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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

1.000 Zeichen für Kinder in Deutschland

Uwe Kamp , Deutsches Kinderhilfswerk e.V.
26.03.2014

Seit ei­ni­gen Monaten set­zen Per­sön­lich­keit­en des öffentlichen Lebens und Ex­per­ten der Kinder-, Jugend- und Familienpolitik ein Zei­chen für Kinder in Deutsch­land. Jeden Mitt­woch um 12.00 Uhr wird auf der Homepage des Deut­schen Kinderhilfswerkes un­ter www.dkhw.de ein Kurzstatement in rund 1.000 Zei­chen zu einem kinder- oder familienpolitischen The­ma veröffentlicht.

Den Start­schuss zu „1.000 Zei­chen für Kinder in Deutsch­land“ hatte der Prä­si­dent des Deut­schen Kinderhilfswerkes, Tho­mas Krü­ger, mit einem Statement zum The­ma „Deutsch­land muss kinderfreundlicher wer­den“ ge­ge­ben, ihm folgten bis­her u.a. der Schau­spie­ler Sky du Mont, Liz Mohn von der Bertelsmann Stif­tung, die Jour­na­lis­tin und Fernsehmoderatorin Pinar Atalay, Mu­si­ker Se­bas­ti­an Krumbiegel von den PRINZEN, die frühere Bundesfamilienministerin Ri­ta Süssmuth und Fernsehmoderator Frank Elstner.

Die Themenpalette der Statements ist breit gestreut. Neben allgemeinen Themen wie Kinderfreundlichkeit und Chan­cen­gleich­heit standen auch im­mer wie­der die Aspekte der Kindergesundheit und der sozialen Si­tu­a­ti­on von Kin­dern im Mit­tel­punkt. Nachfolgend ei­ni­ge Auszüge aus den Statements:

Kinderarmut in Deutsch­land über­win­den

"… Bildungs- und da­mit Aufstiegschancen hängen zu sehr vom Geld­beu­tel der Eltern ab. Ar­me Kinder leiden häufiger an Ka­ri­es, Infektionen, Asth­ma, Kopf- und Rückenschmerzen. Das darf nicht sein. Deshalb müs­sen wir uns mehr an­stren­gen, die Kinderarmut in Deutsch­land zu über­win­den. Kinder haben un­se­re Ach­tung und un­se­re Zu­wen­dung verdient. Darum ist es wich­tig, dass sich das Deut­sche Kinderhilfswerk für sie stark macht. Denn Kinder brau­chen Freunde." (Sky du Mont, Schau­spie­ler)

Mehr Chan­cen für gesundes Aufwachsen

"Eigentlich sollte es selbst­ver­ständ­lich sein, dass al­le Kinder bei uns die Chan­ce haben, ge­sund aufzuwachsen. Aber lei­der schaffen wir das selbst in einem so rei­chen Land wie Deutsch­land nicht. …Kinder sind glück­lich, wenn sie Orte haben, die sie selbst ge­stal­ten kön­nen, wenn sie Freiräume haben, wo sie schreien, to­ben und la­chen kön­nen. Aber die Räume für Kinder vor der Haustür wer­den im­mer enger und unfreundlicher. Und wenn ich mir viele Schulhöfe in Deutsch­land anschaue, das ist wirk­lich deprimierend. Dabei haben Kinder und Ju­gend­li­che so viele kreative Gestaltungsideen, wie man aus diesen Betonwüsten tolle Aufenthaltsflächen ma­chen kann…" (Enie van de Meiklokjes, Bot­schaf­te­rin des Deut­schen Kinderhilfswerkes)

Kinderglück ist Erwachsenenglück

"… Die Zu­kunft einer Ge­sell­schaft und ihrer Bür­ger wird ganz we­sent­lich da­durch be­stimmt, dass sich Menschen ge­gen­sei­tig wert­schät­zen und ins­be­son­de­re für schwächere und ih­nen anvertraute Personen, Für­sor­ge zu leis­ten. Das schließt un­ver­zicht­bar ge­ra­de die be­nach­tei­lig­ten Kinder ein. Kinder brau­chen individuelle För­de­rung. Sie wol­len leis­ten, gefördert und gefordert wer­den. Das heißt, auf ih­re Wei­se die Welt ent­de­cken, ihr Potential beachtet und bewertet wis­sen. Zu­ge­hö­rig­keit ist ent­schei­dend. Kinderglück ist Erwachsenenglück." (Prof. Dr. Ri­ta Süssmuth, Bundesfamilienministerin a.D.)

 

 

 

 

 

Für ei­ne gewaltfreie Kind­heit

"… Kinder haben ein An­recht auf ei­ne gewaltfreie, liebevolle Er­zie­hung. Natürlich ge­hö­ren Konflikte zum familiären All­tag. Da kön­nen schon einmal die Fetzen flie­gen. Eine gesunde Streitkultur will schließ­lich ge­lernt sein. Doch ist es die Auf­ga­be der Eltern sich an­ge­mes­sen verbal mit den Kin­dern aus­ei­nan­der zu set­zen. Vertrauen, Lie­be und Verbundenheit bil­den die Ba­sis für ein gutes Eltern-Kind-Verhältnis und ei­ne gesunde Ent­wick­lung …" (Dirk Roßmann, Geschäftsführender Ge­sell­schaf­ter der Dirk Rossmann GmbH)

 

 

 

 

 

 

Kinder bes­ser för­dern

"... Wer früh gefördert wird, hat ein­fach bessere Chan­cen, dass das Individuelle seiner Person auch erkannt wird und sich ent­wi­ckeln kann. Dass Eltern nicht reich sind oder noch nicht lange in Deutsch­land le­ben, darf kein Hindernis sein, dass ein Kind in seiner Be­son­der­heit wahrgenommen, erkannt und gefördert wird. Kindergärten, Ganz­tags­schu­len, Sportvereine und an­de­re soziale Ein­rich­tung­en leis­ten da­zu einen entscheidenden Bei­trag und es sollte selbst­ver­ständ­lich sein, dass diese Stät­ten aus­rei­chend finanziert wer­den, da­mit auch in Zu­kunft das Einzigartige jedes kleinen Wesens respektiert wird und sich frei ent­wi­ckeln
kann …"
(Siir Eloglu, Schau­spie­le­rin)

Kinder stark machen

"… Selbstbewusste Kinder sind widerstandsfähiger für al­le Schwie­rig­keit­en, die ih­nen begegnen: Sei das Mob­bing, Ge­walt oder Sucht. Nur wer sich selbst und sei­ne Fä­hig­keit­en kennt, kann anderen Gren­zen set­zen. Leider haben oft ge­ra­de die Kinder, die diese Stär­kung am nötigsten hätten, kei­nen Zu­gang da­zu. Wir müs­sen uns des­halb mehr an­stren­gen, al­len Kin­dern ei­ne sinnvolle Frei­zeit­be­schäf­ti­gung zu er­mög­li­chen, bei der sie ih­re vielfältigen Talente ent­de­cken und aus­le­ben kön­nen - viele gemeinnützige Projekte leis­ten be­reits ei­nen wichtigen Bei­trag da­zu. Nur durch die För­de­rung al­ler Kinder glei­cher­ma­ßen lässt sich die wachsende Sche­re zwi­schen Arm und Reich schlie­ßen!" (Frank Elstner, Fernsehmoderator)

Wer nichts verpassen möchte: Die Statements wer­den mittwochs um 12.00 Uhr auf der Homepage des Deut­schen Kinderhilfswerkes un­ter www.dkhw.de veröffentlicht und auch auf der Facebook-Seite des Deut­schen Kinderhilfswerkes un­ter www.facebook.com/dkhw.de gepostet. Oder Sie fol­gen dem Deut­schen Kinderhilfswerk auf Twitter: https://twitter.com/DKHW_de

Alle bis­her veröffentlichten Kurzstatements fin­den Sie un­ter http://www.dkhw.de/cms/1000-zeichen-bisherige-beitraege

Das Deut­sche Kinderhilfswerk ist seit No­vem­ber 2012 Mit­glied im „Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“.

Das Deut­sche Kinderhilfswerk setzt sich seit 1972 für Kinderrechte, Beteiligung und die Über­win­dung von Kinderarmut ein. Es stellt sich sei­ner Auf­ga­be, für Kinder und Fa­mi­lien ei­ne kinderfreundliche Lebenswelt zu schaffen. Im Handlungsfeld „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ unterstützt das Deut­sche Kinderhilfswerk z.B. mit sei­nem Ernährungsfonds „Eine Mahl­zeit für al­le Kinder“ Grund­schu­len, Kindergärten und Kinderhäuser, die in sozialen Brennpunktgebieten lie­gen.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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