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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Der "AGILe" Weg zu Gesundheit bei Kindern

30.01.2014

AGIL® -  Aktiver, Gesünder Is(s)t leichter

Inhalt

Pro­gramm  zur Vorbeugung von Über­ge­wicht, mangelnder Be­we­gung und falscher Er­näh­rung, wel­ches seit März 2007 in Kin­der­ta­ges­stät­ten, Schulen, Eltern-, bzw. Müttertreffs und Offenen Ganz­tags­schu­len (OGS) eingesetzt wird.

Ziel­grup­pen

Kinder im Al­ter von ca. 3-12 Jahren, Eltern, Er­zie­her/-in­nen und Leh­rer/-in­nen. Ein besonderer Fo­kus liegt auf so­zi­al be­nach­tei­lig­ten Kin­dern.

Ziele

  • Gesunde Er­näh­rung und körperliche Ak­ti­vi­tät wer­den für al­le Kinder zur Nor­ma­li­tät, un­ab­hän­gig von Aus­bil­dung und so­zi­aler Stel­lung.
  • Er­zie­her/-in­nen, Leh­rer/-in­nen und Eltern er­wei­tern selbst ihr Wissen über gesunde Er­näh­rung und Be­we­gung und da­bei wer­den sie mit Materialien und mit Me­tho­den  ausgerüstet wer­den, um Kinder un­ter­rich­ten zu kön­nen.

Träger

Deut­scher Kinderschutzbund Aachen

Unterstützer

Ge­sund­heits­amt, Schul­amt, Jugendämter, Kran­ken­kas­sen, Er­näh­rungswissenschaftler/in­nen, Er­näh­rungstherapeut/in­nen, Ärzt/in­nen, Psycholog/in­nen, Phy­si­o­the­ra­peut/in­nen, Motopäd/in­nen und Pädagog/in­nen

Ausgangssituation und Zusammenhänge

AGIL® ist ein Pro­gramm des Deut­schen Kinderschutzbundes OV Aa­chen, das zwi­schen 2007 und 2010 mit finanzieller Un­ter­stüt­zung des Ernährungsministeriums wei­ter ausgearbeitet wurde. Mit dem Ge­sund­heits­amt Aa­chen und wei­teren Partnern aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten wie Me­di­zin, Ernährungs-, Sport- und Erziehungswissenschaften so­wie der Un­ter­stüt­zung des Jugendamtes der Stadt Aa­chen  wurde das Pro­gramm zu­vor entwickelt. Vorangegangen waren meh­re­re Untersuchungen des Ge­sund­heits­amtes zur gesundheitlichen und psychischen Si­tu­a­ti­on von Schulkindern.

2013 war Aa­chen mit AGIL® einer der drei Preis­trä­ger beim 5. European Award of Excellence „Ci­ty for Children”.

Es ging da­rum, gesundes Verhalten ins tägliche Leben zu in­te­grie­ren und zur Nor­ma­li­tät wer­den zu las­sen. Aus diesem Grunde haben wir uns ge­gen einzelne Aktionen ent­schie­den und ar­bei­ten stattdessen kon­ti­nu­ier­lich über einen Zeit­raum von zwei Jahren mit den Ziel­grup­pen.

Wie Kitas und Schulen agil wer­den

2 Jahre kom­men speziell ausgebildete Mo­de­ra­tor/in­nen jede Wo­che in die Ein­rich­tung­en und üben ei­ne der ins­ge­samt 80 flexiblen, de­tail­liert ausgearbeiteten Ein­heit­en mit den 3-12 jährigen Kin­dern und fünf Ein­heit­en mit deren Eltern. Obwohl das Pro­gramm das gesamte Basiswissen über gesunde Er­näh­rung und Be­we­gung abdeckt, liegt der Schwer­punkt je­der Ein­heit im­mer auf dem ge­mein­samen Tun: ge­mein­sam wird gekocht, gegessen, es wird gespielt und die Kinder wer­den ständig ermutigt, ih­re eigenen Ideen einzubringen und auszuprobieren.

Während der Übungseinheiten sind Er­zie­her/-in­nen und Leh­rer/-in­nen der Ein­rich­tung­en an­we­send, ler­nen „on the job“ und wer­den so nach ei­ner kurzen zusätzlichen theoretischen Unterrichtseinheit selbst zu AGIL® -Mo­de­ra­toren/-in­nen. Auf diese Wei­se bleibt das Wissen auch nach der Intensiv-Schulungsphase in der Ein­rich­tung und so kann ei­ne Nach­hal­tig­keit garantiert wer­den.
Während die AGIL® -Mo­de­ra­toren in den Ein­rich­tung­en sind, er­ar­bei­ten sie ge­mein­sam mit den Pä­da­go­gen auch Vorschläge für die Verbesserung der Verpflegungssysteme und der Schulhöfe, und sie zei­gen Ge­le­gen­heit­en zu Sport und Be­we­gung in der Um­ge­bung der Ein­rich­tung­en auf.

Das Pro­gramm

Mit un­se­rem An­satz wol­len wir nicht nur Verhältnisse, son­dern auch Verhalten än­dern. Das ist ein schwieriger Weg, das 5-Phasen-Modell von Porchaska, Rogers u.a. (nach Everett Rogers, Dif­fu­si­on of Innovations, 4th ed. New York: Freepress, 1995, p. 190) - ist die Grund­la­ge für un­se­re Ar­beit. Wir wol­len nicht be­leh­ren, son­dern wir wol­len mo­ti­vie­ren. Ernährungskommunikation muss Spaß, Ge­nuss und Le­bens­freu­de vermitteln. Kopf, Herz und Hand müs­sen glei­cher­ma­ßen angesprochen wer­den.

Kinder sollen mitmachen, mit ko­chen, mit ein­kau­fen, rie­chen, schme­cken, schnei­den, mi­xen, aus­pro­bie­ren und - ganz wich­tig - mit pla­nen. So haben sie Spaß an der Be­we­gung, erfin­den neue Spiele, wer­den selbst aktiv und ler­nen ih­re Fä­hig­keit­en und Gren­zen ken­nen, er­le­ben Erfolge und auch Misserfolge und ler­nen  Verantwortung für ihr eigenes Tun zu über­neh­men. Ei­ge­ne Er­fah­rung­en sind viel mehr wert als fremde Er­klä­rung­en. Dazu ge­hö­ren Erfolge, auf die man stolz sein kann aber auch Feh­ler, die verbessert wer­den kön­nen. Nur so kom­men Kinder zu praktischer Kom­pe­tenz.

Das Pro­gramm zeigt Kin­dern und ih­ren Fa­mi­lien wel­che Gestaltungsmöglichkeiten sich für das Kind als In­di­vi­du­um oder für die Fa­mi­lie als Ge­mein­schaft er­ge­ben, wenn man die eigenen Ge­wohn­heit­en einmal neu überdenkt - und selbst­be­wusst und kri­tisch mit Me­di­en und Wer­bung umzugehen lernt.  

Kinder brau­chen frische Luft - sie sollen sich zwei Stun­den am Tag drau­ßen be­we­gen, um geis­tig und kör­per­lich fit zu wer­den. Das ist si­cher­lich in manchen Stadtbezirken ei­ne große Herausforderung, aber ab­so­lut not­wen­dig. Wir ent­de­cken mit den Kin­dern die Um­ge­bung der Schulen, neue Spielvarianten auf bekannten Plätzen und fin­den heraus, ob es in der Nä­he Spielkameraden gibt. Freunde  helfen, beim Spielen Spaß zu haben, soziale Kom­pe­tenzen zu ent­wi­ckeln, die eigene Iden­ti­tät zu de­fi­nie­ren und selbst­be­wusst zu wer­den. Und Freunde kann man fin­den - wenn man aktiv wird. Auch das vermitteln wir.

Wissen wei­ter ge­ben - Das AGIL® Handbuch

AGIL® hat als ei­ne qualitätssichernde Maß­nah­me ein eigenes Handbuch verlegt, das al­len fer­tig ausgebildeten AGIL® -Moderatoren zur Verfügung gestellt wird. In diesem Handbuch fin­den die Moderatoren den AGIL® -Leitfaden, Arbeitsblätter und Rezepte so­wie al­le ausgearbeiteten AGIL® -Ein­heit­en für Kindergärten und Schulen. Die Hauptthemen sind bessere Er­näh­rung und mehr Be­we­gung, aber ganz wichtige Inhalte, die sich durch al­le Ein­heit­en zie­hen, sind allgemei­ne Bil­dung und soziale Kom­pe­tenz so­wie Stei­ge­rung der Kre­a­ti­vi­tät und des Selbstbewusstseins - auch ein Bei­trag zur psychischen Ge­sund­heit.

Anfangsziele, die wir erreicht haben

Wir konnten ein primärpräventives An­ge­bot schaffen, das interessierten Ein­rich­tung­en  zur Verfügung steht und das zur­zeit be­reits an über 35 Ein­rich­tung­en funktioniert. Die Nach­hal­tig­keit  des An­ge­bots wurde in einer Stu­die des Max Rubner Instituts untersucht. Er­zie­her und Eltern be­rich­ten, dass die Ess­ge­wohn­heit­en vieler Kinder sich verbessert haben, das Wissen über gesunde Er­näh­rung sich bei den beteiligten Kin­dern verbessert hat und viele Kinder sich mehr zu­trau­en. Besonders freu­en wir uns, dass Kran­ken­kas­sen die Einführung des Programms in den Ein­rich­tung­en fi­nan­zi­ell un­ter­stüt­zen.

"Ge­sun­de Er­näh­rung und körperliche Ak­ti­vi­tät wer­den für al­le Kinder zur Nor­ma­li­tät. Nach­hal­tig­keit wird durch langjährige, qualitätsgesicherte kontinuierliche Ar­beit im Setting KiTa und Schule bei gleichzeitiger „on the job“-Ausbildung der Pä­da­go­gen erreicht." (Dr.Tramm-Werner, Projektleitung AGIL®)

Er­fah­rung­en mit dem Pro­gramm

Zu­gang zu den Zielgruppen

Durch die Im­ple­men­tie­rung  in das Gesamtkonzept der  Kindergärten und Grund­schu­len ist gewährleistet, dass Kinder al­ler Bildungsebenen Zu­gang zu dem Pro­gramm be­kom­men. In den agilen Ein­rich­tung­en profitieren al­le Kinder von dem Pro­gramm. In Ein­rich­tung­en mit vielen so­zi­al schwachen Kin­dern dauert es  häufig ein Jahr, bis Eltern sich an­spre­chen las­sen.

Soziale Inklusion

Wir rich­ten un­ser Au­gen­merk be­son­ders auf Ein­rich­tung­en, die ei­ne große An­zahl so­zi­al benachteiligter Fa­mi­lien und Fa­mi­lien mit Migrationshintergrund be­treu­en. Wir helfen diesen Ein­rich­tung­en, Spen­der zu fin­den, die den Eigenanteil der Ein­rich­tung fi­nan­zie­ren.

Die tägliche Pra­xis

In die Pla­nung waren ne­ben den interdisziplinären Fach­leu­ten auch die Mo­de­ra­tor/in­nen, Er­zie­her/in­nen und Leh­rer/in­nen involviert, die das Pro­gramm in der täglichen Pra­xis um­set­zen. Das Pro­gramm ist fle­xi­bel, so dass es auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Ein­rich­tung­en an­ge­passt wer­den kann. Gemeinsam mit Er­zie­hern, Kin­dern und ihren Eltern wurden  80 Unterrichtseinheiten entwickelt und zu­nächst in der Pra­xis getestet, um erst da­nach in ei­nem Handbuch festgehalten zu wer­den. Mit Fragebögen wurden die Eltern der Kinder und die Kinder selbst da­nach befragt, ob die Inhalte praxistauglich sind und im Fa­mi­lienalltag umgesetzt wer­den kön­nen.

Nach­hal­tig­keit

Der Langzeiterfolg wurde vom Max-Rubner In­sti­tut in ei­ner Stu­die untersucht, in die die Be­wer­tung­en aus al­len „Kinderleicht“ - Pro­jekten des Bundesernährungsministeriums eingeflossen sind. Eine Eva­lu­a­ti­on speziell zur Nach­hal­tig­keit bestätigt dem AGIL® - Pro­jekt Er­folg. Die Fi­nan­zie­rung des Pro­jektes wird we­gen der Qua­li­tät bis zu 90% von verschiedenen Kran­ken­kas­sen übernommen, wenn die Ein­rich­tung­en sich er­folg­reich um ei­ne Teil­nah­me am Pro­jekt be­wer­ben.
Laufende Kosten nach der Im­ple­men­tie­rung in ei­ner Ein­rich­tung: Für laufende Qua­li­täts­kon­trol­len und Supervisionen fal­len ca. 300,-€ pro Jahr und Ein­rich­tung an.

Weitere Ziele

Das Pro­gramm über Aa­chen hinaus be­kannt zu ma­chen und Netzwerke zu fin­den, die AGIL® auch in anderen Städten zum Er­folg füh­ren, ist das nächste Ziel. Bei Interesse, wenden Sie sich gerne an Frau Dr. Sabine Tramm-Werner.

Weitere Informationen und Materialien

Der Deut­sche Kinderschutzbund Bundesverband e.V ist seit 2012 Mit­glied im „Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“.

Der Deut­sche Kinderschutzbund Bundesverband e.V. setzt sich für den Schutz von Kin­dern vor Ge­walt, ge­gen Kinderarmut und für die Um­set­zung der Kinderrechte in Deutsch­land ein. Ziel ist die Verwirklichung der UN-Konventionen über die Rech­te der Kinder. Er tritt für ei­ne kinderfreundliche Ge­sell­schaft ein und wirkt da­rauf hin, dass die In­te­res­sen und Bedürfnisse der Kinder und Ju­gend­li­chen bei allen gesellschaftlichen Ent­schei­dung­en Be­rück­sich­ti­gung fin­den.

Ein Video von Heinz Hilgers - Prä­si­dent des Deut­schen Kinderschutzbund - über Kinderarmut und Chan­cen­gleich­heit fin­den Sie hier.

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  • Berlin

    Engagiert. Inklusiv. Ankommen.

    Kulturelle Teilhabe und freiwilliges Engagement als Schlüssel zur Integration für Menschen mit Fluchtgeschichte und Behinderung

    Der Verein KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V. richtet im Rahmen der Veranstaltungen zum 15-jährigen Vereinsjubiläum den Fachtag "Engagiert. Inklusiv. Ankommen: Kulturelle Teilhabe und freiwilliges Engagement als Schlüssel zur Integration für Menschen mit Fluchtgeschichte und Behinderung" aus. Die Veranstaltung bringt internationale Vertreter*innen aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Zivilgesellschaft zusammen, ebenso wie Akteur*innen aus Initiativen, Selbstorganisationen und migrantischen Communities. Ziel ist es, wissenschaftliche Erkenntnisse mit Praxiserfahrungen zu verknüpfen und tragfähige Perspektiven für die Zukunft zu entwickeln. Ein zentrales Thema des Fachtags ist die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte und Behinderung.

    Neben Fachvorträgen und Impulsen im Plenum werden auch fünf parallel stattfindende Workshops für kleinere Diskussionsrunden angeboten. Das Programm des Fachtages, weitere Informationen sowie die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: KulturLeben Berlin – Schlüssel zur Kultur e.V.
  • Berlin

    Gesundheitsziele Konferenz 2025: Health in All Policies - Kooperation als Erfolgsfaktor

    Am 8. Dezember 2025 laden wir Sie herzlich in die Landesvertretung Brandenburg in Berlin ein, um gemeinsam die Zukunft der Präventionslandschaft in Deutschland zu gestalten. Die Konferenz bringt wichtige Akteur*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis zusammen, um neue Impulse für eine stärkere Verankerung von Gesundheit in allen Politikbereichen zu setzen. Dazu hält Ilka Wölfle (DSV Europa) einen Impuls zum Health in All Policies Ansatz im internationalen Vergleich. Außerdem wird der "Public Health Index - Gesundheitsschutz im internationalen Vergleich" des AOK-Bundesverbandes vorgestellt. Den Höhepunkt der Veranstaltung bildet die Podiumsdiskussion mit hochkarätigen Gäst*innen zur Zukunft der Präventionslandschaft in Deutschland. 

    Zudem erhalten Sie Einblicke in die aktuellen Arbeitsschwerpunkte des Forums Gesundheitsziele zu den Themen Einsamkeit, Gesundheit rund um die Geburt und die Aktualisierung der bisherigen Gesundheitsziele. Die Veranstaltung klingt bei einem Get-Together mit leichtem Catering aus und bietet Raum für Vernetzung und vertiefende Gespräche.

    Den Link zur Anmeldung finden Sie hier .

    Veranstalter: GVG e.V.
  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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