Ehrenamtliche Pflegelotsen im Landkreis Konstanz
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Ehrenamtliche Pflegelotsen im Landkreis Konstanz
ein Besuchsdienst zur Orientierung und Unterstützung Pflegebedürftiger und pflegender Angehöriger,
Ausbildung und Einsatz ehrenamtlicher Pflegelotsen als Ergänzung zum hauptamtlichen Pflege-stützpunktbeschäftigten. Pflegelotsen unterstützen die Umsetzung des Pflegestützpunkt-Konzepts, insbes. die Prinzipien „ambulant vor stationär“, und „gut versorgt zu Hause“. Sie kennen ihren Sozialraum sehr gut und stehen sowohl für eine einmalige Beratung wie auch für eine längerfristige Begleitung zur Verfügung.
Kontakt
Frau Annette Breitsameter-Grössl
Fachstelle für Bürgerschaftliches Engagement, Landkreis Konstanz
Benediktinerplatz 1
78467 Konstanz (Baden-Württemberg)
Telefon: 07531-8001783
E-Mail: annette.breitsameter-groessl(at)LRAKN.de
Website: http://www.lrakn.de/pb/,Lde/988989.html
Projektträger
Fachstelle für BE, Landkreis Konstanz
Benediktinerplatz 1
78467 Konstanz
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2012
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Sozial isolierte und / oder vereinsamte Personen
- Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage
- Pflegebedürftige Personen in schwieriger sozialer Lage
- Angehörige von Personen mit erhöhtem Unterstützungsbedarf
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- 66 bis 79 Jahre
- Ab 80 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Multiplikatorinnen und Multiplikatoren
Die Kooperationspartner fungieren in diesem Fall auch als Multiplikatoren.
Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner
Pflegestützpunkt (PSP) Landkreis Konstanz, Mehrgenerationenhaus der Diakonie Radolfzell, Kommit-Selbsthilfenetzwerk, Kreisseniorenrat (KSR).
Schwerpunkte des Angebotes
- Stressbewältigung
- Pflegebedürftigkeit (Prävention, Unterstützung)
- Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
- Bürgerschaftliches Engagement
- Gesundheits-/ Pflegekonferenzen
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
- Familie
- Häusliches Umfeld
Qualitätsentwicklung
Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?
Die Qualität der Einsätze steht unter Beobachtung durch die Koordinierungskraft bzw. die Fachkraft des Pflegestützpunktes. Eine Ereignis- bzw. Ergebniskontrolle erfolgt über die Eigenevaluation:
Klare Zieldefinition vor den Einsätzen in gemeinsamer Absprache mit allen Beteiligten und Erfolgskontrolle durch Abschlussgespräche. Die Daten dazu, wie die Anzahl der Einsätze, deren Fragestellung bzw. Inhalte, die Dauer, der Ort, ggf. Auftauchen weiterer Fragestellungen/Probleme sowie der Abschluss der Einsätze werden dokumentiert und besprochen (selbstverständlich unter Wahrung des Datenschutzes).
Darüber hinaus bietet die Fachkraft des Pflegestützpunktes die Möglichkeit zum Austausch (auch Fallbesprechungen)der Pflegelotsen untereinander (7x/Jahr) an.
Weiterer Informations- und Schulungsbedarf für die Ehrenamtlichen ergeben sich u.a. ebenfalls daraus.
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Konzept, Berichte
Es ist bereits ein Ergebnisbericht vorhanden.
Titel des Berichts bzw. Kurzbeschreibung: Jahresbericht Pflegelotsen
Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?
Selbstevaluation
Qualitätszirkel
Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.
Stand
12.03.2015