bar­keit der Ziel­grup­pe wur­den vor­ge­stellt. Im An­schluss hat­ten die Teil­nehm­en­den die Mög­lich­keit, sich mit der Re­fe­ren­tin aus­zu­tau­schen und zu dis­ku­tie­ren. Die nied­rig­schwel­lige Pla­nung und Um­set­zung von Maß­nah­men wur­de mit­hil­fe der Kopf­stand-Met­ho­de von den Teil­nehm­er­innen und Teil­nehm­ern er­probt. Er­fah­rung­en aus der ei­gen­en Ar­beits­prax­is konnten ein­ge­bracht und un­ter den Teil­nehm­en­den aus­ge­tauscht wer­den.

Den Nachmittag leitete Marcus Wächter-Raquet von der Landesvereinigung für Ge­sund­heit und Aka­de­mie für Sozialmedizin Nie­der­sach­sen e. V. ein. Er referierte über den Pro­zess der interkulturellen Öff­nung im Gesund­heits­wesen so­wie über die Be­deu­tung und die Vorteile, der Beteiligung der Ziel­grup­pe. Vernetzung, Teil­ha­be und diverse Me­tho­den der Beteiligung sind da­bei zentrale Anliegen. Sinan Kumru vom AWO Kreisverband Es­sen stellte im An­schluss das Modellprojekt „Gesundes Altern“ vor. Ziel des Pro­jektes ist es, die gesellschaftliche Teil­ha­be der Se­ni­o­rin­nen und Senioren mit Migrationshintergrund zu er­hö­hen. Er berichtete über sei­ne Er­fah­rung­en und Ansätze aus dem Pro­jekt. Die Teil­neh­merinnen und Teil­neh­mer erhielten nach beiden Vorträgen die Mög­lich­keit, sich in Tischgruppen auszutauschen und an­schlie­ßend mit den Referenten zu dis­ku­tie­ren.

Ein Stadtteilspaziergang leitete die letz­te Pha­se des Work­shops ein. Bei der Er­kun­dung des um­lie­gen­den Quar­tiers - mit Blick aus professioneller Sicht und /oder Ziel­gruppen­per­spek­tive - konnten die Im­pul­se und die Arbeits­pha­sen re­flek­tiert wer­den. Nach der Dis­kus­si­on der Be­ob­ach­tungen und einer Feed­back-Runde zur Re­fle­xi­on des Work­shops wurde der interes­sante und an­re­gen­de Tag für die Teil­nehm­en­den und Re­fe­rie­ren­den ab­ge­schlos­sen.

Die gesamte Dokumentation des Workshops und weiter Informationen finden Sie hier:
Workshop „Alter, Migration und Gesundheit“

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  • Digital via Webex

    Alle Kinder im Blick

    Warum Teilhabe am Essen mehr bedeutet, als nur satt zu werden!

    Wie beeinflusst die soziale Lage die Teilhabe am Essen und damit das Ernährungsverhalten, die Bildungschancen und die Verpflegung von Kindern und Jugendlichen – und welche Lösungen bieten sich im Kita-, Schul- und Quartierskontext an?
    In dieser Veranstaltung erfahren Sie, was es braucht, damit alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig von ihrer sozialen Lage – am gemeinsamen Essen teilnehmen können.
    Impulse aus Wissenschaft und Praxis zeigen, wie eine gesunde Teilhabe an Verpflegung gelingen kann. 

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: KGC Sachsen
  • Bremen

    Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus

    Gesundheitliche Chancen und Risiken können aufgrund von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Geschlechterrollen und -normen, stark vom (sozialen) Geschlecht beeinflusst werden. Menschen unterschiedlichen Geschlechts sollten die Möglichkeit haben, Angebote entsprechend ihrer Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen. Mit dem Fachtag „Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus“ möchten wir eine Plattform für den Austausch zu diesem Thema bieten.

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
  • Heidelberg

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.
     

    Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.
     

    Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
     

    Kosten: 25€; 20€ für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

    Anmeldemöglichkeit

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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