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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Wettbewerb "Kommunale Suchtprävention"

Merle Wiegand , bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
06.06.2011

Elf Kommunen für vorbildliche Strategien zur Suchtprävention ausgezeichnet

Über 60 Städte, Gemeinden und Kreise haben sich beworben, elf Gewinner wurden nun ausgezeichnet. Der fünfte bundesweite Wettbewerb „Kommunale Suchtprävention“ stieß auch in diesem Jahr auf breite Beteiligung. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) hatten Kommunen dazu aufgerufen, ihre Bewerbungen einzureichen. Gesucht waren kommunale Strategien zur Suchtprävention bei Kindern und Jugendlichen, denen es an materiellen, sozialen und individuellen Ressourcen fehlt. Hierzu zählen beispielsweise Heranwachsende, die in sucht- oder gewaltbelasteten Familien leben, Erfahrungen mit Kinderarmut und sozialer Isolation gemacht haben oder aus bildungsfernen Schichten kommen. Ziel des Bundeswettbewerbs ist es, vorbildliche kommunale Ansätze und Projekte der Suchtprävention zu verbreiten und anderen Kommunen als Vorbild zu dienen.

Insgesamt elf Kommunen, Städte und Landkreise wurden durch Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr, die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Mechthild Dyckmans und die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Prof. Dr. Elisabeth Pott am 6. Juni in Berlin ausgezeichnet. Die Preisträger sind: die kreisfreien Städte Berlin-Tempelhof-Schöneberg, Hamburg und Frankfurt, die kreisangehörigen Kommunen Amelinghausen, Quickborn-Tornesch-Uetersen und Erbach und die Landkreise Traunstein, Parchim und Konstanz. Zusätzlich wurde vom GKV-Spitzenverband ein Sonderpreis zum Thema „Verknüpfung von Jugendsozialarbeit und Gesundheitsförderung bei der Betreuung von Kindern suchtbelasteter Eltern“ in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt. Die Gewinner sind die Stadt Karlsruhe und der Landkreis Marburg-Biedenkopf.

Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, betonte: „Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenslagen brauchen unsere besondere Hilfe, um trotz belastender Lebensumstände, gesund und mit guten Chancen für ihre Zukunft aufwachsen zu können. Die am Wettbewerb teilnehmenden kommunalen Akteure arbeiten in einem schwierigen sozialen Umfeld und mit Familien, die von Krankheit, Armut, Perspektivlosigkeit und Bildungsferne geprägt sind. Diese Arbeit ist äußerst anspruchsvoll und zugleich besonders notwendig. Mit den ausgelobten Preisen wollen wir dieses Engagement ganz besonders anerkennen.“

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Mechthild Dyckmans, sagte: „Erfolgreiche Suchtprävention muss langfristig und ganzheitlich angelegt sein und die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen einbeziehen. Kommunen sind wichtige Partner in der Suchtvorbeugung. Viele Städte, Landkreise und Gemeinden haben bereits innovative Wege entwickelt, um gefährdete junge Menschen gezielt erreichen und unterstützen zu können. Ich danke allen Kommunen, die sich am Wettbewerb beteiligt haben, für ihre vorbildlichen Konzepte und dem GKV-Spitzenverband für seine Unterstützung.“

Eine von der BZgA gemeinsam mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung berufene Jury hat die Beiträge bewertet und die Preisträger ausgewählt. Die BZgA stellte ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 60.000 Euro zur Verfügung. Betreut wurde der 5. Bundeswettbewerb durch das Deutsche Institut für Urbanistik.

Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter: www.kommunale-suchtpraevention.de

Wie Suchtprävention gestaltet werden kann, zeigen zahlreiche Beispiele guter Praxis in der Praxisdatenbank "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten".

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  • Kiel

    Strategieforum Prävention 2025

    Gesundheit GEMEINSAM gestalten

    Synergien nutzen, Lebensqualität verbessern - für alle!
    Das diesjährige Strategieforum Prävention steht unter dem Leitmotiv „Health in All Policies“ – einem umfassenden und verbindlichen Ansatz, der Gesundheit als Querschnittsaufgabe in allen Politik- und Handlungsfeldern verankert. Nur durch konsequente intersektorale Zusammenarbeit von Land, Kommunen, Gesundheitswesen, Bildung, Wirtschaft, Sozialwesen und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren können wir die komplexen gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit wirksam angehen. Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
  • Berlin

    European Housing First Conference 2025

    Die Anmeldung zur allerersten European Housing First Partners Conference ist offiziell eröffnet – sie findet am 6. und 7. November 2025 in Berlin, Deutschland statt!

    Die European Housing First Partners Conference bringt Veränderungsakteur:innen, Praktiker:innen, Forscher:innen und Fürsprecher:innen aus ganz Europa und darüber hinaus zusammen – alle vereint durch ihre Leidenschaft für Housing First, Lösungen zur Beendigung von Obdachlosigkeit und innovative Sozialpolitik.

    • Austausch mit führenden Stimmen des Housing First-Ansatzes
    • Begegnungen mit innovativen Praktiker:innen aus Europa und Nordamerika
    • Teilnahme an interaktiven Workshops, Exkursionen und Networking-Veranstaltungen
    • Mitwirkung an der zukünftigen Gestaltung von Housing First

    Eine Anmeldung und weitere Informationen, sind auf der Website zu finden.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Pathways Housing First Institute
  • Hannover

    Herbstakademie Public Health 2025

    Vom 10. bis zum 12. November 2025 findet in Hannover zum vierten Mal eine Herbstakademie Public Health (ehemals Summer School) unter dem Motto „Herausforderungen der Bevölkerungsgesundheit in Krisenzeiten“ statt. Die dreitätige, interdisziplinäre Veranstaltung bringt sowohl Studierende aus verschiedenen gesundheitsbezogenen Disziplinen als auch Berufseinsteiger:innen im ÖGD zusammen. Neben Vorträgen von Expert:innen finden auch verschiedene Workshops statt. Veranstalter sind das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA), das Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS) und die Region Hannover.

    Genauere Informationen: Herbstakademie

    Veranstalter: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt

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