Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Workshop-Reihe zur Qualitätsentwicklung und -sicherung in Gesundheitsprojekten

Bettina Walentzak , Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)
19.11.2017

"Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität" unter Nutzung der Strukturen des Kooperationsverbundes "Gesundheitliche Chancengleichheit"

Qua­li­tät nimmt auch in der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on einen im­mer höheren Stel­len­wert bei der Pla­nung und Re­a­li­sie­rung von Pro­jekten ein. Unterstützende Maß­nah­men sollen nicht ‚ins Blaue hinein‘ durchgeführt wer­den, son­dern geplant und ziel­ge­rich­tet beim Adressaten an­kom­men. Das von der Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) geförderte Pro­jekt "Ge­sund­heits­för­de­rung in Lebenswelten - Ent­wick­lung und Si­che­rung von Qua­li­tät" will Fachkräfte und Pro­jektverantwortliche beim Auf­bau von Kompetenznetzwerken auf Lan­des­ebe­ne un­ter­stüt­zen und ih­nen Informationen für qualitätsorientierte Ar­beit im All­tag an die Hand ge­ben.

Bereits im März 2016 wurden vom Bayerischen Zen­trum für Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung (ZPG) testweise zwei Workshops zu Qua­li­tät in der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on angeboten, um das In­te­res­se an die­ser The­ma­tik abzufragen. Aufgrund vieler positiver Rück­mel­dung­en der Teilnehmenden hat das ZPG ge­mein­sam mit Prof. Dr. Pe­tra Kolip von der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld das Kon­zept in diesem Jahr wei­ter ausgebaut und Workshops in vier bayerischen Städten durchgeführt. Knapp 100 verschiedene Teil­neh­mer haben sich von Mai bis September 2017 in Mün­chen, Augs­burg, Re­gens­burg und Nürn­berg eingefunden, um ge­mein­sam über Themen des Qua­li­tätsmanagements zu dis­ku­tie­ren und neues Handwerkszeug für die eigene Ar­beit zu er­ler­nen. Angesprochen wurden Fachkräfte und Pro­jektverantwortliche aus allen Bereichen der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on.

Die angebotenen Work­shops umfassten folgende Themen:

  • Qua­li­tät in Gesundheitsprojekten stär­ken - Ein Über­blick: Eine Über­sicht zu den Qua­li­tätsdimensionen und passende Instrumenten diente der Einführung in das The­ma. Der Fo­kus lag da­bei bei der Planungs- und Prozessqualität.
  • Ziel­grup­pengerechte Maßnahmenplanung: In diesem Work­shop stand die Fra­ge im Vordergrund, wie sich Be­darf und Bedürfnisse der Ziel­grup­pe er­he­ben las­sen und wie die Er­war­tung­en aller Be­tei­lig­ten in die Interventionsplanung einbezogen wer­den kön­nen.
  • Selbstevaluation - Schritt für Schritt: Die De­fi­ni­ti­on geeigneter Indikatoren und Ziele und die Vermittlung von Grund­la­gen der Selbstevaluation bildeten den Schwer­punkt die­ses Work­shops.
  • Wirkungsorientierte Maßnahmenplanung: Als wichtiges Ele­ment der Planungsqualität wurde die Wirkungsorientierung un­ter anderem mit­tels der Er­ar­bei­tung von Wirkungstreppen und der Ar­beit mit Ri­si­ko­a­na­ly­sen im Zen­trum behandelt.

Neben theoretischen Beiträgen standen be­son­ders die Belange der Teilnehmenden im Vordergrund. In zahlreichen praxisorientierten Übungen konnten die Fachkräfte ih­re eigenen Projekte als Beispiele verwenden, um sich Instrumente anzueignen und relevante Fra­ge­stel­lung­en zu er­ar­bei­ten. Das in den Work­shops erlernte Handwerkzeug lässt sich da­durch auch gut im eigenen Ar­beitsalltag an­wen­den.  

Eine Do­ku­men­ta­ti­on zu den behandelten Themen erscheint dem­nächst unter www.zpg-bayern.de als Druck- und barrierefreie PDF-Version.

Zurück zur Übersicht
  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en im Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben