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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Vorbildliche Beispiele zur kommunalen Suchtprävention ausgezeichnet

06.06.2013

Preisträger des Bundeswettbewerbs mit dem Schwerpunkt "Alkoholprävention im öffentlichen Raum" in Berlin ausgezeichnet

Beim Bundeswettbewerb „Vorbildliche Stra­te­gien zur kommunalen Suchtprävention" wurden am 3. Ju­ni 2013 im Rahmen einer feierlichen Preis­ver­lei­hung in Ber­lin zwölf Städte, Ge­mein­den und Landkreise für ih­re vorbildlichen Aktivitäten zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum aus­ge­zeich­net. Die Preis­ver­lei­hung erfolgte durch Bundesgesundheitsminister Da­ni­el Bahr, die Drogenbeauftragte der Bun­des­re­gie­rung Mecht­hild Dyckmans und die Di­rek­to­rin der BZgA Prof. Dr. Eli­sa­beth Pott.

Mit der Preisübergabe fand der 6. Bundes­wettbewerb "Vorbildliche Stra­te­gien kommunaler Suchtprävention - Alkoholprävention im öffentlichen Raum" ein erfolgreiches En­de. Insgesamt wurden 99 Beiträge bei dem vom Deut­schen In­sti­tut für Ur­ba­nis­tik (Difu) in­halt­lich und or­ga­ni­sa­to­risch betreuten und von den kommunalen Spitzenverbänden und dem GKV-Spitzenverband unterstützten Wett­be­werb eingereicht. Diese hohe Zahl der Wett­be­werbsbeiträge und die ins­ge­samt herausragenden Aktivitäten der kommunalen Alkoholprävention sollen auch anderen Kom­mu­nen einen An­reiz zur Nach­ah­mung ge­ben.

Vorausschauende Alkoholprävention

Prof. Dr. Klaus J. Beck­mann, Ge­schäfts­füh­rer und wissenschaftlicher Di­rek­tor des Deut­schen Instituts für Ur­ba­nis­tik, lobt die prämierten Beiträge: „Besonders freut mich, dass die Kom­mu­nen ih­re Al­ko­holprävention vorausschauend, das heißt auf junge Menschen aus­rich­ten. Denn noch im­mer ist Al­ko­hol bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen der am weitesten verbreitete Suchtstoff. Gleichwohl darf nicht vergessen wer­den, dass Er­wach­se­ne als negative, aber vor allem als positive Vorbilder fun­gie­ren kön­nen und die Aktivitäten auch auf sie auszurichten sind. Die breite Pa­let­te der Wettbewerbsbeiträge zeigt, dass sich die Kom­mu­nen die­ser Herausforderung be­wusst sind."

Eine Ju­ry aus Wis­sen­schaft und Pra­xis ermittelte aus den Wettbewerbsbeiträgen die zwölf Preis­trä­ger. Für die prämierten Wettbewerbsbeiträge stellte die BZgA ein Preis­geld in Höhe von ins­ge­samt 60.000 Eu­ro zur Verfügung. Zusätzlich wurde vom GKV-Spitzenverband ein Son­der­preis zum The­ma „Vorbildliche Re­ge­lung­en der Zu­sam­men­ar­beit von Kom­mu­nen und Kran­ken­kas­sen bei der Al­ko­holprävention im öffentlichen Raum" in Höhe von 10.000 Eu­ro ausgelobt.

Die Preisträger 2013

Folgende Städte, Ge­mein­den und Landkreise wurden für ih­re vorbildlichen Aktivitäten zu Alkoholprävention im öffentlichen Raum aus­ge­zeich­net:

Kreisfreie Städte

  • Stadt Leipzig (10.000 Euro)
  • Stadt Freiburg im Breisgau (5.000 Euro)
  • Landeshauptstadt München (4.000 Euro)
  • Stadt Göttingen (3.500 Euro)

Kreisangehörige Kommunen

  • Stadt Marburg (10.000 Euro)
  • Stadt Rastatt (5.000 Euro)
  • Stadt Rothenburg ob der Tauber mit dem Landkreis Ansbach (4.000 Euro)
  • Verbandsgemeinde Nierstein-Oppenheim (3.500 Euro)

Landkreise

  • Landkreis Esslingen (7.500 Euro)
  • Landkreis Weilheim-Schongau (7.500 Euro)

Sonderpreis der Krankenkassen

  • Main-Tauber-Kreis (5.000 Euro)
  • Stadt Münster (5.000 Euro)

Dokumentation der Wettbewerbsergebnisse

Um die eingereichten Beiträge der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und auf diese Weise zur Nachahmung anzuregen, sind die Ergebnisse des Wettbewerbs in einer Dokumentation dargestellt und veröffentlicht.

Diese kann kostenfrei bestellt werden über:

BZgA, 51101 Köln
E-Mail: order@bzga.de
Fax: 0221/8992-257
Bestellnummer: 33961000

Internetportal zum Wettbewerb

Alle Ergebnisse des Wettbewerbs so­wie die Do­ku­men­ta­ti­on zum Down­load fin­den Sie un­ter www.kommunale-suchtpraevention.de

Partnerkommunen unter den Preisträgern

Unter den Preisträgern be­fin­den sich drei Kom­mu­nen, die auch Part­ner im gemeinsamen Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle!" des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des "Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit" sind: Leip­zig, Göttingen und Müns­ter. Während der Wettbewerbsbeitrag aus Leip­zig (1. Platz) sich an die Ziel­grup­pe der erwachsenen Alkoholkonsumenten und Ob­dach­lo­sen richtet, steht bei den Preisträgern aus Müns­ter und Göttingen die Alkoholprävention bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen im Fo­kus.

Mit der als Bei­trag eingereichten Kam­pa­gne "VOLL ist OUT" reagiert die Stadt Müns­ter auf ei­ne durch Be­fra­gung­en so­wie Statistiken belegte präventive Bedarfslage im öffentlichen Raum. Die Kam­pa­gne zielt vor allem auf alkoholpräventive Maß­nah­men bei öffentlichen Ver­an­stal­tung­en und Fes­ten. Um ei­ne nachhaltige Verankerung der Bot­schaft "VOLL ist OUT" in der Kom­mu­ne zu er­rei­chen, rich­ten sich zahlreiche Maß­nah­men und Aktionen auch an Bezugspersonen von Kin­dern und Ju­gend­li­chen (Eltern und Multiplikatoren aus Schule und Jugendhilfe) so­wie Gas­tro­no­mie und Handel.

Das Streetworkprojekt "Go Wil­li!" aus Göttingen hat zum Ziel, den Ju­gend­li­chen individuelle Hilfen und Un­ter­stüt­zung durch direkten niedrigschwellig Kon­takt und durch intensive Vernetzung der unterschiedlichen öffentlichen und frei­en Trägen zu ge­ben. Hinter dem Kon­zept steht ei­ne fundierte Ausgangs- und Bedarfsanalyse für den Wilhelmsplatz, ei­nem zentralen Treffpunkt in Göttingen. Es wurden Interviews und Workshops mit Ju­gend­li­chen, Anwohnern, Geschäftsleuten und weiteren Akteuren aus Verwaltung und Jugendarbeit geführt und so­mit ein hohes Maß an Par­ti­zi­pa­ti­on gewährleistet. Das evaluierte Präventionskonzept "Go Wil­li!" wurde be­reits auf weitere Innenstadttreffpunkte (Parks, Plätze, Stra­ßen und Partymeilen) über­tra­gen.

Hinweis zu weiteren Materialien

Das Münchner Programm zur Prävention des Missbrauchs von Alkohol und anderen Suchtmitteln bei Kindern und Jugendlichen wurde am 5. März 2013 auf der Satellitenveranstaltung zum 18. Kongress Armut & Gesundheit in einem Workshop vorgestellt.

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  • Bundesweit - vor Ort und online

    "Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft"

    Woche der Seelischen Gesundheit 2025

    Die Woche der Seelischen Gesundheit 2025 legt den Fokus auf die zahlreichen präventiven und psychosozialen Hilfsangebote in ganz Deutschland und nimmt insbesondere die Bedürfnisse (psychisch erkrankter) junger Menschen in den Blick, damit wir gemeinsam mit optimistischem Blick Richtung Zukunft schauen können.

    Jährlich finden über 800 Events regional vor Ort und online. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – alle sind eingeladen, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten und Aktionstagen die kleinen und großen Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennenzulernen.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Aktionswoche
    Veranstalter: Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
  • Berlin

    Teilhabe und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

    Der diesjährige Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) widmet sich der Frage, wie für junge Menschen mit eingreifenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die individuell nötigen Anpassungen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.

    Kinder und Jugendliche mit komplexen Gesundheitsstörungen benötigen oft spezifische Hilfen, um ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Unterstützungsleistungen müssen bedarfsgerecht gestaltet werden – was zu häufig aber (noch) nicht der Fall ist. Dadurch werden die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und größtmögliche Selbstbestimmung nicht erreicht.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung auf der Website.

    Kategorie: Konferenz
    Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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