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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Der Carola Gold-Preis 2020 geht an Gerda Holz und Michael Wright

30.09.2020

Am Abend des 21. September 2020 fand die diesjährige Ca­ro­la Gold-Preis­ver­lei­hung statt. Auch in diesem Jahr wurden mit Ger­da Holz und Prof. Dr. Michael Wright zwei Personen aus­ge­zeich­net, die das Wirken der Namensgeberin des Preises in besonderer Wei­se weitertragen.

Die Verleihung des Ca­ro­la Gold-Preises ist ei­ne Ak­ti­vi­tät von Ge­sund­heit Berlin-Brandenburg und den Mitgliedern des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit. Er wurde 2013 of­fi­zi­ell ge­mein­sam durch den Vorstand von Ge­sund­heit Berlin-Brandenburg so­wie dem Steuerungskreis des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des ins Leben gerufen. Unterstützer für den Preis sind in ers­ter Li­nie die Landesvereinigungen für Ge­sund­heits­för­de­rung und der AWO Bundesverband. Geehrt wer­den die aus­ge­zeich­neten Personen mit ei­ner künst­le­risch gestalteten Aus­zeich­nung, die seit­her jähr­lich im Rahmen ei­ner feierlichen Abendveranstaltung auf dem Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit über­ge­ben wurde.
Der Ca­ro­la Gold-Preis verdeutlicht das Anliegen, ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit zu stär­ken, und stellt öffentliche Auf­merk­sam­keit da­für her. Nicht zu­letzt soll die Preisvergabe das An­den­ken an Ca­ro­la Gold, die in der Public Health-Szene in Deutsch­land ei­ne stark integrierende Po­si­ti­on ausgefüllt hat, im ge­mein­samen Ge­dächt­nis halten und eh­ren.

Wie so vieles in diesem Jahr, war auch die Preis­ver­lei­hung von der Pan­de­mie geprägt. Statt als ei­ne - in der Re­gel et­was ruhige, besinnliche - Abendveranstaltung auf dem Kon­gress fand sie dies­mal als „Zoom-Meeting“ im virtuellen Raum statt. Umso glücklicher waren Veranstalter und Teilnehmende, dass ei­ne schöne At­mo­sphä­re entstand und viel von dem Herzblut und der Über­zeu­gungs­kraft der Preis­trä­ge­rin und des Preisträgers spür­bar wurde.

Gerda Holz - wegweisend, anwaltschaftlich, ansteckend

Ger­da Holz ist So­zi­al­ar­beiterin und Po­li­to­lo­gin, wissenschaftliche Mit­ar­bei­te­rin am In­sti­tut für So­zi­al­ar­beit und So­zi­al­pä­da­go­gik in Frankfurt am Main. Mit der Konzipierung der AWO-ISS-Längsschnittstudien und der Be­glei­tung des Netzwerkes „Monheim für Kinder“ hat sie Meilenstei­ne der Prä­ven­ti­on von Kinderarmut in Deutsch­land geprägt. Sie ist ei­ne gefragte For­sche­rin und Be­ra­te­rin, bei­spiels­wei­se für die „Netzwerke ge­gen Kinderarmut“ in Nordrhein-Westfalen, für die „Prä­ven­ti­onsketten Nie­der­sach­sen: Gesund auf­wach­sen für al­le Kinder!“ und für den bun­des­wei­ten Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit.
Dr. Ant­je Richter-Kornweitz, Landesvereinigung für Ge­sund­heit und Aka­de­mie für Sozialmedizin Nie­der­sach­sen, betonte in ihrer Lau­da­tio die kindzentrierte Haltung, die Frau Holz stets mu­tig und anwaltschaftlich vertritt. „Du sagst: ‚Die richtige Fra­ge ist, ‚Was braucht das Kind?‘ und nicht, ‚Wo kön­nen wir sparen?‘‘“ Frau Holz bereichert die De­bat­ten zur Jugendhilfe und zur Ge­sund­heits­för­de­rung, sie weist un­er­müd­lich auf Verantwortlichkeiten und Handlungsspielräume hin. Folgerichtig hat sie sich, ge­mein­sam mit Frau Richter-Kornweitz, auch in der Corona-Situation schon im Ap­ril 2020 ener­gisch zu Wort gemeldet, mit dem Statement „Ar­me Kinder in der Corona-Krise nicht länger über­se­hen!“
Nachtrag: Anfang Oktober erschien ei­ne „Streit­schrift“ von Frau Holz und Frau Richter-Kornweitz: „Corona-Chronik - Grup­pen­bild oh­ne (arme) Kinder“.

Michael Wright - Lobbyist für Partizipation

Michael Wright, Professor für Me­tho­den empirischer Sozialforschung an der Katholische Hochschule für Sozialwesen Ber­lin, ist ei­ne der zentralen Personen der partizipativen community-basierten Ge­sund­heitsforschung in Deutsch­land. Wesentliche Ent­wick­lung­en wurden in den letzten 25 Jahren von ihm angestoßen, bei­spiels­wei­se als Koordinator der For­schungsbereiche Partizipative Ge­sund­heitsforschung und HIV/Aids in der For­schungsgruppe Public Health am Wissenschaftszentrum Ber­lin, als Mitinitiator des For­schungsnetzwerkes PartNet und als Lei­ter der Koordinierungsstelle des For­schungsverbundes PartKommPlus.
Tan­ja Gangarova, Deut­sche Aidshilfe, benannte sei­ne allseits geschätzten Qualitäten, „als exzellenter Wis­sen­schaft­ler, als einflussreicher gesundheitspolitischer Ak­teur, als Künst­ler der Lobby- und Vernetzungsarbeit, als charmanter Storyteller und impulsgebender Ge­sprächs­part­ner“. Sie fügte Interviews mit Weggefährt*innen Michael Wrights zu ihrer Lau­da­tio zu­sam­men, wählte hierfür al­so passenderweise ein partizipatives Vorgehen. Ihre Interviewpartner*innen wiesen im­mer wie­der auf den Paradigmenwechsel hin, den ei­ne partizipative Haltung für den For­schungsprozess bedeutet: „Die ‚hard to reach‘-Gruppen sind erfunden, jede*r ist er­reich­bar“.
Ein weiterer großer Schritt, den Michael Wright als Mit­he­raus­ge­ber und Mit­au­tor verantwortet: Im Sprin­ger Wissenschaftsverlag ist kürz­lich der Sam­mel­band „Partizipative For­schung. Ein For­schungsansatz für Ge­sund­heit und sei­ne Me­tho­den“ erschienen, on­line vollständig frei verfügbar: link.springer.com/book/10.1007%2F978-3-658-30361-7.

Wir sagen danke an Gerda Holz und Michael Wright für ihr unermüdliches Engagement, den Laudatorinnen für die wunderschönen, persönlichen Laudationen, Dagmar Lettner für die rahmende Moderation und allen Teilnehmenden für ihre Offenheit für dieses alternative Format!

Carola Gold-Preis

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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