11. Kongress Armut und Gesundheit 2005
Mindestens jeder zehnte Mensch in Deutschland ist arm, und Armut macht krank! Arme Menschen haben in jeder Lebenslage ein mindestens doppelt so hohes Risiko zu erkranken, zu verunfallen oder von Gewalt betroffen zu sein. Im Durchschnitt sterben arme Menschen sieben Jahre früher.
Das ausführliche Kongressprogramm zum 11. Kongress Armut und Gesundheit ist jetzt erschienen.
und kann als PDF (752 KB) hier heruntergeladen werden. Darin aufgeführt sind alle Arbeitsgruppen und die darin vorgestellten Projekte, Referenten und Moderatoren sowie die Anmeldeunterlagen zum Kongress.
Präventionsziele gegen Armut - Gesunde Lebenswelten gemeinsam gestalten
Der diesjährige Titel verdeutlicht das Ziel des Kongresses: Gemeinsam und partizipativ die Gesundheitsförderung in den Lebenswelten der Menschen fördern. Die zahlreichen Referenten aus Politik und Wissenschaft, von Institutionen und Selbsthilfeeinrichtungen unterstreichen mit Ihrer Mitarbeit ihr Engagement in der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten. Sie stehen aber auch für das umfangreiche Netzwerk von Akteuren aus unterschiedlichsten Bereichen.
So ist der Chef des IKK-Bundesverbandes, Rolf Stuppardt, ebenso einer der Akteure wie Dr. Elisabeth Pott von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und die Mitglieder des Sachverständigenrates für die Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen Prof. Rolf Rosenbrock und Prof. Gerd Glaeske. Die große Zahl der Kooperationspartner reicht von bundesweit tätigen Krankenkassen bis hin zur Rheumaliga und dem Landessportbund.
Das Konzept des Kongresses, nämlich die Einbindung der Akteure und Multiplikatoren und die Zielsetzung auf dem Kongress und darüber hinaus die Teilnehmer miteinander ins Gespräch zu bringen, kommt an. Dies verdeutlicht nicht nur, dass der Kongress in diesem Jahr zum 11. Mal in Folge stattfindet, sondern auch die ständig wachsende Zahl der Teilnehmer/innen die Zahl der Themenangebote, Referent/innen und Kooperationspartner.
Wie schon in den vergangenen Jahren findet der Kongress im Rathaus Schöneberg statt.
Termin ist Freitag der 18. bis Samstag 19. November jeweils ab 9.30 Uhr.
Weitere Informationen rund um den Kongress gibt es unter www.armut-und-gesundheit.de
Der Kongress ist eine Gemeinschaftsinitiative mehrerer Partner und wird organisiert von der Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheit Berlin.