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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Aktuelles zum Partnerprozess in Bayern: Beitritt der Gesundheitsregionplus Bamberg am 23. Juni 2016

Iris Grimm , Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
18.07.2016

Deutsch­land hat wohl ei­nes der welt­weit besten Ge­sund­heitssysteme. Mit Blick auf Unterschiede in der Versorgung von pri­vat und ge­setz­lich Krankenversicherten wird den­noch oft von ei­ner „2-Klassen-Medizin“ gesprochen. Wür­de man das Bild wei­ter­füh­ren, dann gä­be es auch ei­ne „Holzklasse“. Darin sit­zen meist Menschen, die sich in ei­ner schwie­rigen so­zi­alen La­ge be­fin­den - Al­ter, Herkunft oder fehlende Res­sour­cen er­schwe­ren den Zu­gang zu Angeboten der Gesunderhaltung. Um hier Ab­hil­fe zu schaffen, hat die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) ei­nen Partnerprozess ins Leben gerufen. Dessen Ti­tel „Ge­sund­heit für al­le“ ist Pro­gramm: Kom­mu­nen wer­den da­bei unterstützt, Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln, dass auch Be­nach­tei­lig­te eben­falls von den heutigen Mög­lich­keit­en profitieren, ge­sund zu blei­ben.

Mit zahlreichen Prä­ven­ti­onsprojekten sind Stadt und Landkreis Bam­berg be­reits vielfach Vorreiter im Be­reich Gesunderhaltung. Hierauf verwies der Vorsit­zende der Gesund-heitsregion PLUS und Landrat Jo­hann Kalb in sei­nen Begrüßungsworten. Beispielhaft nannte er die Projekte „Gesunder Landkreis“, „regionale Ge­sund­heits­konferenz“ oder „MiMi-Mit Migranten Für Migranten“, bei dem Menschen mit Migrationshintergrund zu Vermittlern für Ge­sund­heitsfragen in ih­rem Kulturkreis aus­ge­bil­det wer­den. Die Er­nen­nung zu ei­ner Ge­sund­heitsregion PLUS ist nicht zu­letzt auch Leuchtturmprojekten wie „HaLT“ oder der mit dem Bayerischen Prä­ven­ti­ons­preis ausgezeichneten Wan­der­aus­stel­lung „Gefühlswellen“ zu verdanken.

Im Rahmen ei­nes von der Ge­sund­heitsregion PLUS Bam­berg organisierten Fachtags am 23. Ju­ni haben Stadt und Landkreis durch Un­ter­zeich­nung des Partnerschaftsvertrags ih­ren Bei­tritt zum Partnerprozess er­klärt. Dieser Partnerprozess hilft künftig da­bei, einzelne Maß­nah­men noch bes­ser auf­ei­nan­der abzustimmen und neue Zu­gangswege zu schwie­rig zu erreichenden Grup­pen zu schaffen: „Gerade frühe Maß­nah­men und die vorbeugende Ge­sund­heits­för­de­rung sind ent­schei­dend, da­mit schlimme Ge­fähr­dung­en schon im An­satz vermieden wer­den kön­nen“, fasste Bür­ger­meis­ter Dr. Chris­ti­an Lange das En­ga­ge­ment der Stadt Bam­berg im Prä­ven­ti­onsbereich zu­sam­men.

Ganz in diesem Sinne wurde auch das Pro­gramm des Fachtags gestaltet: Nach ei­ner kurzen Vorstellung des Kooperationsverbunds Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit durch Iris Grimm vom Bayerischen Zen­trum für Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung (ZPG) berichteten Referenten aus Dormagen (Uwe Sandvoss), Mün­chen (Frederic Lwano) und Re­gens­burg (Heike Abt) über die ganz konkrete Um­set­zung vor Ort. Anhand praktischer Beispiele und Fallvorstellungen wurde in Vorträgen, Workshops und Einzelgesprächen über integrierte Stra­te­gien zur Ge­sund­heits­för­de­rung bei so­zi­al Be­nach­tei­lig­ten und die interkulturellen Kom­pe­tenz im Ge­sund­heitsbereich diskutiert.

„Es sollte ei­gent­lich selbst­ver­ständ­lich sein, dass al­le Bür­ger in unserer Re­gi­on Bam­berg grund­sätz­lich die glei­chen Mög­lich­keit­en haben, für ih­re Ge­sund­heit zu sor­gen“, beschreibt Landrat Jo­hann Kalb die Beweggründe, sich dem Partnerprozess anzuschließen. „Es darf ein­fach nicht sein, dass Menschen hier abgehängt wer­den. Mit dem jetzt initiierten Partnerprozess ist die Ge­sund­heitsregion PLUS Bam­berg auf ei­nem guten Weg.“

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  • Digital via Webex

    Alle Kinder im Blick

    Warum Teilhabe am Essen mehr bedeutet, als nur satt zu werden!

    Wie beeinflusst die soziale Lage die Teilhabe am Essen und damit das Ernährungsverhalten, die Bildungschancen und die Verpflegung von Kindern und Jugendlichen – und welche Lösungen bieten sich im Kita-, Schul- und Quartierskontext an?
    In dieser Veranstaltung erfahren Sie, was es braucht, damit alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig von ihrer sozialen Lage – am gemeinsamen Essen teilnehmen können.
    Impulse aus Wissenschaft und Praxis zeigen, wie eine gesunde Teilhabe an Verpflegung gelingen kann. 

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: KGC Sachsen
  • Bremen

    Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus

    Gesundheitliche Chancen und Risiken können aufgrund von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Geschlechterrollen und -normen, stark vom (sozialen) Geschlecht beeinflusst werden. Menschen unterschiedlichen Geschlechts sollten die Möglichkeit haben, Angebote entsprechend ihrer Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen. Mit dem Fachtag „Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus“ möchten wir eine Plattform für den Austausch zu diesem Thema bieten.

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
  • Heidelberg

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.
     

    Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.
     

    Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
     

    Kosten: 25€; 20€ für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

    Anmeldemöglichkeit

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

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Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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