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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Der "AGILe" Weg zu Gesundheit bei Kindern

  • Sabine Tramm-Werner , Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Aachen e.V.
  • Gabriele Trost-Brinkhues , Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte; Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes
30.01.2014

AGIL® -  Aktiver, Gesünder Is(s)t leichter

Inhalt

Pro­gramm  zur Vorbeugung von Über­ge­wicht, mangelnder Be­we­gung und falscher Er­näh­rung, wel­ches seit März 2007 in Kin­der­ta­ges­stät­ten, Schulen, Eltern-, bzw. Müttertreffs und Offenen Ganz­tags­schu­len (OGS) eingesetzt wird.

Ziel­grup­pen

Kinder im Al­ter von ca. 3-12 Jahren, Eltern, Er­zie­her/-in­nen und Leh­rer/-in­nen. Ein besonderer Fo­kus liegt auf so­zi­al be­nach­tei­lig­ten Kin­dern.

Ziele

  • Gesunde Er­näh­rung und körperliche Ak­ti­vi­tät wer­den für al­le Kinder zur Nor­ma­li­tät, un­ab­hän­gig von Aus­bil­dung und so­zi­aler Stel­lung.
  • Er­zie­her/-in­nen, Leh­rer/-in­nen und Eltern er­wei­tern selbst ihr Wissen über gesunde Er­näh­rung und Be­we­gung und da­bei wer­den sie mit Materialien und mit Me­tho­den  ausgerüstet wer­den, um Kinder un­ter­rich­ten zu kön­nen.

Träger

Deut­scher Kinderschutzbund Aachen

Unterstützer

Ge­sund­heits­amt, Schul­amt, Jugendämter, Kran­ken­kas­sen, Er­näh­rungswissenschaftler/in­nen, Er­näh­rungstherapeut/in­nen, Ärzt/in­nen, Psycholog/in­nen, Phy­si­o­the­ra­peut/in­nen, Motopäd/in­nen und Pädagog/in­nen

Ausgangssituation und Zusammenhänge

AGIL® ist ein Pro­gramm des Deut­schen Kinderschutzbundes OV Aa­chen, das zwi­schen 2007 und 2010 mit finanzieller Un­ter­stüt­zung des Ernährungsministeriums wei­ter ausgearbeitet wurde. Mit dem Ge­sund­heits­amt Aa­chen und wei­teren Partnern aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten wie Me­di­zin, Ernährungs-, Sport- und Erziehungswissenschaften so­wie der Un­ter­stüt­zung des Jugendamtes der Stadt Aa­chen  wurde das Pro­gramm zu­vor entwickelt. Vorangegangen waren meh­re­re Untersuchungen des Ge­sund­heits­amtes zur gesundheitlichen und psychischen Si­tu­a­ti­on von Schulkindern.

2013 war Aa­chen mit AGIL® einer der drei Preis­trä­ger beim 5. European Award of Excellence „Ci­ty for Children”.

Es ging da­rum, gesundes Verhalten ins tägliche Leben zu in­te­grie­ren und zur Nor­ma­li­tät wer­den zu las­sen. Aus diesem Grunde haben wir uns ge­gen einzelne Aktionen ent­schie­den und ar­bei­ten stattdessen kon­ti­nu­ier­lich über einen Zeit­raum von zwei Jahren mit den Ziel­grup­pen.

Wie Kitas und Schulen agil wer­den

2 Jahre kom­men speziell ausgebildete Mo­de­ra­tor/in­nen jede Wo­che in die Ein­rich­tung­en und üben ei­ne der ins­ge­samt 80 flexiblen, de­tail­liert ausgearbeiteten Ein­heit­en mit den 3-12 jährigen Kin­dern und fünf Ein­heit­en mit deren Eltern. Obwohl das Pro­gramm das gesamte Basiswissen über gesunde Er­näh­rung und Be­we­gung abdeckt, liegt der Schwer­punkt je­der Ein­heit im­mer auf dem ge­mein­samen Tun: ge­mein­sam wird gekocht, gegessen, es wird gespielt und die Kinder wer­den ständig ermutigt, ih­re eigenen Ideen einzubringen und auszuprobieren.

Während der Übungseinheiten sind Er­zie­her/-in­nen und Leh­rer/-in­nen der Ein­rich­tung­en an­we­send, ler­nen „on the job“ und wer­den so nach ei­ner kurzen zusätzlichen theoretischen Unterrichtseinheit selbst zu AGIL® -Mo­de­ra­toren/-in­nen. Auf diese Wei­se bleibt das Wissen auch nach der Intensiv-Schulungsphase in der Ein­rich­tung und so kann ei­ne Nach­hal­tig­keit garantiert wer­den.
Während die AGIL® -Mo­de­ra­toren in den Ein­rich­tung­en sind, er­ar­bei­ten sie ge­mein­sam mit den Pä­da­go­gen auch Vorschläge für die Verbesserung der Verpflegungssysteme und der Schulhöfe, und sie zei­gen Ge­le­gen­heit­en zu Sport und Be­we­gung in der Um­ge­bung der Ein­rich­tung­en auf.

Das Pro­gramm

Mit un­se­rem An­satz wol­len wir nicht nur Verhältnisse, son­dern auch Verhalten än­dern. Das ist ein schwieriger Weg, das 5-Phasen-Modell von Porchaska, Rogers u.a. (nach Everett Rogers, Dif­fu­si­on of Innovations, 4th ed. New York: Freepress, 1995, p. 190) - ist die Grund­la­ge für un­se­re Ar­beit. Wir wol­len nicht be­leh­ren, son­dern wir wol­len mo­ti­vie­ren. Ernährungskommunikation muss Spaß, Ge­nuss und Le­bens­freu­de vermitteln. Kopf, Herz und Hand müs­sen glei­cher­ma­ßen angesprochen wer­den.

Kinder sollen mitmachen, mit ko­chen, mit ein­kau­fen, rie­chen, schme­cken, schnei­den, mi­xen, aus­pro­bie­ren und - ganz wich­tig - mit pla­nen. So haben sie Spaß an der Be­we­gung, erfin­den neue Spiele, wer­den selbst aktiv und ler­nen ih­re Fä­hig­keit­en und Gren­zen ken­nen, er­le­ben Erfolge und auch Misserfolge und ler­nen  Verantwortung für ihr eigenes Tun zu über­neh­men. Ei­ge­ne Er­fah­rung­en sind viel mehr wert als fremde Er­klä­rung­en. Dazu ge­hö­ren Erfolge, auf die man stolz sein kann aber auch Feh­ler, die verbessert wer­den kön­nen. Nur so kom­men Kinder zu praktischer Kom­pe­tenz.

Das Pro­gramm zeigt Kin­dern und ih­ren Fa­mi­lien wel­che Gestaltungsmöglichkeiten sich für das Kind als In­di­vi­du­um oder für die Fa­mi­lie als Ge­mein­schaft er­ge­ben, wenn man die eigenen Ge­wohn­heit­en einmal neu überdenkt - und selbst­be­wusst und kri­tisch mit Me­di­en und Wer­bung umzugehen lernt.  

Kinder brau­chen frische Luft - sie sollen sich zwei Stun­den am Tag drau­ßen be­we­gen, um geis­tig und kör­per­lich fit zu wer­den. Das ist si­cher­lich in manchen Stadtbezirken ei­ne große Herausforderung, aber ab­so­lut not­wen­dig. Wir ent­de­cken mit den Kin­dern die Um­ge­bung der Schulen, neue Spielvarianten auf bekannten Plätzen und fin­den heraus, ob es in der Nä­he Spielkameraden gibt. Freunde  helfen, beim Spielen Spaß zu haben, soziale Kom­pe­tenzen zu ent­wi­ckeln, die eigene Iden­ti­tät zu de­fi­nie­ren und selbst­be­wusst zu wer­den. Und Freunde kann man fin­den - wenn man aktiv wird. Auch das vermitteln wir.

Wissen wei­ter ge­ben - Das AGIL® Handbuch

AGIL® hat als ei­ne qualitätssichernde Maß­nah­me ein eigenes Handbuch verlegt, das al­len fer­tig ausgebildeten AGIL® -Moderatoren zur Verfügung gestellt wird. In diesem Handbuch fin­den die Moderatoren den AGIL® -Leitfaden, Arbeitsblätter und Rezepte so­wie al­le ausgearbeiteten AGIL® -Ein­heit­en für Kindergärten und Schulen. Die Hauptthemen sind bessere Er­näh­rung und mehr Be­we­gung, aber ganz wichtige Inhalte, die sich durch al­le Ein­heit­en zie­hen, sind allgemei­ne Bil­dung und soziale Kom­pe­tenz so­wie Stei­ge­rung der Kre­a­ti­vi­tät und des Selbstbewusstseins - auch ein Bei­trag zur psychischen Ge­sund­heit.

Anfangsziele, die wir erreicht haben

Wir konnten ein primärpräventives An­ge­bot schaffen, das interessierten Ein­rich­tung­en  zur Verfügung steht und das zur­zeit be­reits an über 35 Ein­rich­tung­en funktioniert. Die Nach­hal­tig­keit  des An­ge­bots wurde in einer Stu­die des Max Rubner Instituts untersucht. Er­zie­her und Eltern be­rich­ten, dass die Ess­ge­wohn­heit­en vieler Kinder sich verbessert haben, das Wissen über gesunde Er­näh­rung sich bei den beteiligten Kin­dern verbessert hat und viele Kinder sich mehr zu­trau­en. Besonders freu­en wir uns, dass Kran­ken­kas­sen die Einführung des Programms in den Ein­rich­tung­en fi­nan­zi­ell un­ter­stüt­zen.

"Ge­sun­de Er­näh­rung und körperliche Ak­ti­vi­tät wer­den für al­le Kinder zur Nor­ma­li­tät. Nach­hal­tig­keit wird durch langjährige, qualitätsgesicherte kontinuierliche Ar­beit im Setting KiTa und Schule bei gleichzeitiger „on the job“-Ausbildung der Pä­da­go­gen erreicht." (Dr.Tramm-Werner, Projektleitung AGIL®)

Er­fah­rung­en mit dem Pro­gramm

Zu­gang zu den Zielgruppen

Durch die Im­ple­men­tie­rung  in das Gesamtkonzept der  Kindergärten und Grund­schu­len ist gewährleistet, dass Kinder al­ler Bildungsebenen Zu­gang zu dem Pro­gramm be­kom­men. In den agilen Ein­rich­tung­en profitieren al­le Kinder von dem Pro­gramm. In Ein­rich­tung­en mit vielen so­zi­al schwachen Kin­dern dauert es  häufig ein Jahr, bis Eltern sich an­spre­chen las­sen.

Soziale Inklusion

Wir rich­ten un­ser Au­gen­merk be­son­ders auf Ein­rich­tung­en, die ei­ne große An­zahl so­zi­al benachteiligter Fa­mi­lien und Fa­mi­lien mit Migrationshintergrund be­treu­en. Wir helfen diesen Ein­rich­tung­en, Spen­der zu fin­den, die den Eigenanteil der Ein­rich­tung fi­nan­zie­ren.

Die tägliche Pra­xis

In die Pla­nung waren ne­ben den interdisziplinären Fach­leu­ten auch die Mo­de­ra­tor/in­nen, Er­zie­her/in­nen und Leh­rer/in­nen involviert, die das Pro­gramm in der täglichen Pra­xis um­set­zen. Das Pro­gramm ist fle­xi­bel, so dass es auf die Bedürfnisse unterschiedlicher Ein­rich­tung­en an­ge­passt wer­den kann. Gemeinsam mit Er­zie­hern, Kin­dern und ihren Eltern wurden  80 Unterrichtseinheiten entwickelt und zu­nächst in der Pra­xis getestet, um erst da­nach in ei­nem Handbuch festgehalten zu wer­den. Mit Fragebögen wurden die Eltern der Kinder und die Kinder selbst da­nach befragt, ob die Inhalte praxistauglich sind und im Fa­mi­lienalltag umgesetzt wer­den kön­nen.

Nach­hal­tig­keit

Der Langzeiterfolg wurde vom Max-Rubner In­sti­tut in ei­ner Stu­die untersucht, in die die Be­wer­tung­en aus al­len „Kinderleicht“ - Pro­jekten des Bundesernährungsministeriums eingeflossen sind. Eine Eva­lu­a­ti­on speziell zur Nach­hal­tig­keit bestätigt dem AGIL® - Pro­jekt Er­folg. Die Fi­nan­zie­rung des Pro­jektes wird we­gen der Qua­li­tät bis zu 90% von verschiedenen Kran­ken­kas­sen übernommen, wenn die Ein­rich­tung­en sich er­folg­reich um ei­ne Teil­nah­me am Pro­jekt be­wer­ben.
Laufende Kosten nach der Im­ple­men­tie­rung in ei­ner Ein­rich­tung: Für laufende Qua­li­täts­kon­trol­len und Supervisionen fal­len ca. 300,-€ pro Jahr und Ein­rich­tung an.

Weitere Ziele

Das Pro­gramm über Aa­chen hinaus be­kannt zu ma­chen und Netzwerke zu fin­den, die AGIL® auch in anderen Städten zum Er­folg füh­ren, ist das nächste Ziel. Bei Interesse, wenden Sie sich gerne an Frau Dr. Sabine Tramm-Werner.

Weitere Informationen und Materialien

Der Deut­sche Kinderschutzbund Bundesverband e.V ist seit 2012 Mit­glied im „Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“.

Der Deut­sche Kinderschutzbund Bundesverband e.V. setzt sich für den Schutz von Kin­dern vor Ge­walt, ge­gen Kinderarmut und für die Um­set­zung der Kinderrechte in Deutsch­land ein. Ziel ist die Verwirklichung der UN-Konventionen über die Rech­te der Kinder. Er tritt für ei­ne kinderfreundliche Ge­sell­schaft ein und wirkt da­rauf hin, dass die In­te­res­sen und Bedürfnisse der Kinder und Ju­gend­li­chen bei allen gesellschaftlichen Ent­schei­dung­en Be­rück­sich­ti­gung fin­den.

Ein Video von Heinz Hilgers - Prä­si­dent des Deut­schen Kinderschutzbund - über Kinderarmut und Chan­cen­gleich­heit fin­den Sie hier.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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