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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Kommunaler Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle!" gestartet

Stefan Bräunling , Gesundheit Berlin-Brandenburg
13.12.2011

9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes am 30. November in Berlin

Der Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“, initiiert durch die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) in Zu­sam­men­ar­beit mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Ge­sun­de Städte-Netzwerk, ist gestartet! Fachlicher Aus­gangs­punkt sind die Hand­lungs­empfeh­lun­gen des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des, „Gesundheitschancen von so­zi­al be­nach­tei­lig­ten Kin­dern und Ju­gend­li­chen nach­hal­tig verbessern!“.

„Der Partnerprozess ist ein gemeinsamer Lernprozess für die Kommunen!“, so Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der BZgA, in ihrer Prä­sen­ta­ti­on der Hand­lungs­empfeh­lun­gen (PDF-Dokument, 1,6 MB). Als zentrales In­stru­ment für den Er­fah­rungs­aus­tausch dient die In­ter­net­platt­form www.gesundheitliche-chancengleichheit.de

Ziel des Partnerprozesses ist die weitere Um­set­zung kommunaler Stra­te­gien, um die Emp­feh­lung­en und Standards zur Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten in den Kom­mu­nen bun­des­weit zu verbreiten. Die kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeinde­bund und Deutscher Landkreistag so­wie das Ge­sun­de Städte-Netzwerk sind maß­geb­lich da­ran be­tei­ligt. Die Über­ga­be der ersten 14 Part­ner­schafts­ver­ein­ba­run­gen (PDF-Dokument, 650 KB) auf diesem Kooperationstreffen spiegelt die Be­reit­schaft zur praktischen Um­set­zung des Partnerprozesses.

Mit dem afrikanischen Sprichwort, „Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu er­zie­hen“, be­tont Prof. Dr. Klaus Hurrelmann (Hertie School of Governance, Berlin) die kommunale Verantwortung bei der Er­zie­hung und begrüßt in sei­nem Vortrag Er­zie­hungspartnerschaften. Das Nachkriegsmodell der bürgerlichen Klein­fa­mi­lie sei in unserer Ge­sell­schaft längst nicht mehr om­ni­prä­sent. Die Er­zie­hungs­leistung der Fa­mi­lie sei wertzuschätzen, aber auch aktiv zu un­ter­stüt­zen. Zur Prä­ven­ti­on ei­ner weiteren Verstetigung sozialer Un­gleich­heit brau­chen wir den Aus­bau ei­ner bürgerschaftlichen In­fra­struk­tur, Elternbildung, sektoren- und berufsübergreifende Zu­sam­men­ar­beit so­wie Struktureffekte z.B. über finanzielle Anreize und ei­ne zeitgemäße Förderpolitik.

Auch der Deut­sche Städtetag, vertreten durch die Vorsitzende des Fachausschusses für Ge­sund­heit, An­ne Janz, hat die Ein­schät­zung, „ (…) dass die Kom­mu­nen die Verantwortung für ein gesundes Aufwachsen haben.“ Bei einer ziel­ge­lei­te­ten Ver­net­zung müsse die Kom­mu­ne Steuerungs­ver­ant­wortung über­neh­men. Der strategische Aus­tausch zwi­schen allen Akteuren und die Ko­o­pe­ra­ti­on an den Schnitt­stel­len seien für den nachhaltigen Er­folg wich­tig. Aus die­ser Per­spek­ti­ve sei der Part­ner­pro­zess sehr zu be­grü­ßen. Bleibt die glo­bale Fra­ge: „Welche Strategien sind in Kommunen er­folg­reich?“  Hier wei­sen Frau Prof. Pott und Frau Janz da­rauf hin, dass es kein All­heil­mit­tel für al­le Kom­mu­nen gebe, da die Bedarfe höchst un­ter­schied­lich sind! Ansatzpunkte sind die Res­sour­cen, die bei der ressortübergreifenden Zu­sam­men­ar­beit zu nut­zen sind.

Die Un­ter­stüt­zung von Präventionsketten in Nordrhein-Westfalen (Modellvorhaben „Kein Kind zu­rück­las­sen“) spiegelt den politischen Rü­cken­wind, den das The­ma kommunale Vernetzung in diesem Bun­des­land be­kom­men hat. Hier kam der Im­puls für ei­ne weiterreichende Vernetzung von der Mi­nis­ter­prä­si­den­tin Hannelore Kraft als Re­ak­ti­on auf ein Gutachten, das den fiskalpolitischen As­pekt von kom­mu­na­len Präventionsketten be­tont. Dr. Hildegard Kaluza, Mi­nis­te­ri­um für Fa­mi­lie, Kinder, Ju­gend, Kul­tur und Sport des Landes NRW, über kommunale Präventionsketten: „Die Kom­mu­ne ist der Ort, wo Vernetzung stattfinden muss! Übergänge von einer In­sti­tu­ti­on in die an­de­re müs­sen or­ga­ni­siert wer­den!“ (PDF-Dokument, 1,6 MB)

Durch das 9. Kooperationstreffen konnten die gemeinsamen Ziele der Akteure im Partnerprozess herausgestellt wer­den. Wünschens­wert wä­re, wenn auf Bun­des­ebe­ne Pro­gram­me und För­der­kri­te­rien das The­ma Ge­sund­heit stärker in den Fo­kus rü­cken und gleich­zei­tig den Kom­mu­nen mehr Ver­ant­wor­tung - mit den da­für benötigten Res­sour­cen - zugeschrieben wird. Es wird un­be­dingt als ei­ne Ge­mein­schafts­aufgabe an­ge­se­hen, kom­mu­na­le Rah­men­be­din­gung­en für ein gesundes Aufwachsen aller Kinder zu schaffen.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

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