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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle!"

Thomas Paal , Gesundheitsausschuss des nordrhein-westfälischen Städtetages, Gesundheitsdezernat der Stadt Münster
21.03.2012

Grußwort zum Workshop "Gesund aufwachsen für alle!" am 9. Februar 2012 in Dortmund

Nach dem Auf­takt zum kommunalen Partnerprozess am 30. No­vem­ber luden die Regionalen Kno­ten in mehreren Bundesländern nun zu Fachveranstaltungen mit Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen aus den Städten, Ge­mein­den und Landkreisen ein. Dabei wurden Aktivitäten, aber auch Stolpersteine zur Um­set­zung der Hand­lungs­empfeh­lun­gen „Gesundheitschancen von so­zi­al be­nach­tei­lig­ten Kin­dern und Ju­gend­li­chen nach­hal­tig verbessern!“ besprochen.

Le­sen Sie hier das Gruß­wort von Tho­mas Paal, Vor­sit­zen­der des Ge­sund­heits­aus­schus­ses des nordrhein-westfälischen Städte­ta­ges und Ge­sund­heits­de­zer­nent der Stadt Müns­ter, zum Work­shop „Gesund auf­wach­sen für Alle!“ am 9. Fe­bru­ar 2012 in Dort­mund.

71 Mil­li­ar­den, das ist ei­ne Zahl mit 9 Nullen, 71 Tau­send Millionen Eu­ro al­so nahmen Bund und Länder al­lein im vergangenen De­zem­ber an Steuern ein. Das sind fast 2.300 Millionen Eu­ro pro Tag oder 1,5 Millionen Eu­ro jede Mi­nu­te. Und da­rin sind die Steu­er­ein­nah­men der Kom­mu­nen noch nicht ent­hal­ten!

Und doch müs­sen wir in diesem rei­chen Land nach wie vor fest­stel­len, dass die Ge­sund­heitschancen nicht gleich­mä­ßig verteilt sind. Und dies hat lei­der wie so oft et­was mit sozialer Be­nach­tei­li­gung und Ar­mut zu tun. Kinder aus Fa­mi­lien mit schwachen Sozialressourcen haben deut­lich geringere Chan­cen ge­sund aufzuwachsen! Kinderarmut ist ein Ri­si­ko für die Ge­sund­heit.

Die Kinder und Ju­gend­li­chen, um deren Chan­cen es hier geht, deren Zu­kunft erschlossen wer­den soll, sind kei­ne rein statistische Grö­ße. Sie sind nicht bloße Zahlen auf dem Pa­pier. Diese Kinder und Ju­gend­li­chen le­ben in un­se­ren Städten und Ge­mein­den. Sie sind die Kinder auf un­se­ren Spielplätzen, in un­se­ren Kitas, den Ein­rich­tung­en der offenen Jugendarbeit und in den Schulen.

Daher war es wich­tig, dass wir Kom­mu­nen uns in diesen Verbund einbrachten. Und es ist um­so wich­tiger, dass wir uns nun im Partnerprozess „Gesund auf­wach­sen für al­le!“ en­ga­gie­ren!

Ge­sund­heit findet bei uns in den Städten, Kreisen und Regionen statt. Und dort wer­den - land­auf, land­ab - gute Pro­jekte er­folg­reich umgesetzt. In vielen Orten in Nordrhein-Westfalen und in Deutsch­land en­ga­gie­ren sich un­se­re Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter, un­se­re Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen in der Kin­der­ar­muts­prä­ven­tion, ar­bei­ten sie für bessere Chan­cen der Kinder und Ju­gend­li­chen für ein ge­sundes Aufwachsen.

Wir al­le ken­nen solche Pro­jekte, haben sie mit entwickelt und an ih­nen mitgearbeitet. Als Bei­spiel möchte ich nur die Fa­mi­lienhebammen nen­nen. Ein über­aus er­folg­reicher An­satz, der in zahlrei­chen Kom­mu­nen in Deutsch­land be­reits umgesetzt wird. Erfreulicherweise ist es ge­lun­gen, die Fa­mi­lienhebammen und ih­re Teilfinanzierung ins neue Kinderschutzgesetz zu brin­gen. So kann die­ses wich­tige Pro­jekt struk­tu­rell abgesi­chert wer­den und noch stärker in die Brei­te gebracht wer­den. Hier ist es aber si­cher hilfreich, wenn diejenigen, die nun da­mit neu be­gin­nen wol­len, nicht bei „Null“ an­fan­gen müs­sen, son­dern auf die Er­fah­rung­en und Erkenntnisse der er­folg­rei­chen Um­set­zung an­ders­wo zu­rück­grei­fen kön­nen. Und so müs­sen wir im Partnerprozess un­ser En­ga­ge­ment, un­se­re guten Bei­spiele und er­folg­rei­chen Pro­jekte be­kannt ma­chen. Wir wol­len uns da­rü­ber aus­tau­schen, voneinander und mit­ei­nan­der ler­nen.

Diese Vernetzung im Partnerprozess ist ei­ne Vernetzung der Pro­jekte. Sie ist aber auch die Vernetzung von uns Kom­mu­nen, die wir uns für das ge­sunde Aufwachsen en­ga­gie­ren. Und sie ist die Vernetzung von Kompetenzen in den Kom­mu­nen.

Mit dem Partnerprozess set­zen wir uns für Kinder­armuts­prä­ven­tion und ei­ne ge­sunde Ent­wick­lung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen ein. Erfolgreich kön­nen wir da­bei nur sein, wenn wir über den Tel­ler­rand un­se­rer eigenen Fachlichkeit hin­aus­scha­uen. Für ei­ne er­folg­reiche Kin­der­ar­muts­prä­ven­tion vernetzt sich Ge­sund­heit mit Bil­dung, Kul­tur, Jugendhilfe und Sport. Für ei­ne er­folg­reiche Kin­der­ar­muts­prä­ven­tion müs­sen wir ge­mein­sam vernetzt früh an­fan­gen. Daher ist das Knüpfen von Präventionsketten so über­aus wich­tig. Dies zei­gen Pro­jekte, die schon jetzt in das Online-Portal des Partnerprozesses eingestellt sind. Wir wol­len kein Kind zu­rück­las­sen.

Auf der Auftaktveranstaltung En­de No­vem­ber in Ber­lin haben be­reits ei­ni­ge Städte ei­ne Part­ner­schafts­ver­ein­ba­rung mit dem Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund ge­schlos­sen, auch die Stadt Müns­ter. Für ein ge­sundes Aufwachsen al­ler Kinder wünsche ich mir ei­ne Teil­nah­me vieler nordrhein-westfälischer Kom­mu­nen am Pro­jekt. Als Beigeordneter und Ge­sund­heitsdezernent der Stadt Müns­ter, als Vertreter der Stadt, die der­zeit die Ge­schäfts­füh­rung der Ge­sun­de Städte-Arbeit in­ne hat, und auch für den Städte­tag Nord­rhein-West­falen rufe ich Sie herzlich zum Mitma­chen auf:

Gesund auf­wach­sen für Alle! Es sollte in ei­nem rei­chen Land wie Deutsch­land doch so ein­fach sein!

  • Hier finden Sie die aktuelle Aus­ga­be des News­letters des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des "Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten". Der Newsletter thematisiert den kommunalen Partnerprozess „Gesund auf­wach­sen für al­le!"
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  • Hannover

    Herbstakademie Public Health 2025

    Vom 10. bis zum 12. November 2025 findet in Hannover zum vierten Mal eine Herbstakademie Public Health (ehemals Summer School) unter dem Motto „Herausforderungen der Bevölkerungsgesundheit in Krisenzeiten“ statt. Die dreitätige, interdisziplinäre Veranstaltung bringt sowohl Studierende aus verschiedenen gesundheitsbezogenen Disziplinen als auch Berufseinsteiger:innen im ÖGD zusammen. Neben Vorträgen von Expert:innen finden auch verschiedene Workshops statt. Veranstalter sind das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA), das Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS) und die Region Hannover.

    Genauere Informationen: Herbstakademie

    Veranstalter: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt
  • Frankfurt am Main

    Klimawandel und Gesundheit – Herausforderungen und Chancen für die Senior*innenarbeit

    Fachkräfteschulung: Wie der Klimawandel die Senior*innenarbeit verändert

    Der Hashtag#Klimawandel stellt uns vor neue Herausforderungen – besonders in der Arbeit mit älteren Menschen. Hashtag#Hitzewellen, Extremwetterereignisse und ihre gesundheitlichen Folgen erfordern neue Ansätze in Pflege, Versorgung und Hashtag#Gesundheitsförderung.

    Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Fachkräfte in der ambulanten (medizinischen) Versorgung, Pflege sowie Gesundheitsförderung bei Senior*innen. Neben den theoretischen Grundlagen zum Thema werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit bei Senior*innen erörtert, ernährungs-, bewegungsbezogene und seelische Aspekte im Zusammenhang mit dem Klimawandel beleuchtet sowie auf den Katastrophenschutz eingegangen.

    Die Fachkräfteschulung wird vom Gesundheitsamt Frankfurt am Main und Kinder im Zentrum Gallus e.V. in Kooperation mit KLUG e.V. und hinzugezogenen Fachreferenten umgesetzt. Die Fachbeiträge werden mit praktischen Arbeitsphasen umrahmt. Der genaue Ablaufplan wird zeitnah zur Verfügung gestellt.

    Die Facts:

    Datum: 10. November 2025 | 9-16 Uhr

    Veranstaltungsort: Gesundheitsamt Frankfurt, Breite Gasse 28

    Anmeldeschluss: 5. November – Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz!

    Hier kostenlos zur Veranstaltung anmelden:

    Kategorie: Schulung
    Veranstalter: Gesundheitsamt Frankfurt am Main, Kinder im Zentrum Gallus e.V. in Kooperation mit KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
  • Stadtteilzentrum Nordstadt Hannover

    Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung

    Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Analyseprozesses im vergangenen Jahr knüpfen wir direkt an das Motto unseres letzten Dialogforums an: "Machen statt reden!" 

    Unter dem Leitsatz "Von der Praxis für die Praxis" planen wir für den November einen Fachtag mit Netzwerktreffen – praxisnah, dialogorientiert und mit viel Raum für Austausch.

    Die Veranstaltung greift zentrale Bedarfe aus dem Netzwerk auf und bietet u. a. die Möglichkeit, spannende Projekte kennenzulernen sowie praxisrelevante Impulse in verschiedenen Workshops mitzunehmen. 

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Netzwerktagung
    Veranstalter: MOBILEE

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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