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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Wie (gut) arbeiten Jobcenter und Suchtberatungsstellen zusammen? - „Gut funktionierende Kooperationen sind noch die Minderheit!“

Stefan Bräunling , Gesundheit Berlin-Brandenburg
14.11.2010

Laut einer Repräsentativerhebung der "Fachstelle für Arbeitsmarktintegration und Reintegration Suchtkranker" in Koblenz haben bis zu 20 Prozent der Arbeitslosen und bei den unter 25-Jährigen sogar bis zu 30 Prozent mit Suchtproblemen zu kämpfen. Wie gut ist es um die Zusammenarbeit zwischen den Trägern der Grundsicherung (Jobcentern, ARGEn) und der Suchthilfe in Deutschland bestellt? Dieser Frage ist der Gesamtverband für Suchtkrankenhilfe (GVS) der Diakonie in einer bundesweiten Befragung aller diakonischen Suchtberatungsstellen in Deutschland nachgegangen. „In den letzten Jahren hat sich die Zusammenarbeit zwischen Suchtberatungsstellen und Jobcentern / ARGEn deutlich verbessert. Unsere Befragung zeigt jedoch, dass für Menschen mit Suchtproblemen noch viel getan werden kann, um dem integrativen Anspruch des SGB II wirklich gerecht zu werden“, sagt GVS-Geschäftsführer Dr. Theo Wessel.

Einige organisatorische und strukturelle Defizite, die durch die Befragung identifiziert wurden:

  • Nur die Hälfte der befragten Beratungsstellen verfügt über eine schriftlich fixierte Kooperationsvereinbarung mit dem zuständigen Jobcenter und weniger als ein Drittel erhält eine spezielle Finanzierung der Beratungstätigkeit für die Jobcenter-Kunden.
  • Nur etwa 10% der Beratungsstellen sind im Jobcenter präsent.
  • Laut Deutscher Suchthilfestatistik wurden im Jahr 2009 bundesweit 6.300 von 126.600 (5 %) der überwiesenen Fälle in die Suchtberatung durch die ARGEn/Jobcenter veranlasst - eine vergleichsweise geringe Anzahl angesichts der unbestritten hohen Relevanz der Suchtproblematik im SGB II - System.

Die Folge: Die überwiegende Mehrheit (69 %) der befragten Beratungsstellen meint, dass die von den Jobcentern initiierten Maßnahmen für Kund/innen mit Suchtproblemen nur „gelegentlich“ greifen.    
Laut GVS macht die Befragung deutlich, dass sich die Zusammenarbeit zwischen Jobcentern und Suchtberatungsstellen immer dann entscheidend verbessert, wenn bestimmte Voraussetzungen gegeben sind:

  • eine schriftliche Kooperationsvereinbarung zwischen Beratungsstelle und Jobcenter;
  • eine spezielle Finanzierung der Beratungsleistungen für Kund/innen des Jobcenters;
  • eine regelmäßige Schulung der Mitarbeiter/innen der Jobcenter hinsichtlich der Früherkennung von Suchtproblemen bei den Kund/innen;
  • aufsuchende Suchtberatung in den Jobcentern.

Der Abschlussbericht der Befragung steht zum Download auf der GVS-Website bereit.

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  • Hannover

    Herbstakademie Public Health 2025

    Vom 10. bis zum 12. November 2025 findet in Hannover zum vierten Mal eine Herbstakademie Public Health (ehemals Summer School) unter dem Motto „Herausforderungen der Bevölkerungsgesundheit in Krisenzeiten“ statt. Die dreitätige, interdisziplinäre Veranstaltung bringt sowohl Studierende aus verschiedenen gesundheitsbezogenen Disziplinen als auch Berufseinsteiger:innen im ÖGD zusammen. Neben Vorträgen von Expert:innen finden auch verschiedene Workshops statt. Veranstalter sind das Niedersächsische Landesgesundheitsamt (NLGA), das Institut für Epidemiologie, Sozialmedizin und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), die Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V. (LVG & AFS) und die Region Hannover.

    Genauere Informationen: Herbstakademie

    Veranstalter: Niedersächsisches Landesgesundheitsamt
  • Frankfurt am Main

    Klimawandel und Gesundheit – Herausforderungen und Chancen für die Senior*innenarbeit

    Fachkräfteschulung: Wie der Klimawandel die Senior*innenarbeit verändert

    Der Hashtag#Klimawandel stellt uns vor neue Herausforderungen – besonders in der Arbeit mit älteren Menschen. Hashtag#Hitzewellen, Extremwetterereignisse und ihre gesundheitlichen Folgen erfordern neue Ansätze in Pflege, Versorgung und Hashtag#Gesundheitsförderung.

    Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Fachkräfte in der ambulanten (medizinischen) Versorgung, Pflege sowie Gesundheitsförderung bei Senior*innen. Neben den theoretischen Grundlagen zum Thema werden die Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit bei Senior*innen erörtert, ernährungs-, bewegungsbezogene und seelische Aspekte im Zusammenhang mit dem Klimawandel beleuchtet sowie auf den Katastrophenschutz eingegangen.

    Die Fachkräfteschulung wird vom Gesundheitsamt Frankfurt am Main und Kinder im Zentrum Gallus e.V. in Kooperation mit KLUG e.V. und hinzugezogenen Fachreferenten umgesetzt. Die Fachbeiträge werden mit praktischen Arbeitsphasen umrahmt. Der genaue Ablaufplan wird zeitnah zur Verfügung gestellt.

    Die Facts:

    Datum: 10. November 2025 | 9-16 Uhr

    Veranstaltungsort: Gesundheitsamt Frankfurt, Breite Gasse 28

    Anmeldeschluss: 5. November – Sichern Sie sich jetzt Ihren Platz!

    Hier kostenlos zur Veranstaltung anmelden:

    Kategorie: Schulung
    Veranstalter: Gesundheitsamt Frankfurt am Main, Kinder im Zentrum Gallus e.V. in Kooperation mit KLUG – Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit e.V.
  • Stadtteilzentrum Nordstadt Hannover

    Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung

    Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Analyseprozesses im vergangenen Jahr knüpfen wir direkt an das Motto unseres letzten Dialogforums an: "Machen statt reden!" 

    Unter dem Leitsatz "Von der Praxis für die Praxis" planen wir für den November einen Fachtag mit Netzwerktreffen – praxisnah, dialogorientiert und mit viel Raum für Austausch.

    Die Veranstaltung greift zentrale Bedarfe aus dem Netzwerk auf und bietet u. a. die Möglichkeit, spannende Projekte kennenzulernen sowie praxisrelevante Impulse in verschiedenen Workshops mitzunehmen. 

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Netzwerktagung
    Veranstalter: MOBILEE

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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