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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

"Butter bei die Fische": Gesundheitsförderung für Ältere im Quartier

  • Hendrik Beck , Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (AGETHUR)
  • Björn Eifler , Landesvereinigung für Ge­sund­heits­för­de­rung Thü­rin­gen e.V. (AGETHUR)
  • Melanie Schieck , Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (AGETHUR)
15.04.2019

Erkenntnisse aus der Arbeit der KGC, Ansätze und Entwicklungen für Thüringen

Zu Hause ist, wo wir unseren All­tag er­le­ben, Aktivitäten star­ten, liebe Menschen tref­fen, Ru­he fin­den und Ge­bor­gen­heit füh­len. Aber was, wenn vertraute Nachbarn fort­zie­hen, Part­ne­rin­nen bzw. Part­ner oder Freunde nicht mehr da sind, der Einkaufsladen an der Ecke schließt und die gewohnten Wege schwerer als zu­vor er­schei­nen? Das höhere Le­bens­al­ter stellt jeden vor ganz unterschiedliche Herausforderungen.

Mit dem wachsenden An­teil älterer Menschen bedeutet dies für Akteure in Stadtvierteln und Ge­mein­den, gute Ansätze für unterschiedliche Problemlagen zu fin­den. In den Thü­rin­ger Stadtteilen und Land­ge­mein­den gibt es be­reits viele Ideen, wie ein gutes und selbstbestimmtes Altwer­den gestaltet wer­den kann. Diese Ansätze gilt es aufzunehmen und wei­ter zu verbreiten.

Seit Mai 2018 unterstützt die „KGC-Ältere im Quar­tier“ mit dem Begleitformat „Gesund alt wer­den im Quar­tier“ kommunale Akteure in zwei Thü­rin­ger Stadtteilen bei der Ent­wick­lung gesundheitsfördernder Le­bens­be­din­gung­en für ältere Menschen. Entlang des Public-Health-Action-Cycle er­hal­ten Akteure in den Stadtteilen Mei­nin­gen „Je­ru­sa­lem“ und Il­me­nau „Am Stol­len“ ei­ne:

  • Prozess- und Fachberatung,
  • bedarfsgerechte Fortbildungen und Workshops,
  • Reflexion, Praxis- und Erfahrungsaustausch sowie
  • fachliche und methodische Un­ter­stüt­zung (z.B. Vorbereitung und Mo­de­ra­ti­on von Arbeitstreffen, Do­ku­men­ta­ti­on von Netzwerktreffen).

Mit diesem bedarfsorientierten Begleitformat verfolgt die KGC das Ziel, gesundheitsrelevante Res­sour­cen im Wohnumfeld älterer Menschen ge­zielt zu stär­ken und un­gleich verteilte Chan­cen für ein selbstbestimmtes Älterwerden zu er­hö­hen.

Im Mit­tel­punkt der Be­glei­tung steht die Be­fä­hi­gung der Akteure, ih­re Ideen zum Er­halt und zur Er­hö­hung der Lebensqualität für ältere Menschen in den Wohnvierteln ge­mein­sam mit den Menschen vor Ort zu pla­nen und umzusetzen. Die Partizipation der Be­woh­ner­schaft, das heißt die Teil­ha­be an Ent­schei­dung­en mit Be­zug auf die eigene Ge­sund­heit (vgl. Hartung 2012: 57), bildet ei­ne zentrale Stra­te­gie über den gesamten Pro­zessverlauf. Dabei geht es in den Wohnvierteln we­der da­rum, kurzzeitige Projekte (Projektitis) schnell umzusetzen, noch folgt die Be­glei­tung ei­nem vorgefertigten Pro­gramm (Pro­grammitis). Damit bleibt der Pro­zess völlig ergebnisoffen und orientiert sich an den Bedarfen der Be­woh­ner­schaft so­wie den Handlungsmöglichkeiten der Akteure.

Über den aktuellen Stand und den Er­fah­rung­en aus der Be­glei­tung der Akteure in den Modellquartieren informiert die „KGC-Ältere im Quar­tier“ auf den Internetseiten des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit und auf Inforo.

Ablauf und Prozessentwicklung

Bewerbungen aus allen Regionen Thüringens eingegangen

Bereits mit der Aus­schrei­bung des Begleitformats im De­zem­ber 2017 wurde der Auf­bau einer Interessensgemeinschaft durch die Akteure vor Ort fokussiert. Mit der Aus­schrei­bung wurden interessierte Personen aus den Kom­mu­nen und Quartieren gebeten, zur Vorbereitung auf die Be­wer­bung mit anderen Akteuren zum The­ma „Älterwer­den in ih­rem Stadt­teil“ ins Ge­spräch zu kom­men. In den Be­wer­bung­en stellten die Akteure ih­ren Stadt­teil vor und erläuterten ih­re Mo­ti­va­ti­on die Si­tu­a­ti­on zu verändern. Bis En­de Fe­bru­ar 2018 konnten sich Thü­rin­ger Quartiersakteure für die in­ten­sive Be­glei­tung be­wer­ben. Zwei Modellregionen bekamen den Zu­schlag und wer­den nun von der KGC in­ten­siv unterstützt.

16 Motivationsschreiben aus unterschiedlichen Regionen Thü­rin­gens haben die KGC erreicht. Be­wer­bung­en von Akteuren aus Stadtvierteln (n=12) sind häufiger eingegangen, als von Akteuren aus ländlichen Regionen des Freistaats (n=4). Ein möglicher Grund da­für könnte da­rin lie­gen, dass Akteure aus ländlichen Regionen den Be­griff Quar­tier eher mit der Stadt verbinden und sich da­mit weniger angesprochen gefühlt haben. Die In­iti­a­ti­ve sich zu be­wer­ben ging am häufigsten von Wohlfahrtsverbänden (n=4) oder dem Quar­tiersmanagement (n=3) aus. Weiterhin bewarben sich Vereine, Architektenbüros, Stif­tung­en, Stadt­ver­wal­tung­en und freie gemeinnützige Träger sozialer Dienst­leis­tung­en auf die Aus­schrei­bung des Begleitprozesses. Neben den eingegangenen Be­wer­bung­en beantwortete die KGC 19 An­fra­gen interessierter Akteure (u.a. Selbsthilfegruppen, Kommunalverwaltungen, Gesundheitsämter, Seniorenhilfevereine) rund um die Prozessbegleitung.

Die eingegangenen Be­wer­bung­en und An­fra­gen verdeutlichten aber­mals den Handlungsdruck der Thü­rin­ger Kom­mu­nen und das große In­te­res­se der Akteure nach so­wohl intensiver als auch punktueller Be­glei­tung und Un­ter­stüt­zung bei der Ge­stal­tung gesundheitsfördernder Le­bens­be­din­gung­en für ältere Menschen. Das unterschiedliche Bewerberbild zeigt, wie vielfältig der Kreis der Akteure in der seniorenbezogenen Ar­beit und Ge­sund­heits­för­de­rung in Thü­rin­gen ist.

Welche Bedarfe haben die Akteure vor Ort?

Der Ide­en­reich­tum und die hohe Mo­ti­va­ti­on der Akteure, die in allen Be­wer­bung­en zum Aus­druck kamen, ma­chen auf das hohe Potential für die Ent­wick­lung guter Le­bens­be­din­gung­en in den Wohnvierteln auf­merk­sam. Deshalb war es der KGC ein besonderes Anliegen, die Themen und Fra­gen je­ner Akteure aus den Mo­ti­va­ti­onsschreiben und den Gesprächen zu sammeln (siehe Kas­ten), die nicht in­ten­siv begleitet wer­den konnten. Im Team der AGETHUR wurden Stra­te­gien über­legt, wie diesen Bedarfen der Quartiersakteuren nach Be­ra­tung, Be­glei­tung und Un­ter­stüt­zung in Thü­rin­gen bes­ser begegnet wer­den kann.

Das bewegt die Akteure vor Ort:

  • Stärkung von Nachbarschaften
  • Förderung von ehrenamtlichen Engagement
  • Wie erreicht man isoliert lebende Ältere in ihren Wohnungen?
  • Welchen Bedarf haben ältere Menschen nach Dienstleistungs-, Pflege-, Sozial- und Kulturangeboten in ihrem Wohnviertel?
  • Stärkung von Kooperation und Vernetzung im Quartier
  • Sicherung der Nachhaltigkeit von Angeboten
  • Beratung und Unterstützung stationärer Pflegeeinrichtungen zu Möglichkeiten der Integration ihrer Angebote in das soziale Gemeinwesen

Ergebnis: Neue Formate für Quartiersakteure und Mitwirkung in etablierten Netzwerkstrukturen

Fortbildungen und Workshops

Aus den Ergebnissen entstand das Abrufseminar „Ge­sund­heit & al­les Gute?“ - Wie Le­bens­be­din­gung­en un­se­re Ge­sund­heit be­ein­flus­sen und stär­ken kön­nen.“ Das Seminar richtet sich so­wohl an Akteure in Stadtteilen als auch in ländlichen Ge­mein­den. Teilnehmende er­hal­ten in­ter­ak­tiv und ab­wechs­lungs­reich einen Ein­blick in die Grund­la­gen der kommunalen Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on so­wie in die Aus­wir­kung sozialer Un­gleich­heit auf die Ge­sund­heit im Al­ter. Hierzu wer­den integrierte Handlungsansätze vorgestellt, wie ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit für ältere Menschen gefördert wer­den kann.

Neben dem Abrufseminar entwickelte das Team der AGETHUR aus den spezifischen Bedarfen der Quartiersakteure und weiteren Rück­mel­dung­en und An­fra­gen der letzten Jahre, neue Grund­la­genseminare. Quartiersakteure haben so­mit seit Jah­res­be­ginn 2019 die Mög­lich­keit sich z.B. zu Netzwerkarbeit und Ko­o­pe­ra­ti­on, Moderationstechniken, Projektmanagement, Par­ti­zi­pa­ti­on, Kriterien guter Pra­xis soziallagenbezogener Ge­sund­heits­för­de­rung oder Fundraising-Strategien zur Ent­wick­lung nachhaltiger An­ge­bo­te fortzubilden.

Praxisaustausch

Bereits seit 2014 findet zwei­mal jähr­lich ein Praxis- und Er­fah­rungs­aus­tausch für Thü­rin­ger Quar­tiersakeure statt. Mit dem For­mat „Leben im Quar­tier“ unterstützt die AGETHUR den offenen Aus­tausch von Quar­tiersakteuren über Ideen bis hin zu Praxistipps z.B. zur Nachbarschaftsentwicklung, För­de­rung von Eh­ren­amt oder Partizipationsmöglichkeiten. Seit 2018 bringt die „KGC-Ältere im Quar­tier“ hier ih­re Er­fah­rung­en mit ein und sammelt in den Gesprächen weitere Bedarfe zur Un­ter­stüt­zung der Akteure vor Ort. Das Aus­tauschformat richtet sich ins­be­son­de­re an jene Be­wer­ber, die den Zu­schlag für die intensive Be­glei­tung nicht er­hal­ten haben. (Für weitere Informationen: schieck@agethur.de)

Erweiterung KGC: Gesundheitsförderung und Pflege im Quartier

Bei der betrachtung gesundheitsfördernder An­ge­bo­te und Strukturen in den Lebenswelten älterer Menschen dür­fen ambulante, teilstationäre und stationäre Pfle­geeinrichtungen nicht feh­len. Um Mög­lich­keit­en und Ansätze für Schnittstellen zwi­schen stationären Pfle­geeinrichtungen und quartiersbezogenen An­ge­bo­ten er­kun­den und aus­bau­en zu kön­nen, wurde die Thü­rin­ger KGC mit dem The­men­schwer­punkt „Ge­sund­heits­för­de­rung und Pfle­ge im Quar­tier“ erweitert. Auf Grund­la­ge von Experteninterviews wird ein Kon­zept zur In­te­gra­ti­on von An­ge­bo­ten stationärer Pfle­geeinrichtungen in das lokale Ge­mein­we­sen entwickelt und es wer­den Austauschformate für Akteure stationärer Pfle­geeinrichtungen or­ga­ni­siert. (Für weitere Informationen: eifler@agethur.de)

Transfer in landesweite Netzwerke und Kooperationen

Die „KGC-Ältere im Quar­tier“ ist dem Fach­be­reich „Al­ter und Ge­sund­heit“ der AGETHUR zugeordnet. Die Ergebnisse und Er­fah­rung­en des Begleitformats flie­ßen in die strategische Aus­ge­stal­tung des Fach­be­reiches ein und wer­den dem landesweiten Netz­werk an Kooperationspartnern zur Verfügung gestellt. Hierbei bringt die KGC ih­re Er­fah­rung­en in Vorträgen, Workshops so­wie Beratungs- und Informationsgesprächen ein. Die gemeinsame Re­fle­xi­on dient so­wohl der Wei­ter­ent­wick­lung des Begleitformats als auch der An­pas­sung der Beratungsangebote der AGETHUR für Thü­rin­ger Quar­tiersakteure. Darüber hinaus sammelt die KGC aktuelle Informationen so­wie Beispiele guter Pra­xis aus Thü­rin­gen rund um das The­ma Ge­sund­heits­för­de­rung und ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit für ältere Menschen und stellt diese interessierten Personen zur Verfügung.

Weitere Informationen zum Fach­be­reich Al­ter und Ge­sund­heit und dem Begleitformat der „KGC-Ältere im Quar­tier“ auf:


Sie haben Fra­gen oder ei­ne An­re­gung für un­se­re Ar­beit? Dann neh­men Sie bit­te Kon­takt auf:

Hendrik Beck
Landesvereinigung für Ge­sund­heits­för­de­rung Thü­rin­gen e.V. - AGETHUR -
Carl-August-Allee 9
99423 Weimar
Tel.: 03643 4 98 98 21
Fax: 03643 4 98 98 16
Kontakt per E-Mail

Website

Literatur:

Hartung S. (2012): Partizipation - wichtig für die Gesundheit? In: Hartung S., Rosenbrock R. (2012, Hg.): Handbuch: Partizipation und Gesundheit. 1. Aufl., Bern: Verlag Hans Huber, Hogrefe AG, 57-78.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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