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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Wie die Gesundheit von Jungen und Männern fördern? - BZgA veröffentlicht Fachheft

Merle Wiegand , bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
23.06.2011

Zahlreiche Studien zeigen: Männer verhalten sich oft weniger gesundheitsbewusst als Frauen. Expertinnen und Experten sehen Männer in traditionellen Rollenklischees gefangen, die mit einer großen Risikobereitschaft und einem wenig achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper einhergehen. Dies zeigt sich beispielsweise daran, dass Männer deutlich mehr Alkohol und Tabak konsumieren und eine höhere Unfallhäufigkeit als Frauen aufweisen: Bei den unter 35-jährigen Männern etwa stellen Unfälle die häufigste Todesursache dar. Geschlechtsspezifische Unterschiede zeigen sich nicht nur in Gesundheit und Krankheit, sondern auch in der Lebenserwartung: In Deutschland sterben die Männer im Durchschnitt etwa fünf Jahre früher als Frauen.
Dies deutet auf einen starken Bedarf von Prävention und Gesundheitsförderung bei Männern hin - die Männergesundheitsforschung steht jedoch noch in ihren Anfängen. Damit sich dies ändert, hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nun ein Fachheft zur „Gesundheit von Jungen und Männern“ veröffentlicht. Das neue Fachheft ist eine Dokumentation des von der BZgA ausgerichteten Fachforums „Männergesundheit“ vom 2. Oktober 2009. Es enthält einen Überblick über die aktuelle Datenlage zur Gesundheit und Krankheit von Männern sowie die spezifischen Rahmenbedingungen und Bedarfe der Gesundheitsförderung. Neben epidemiologischen Grundlagen wurden auch gesundheitsbezogene Verhaltensweisen und die Mediennutzung von Jungen und Männern diskutiert sowie Beispiele guter Praxis und Netzwerke im Bereich der Männergesundheit vorgestellt.

„Männer achten seltener als Frauen auf ihren Gesundheitszustand und fühlen sich oft weniger anfällig für Krankheiten. Doch ihr Bedarf für Informationen zur Gesundheitsförderung ist, wie die Statistiken zeigen, groß“, erläutert Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. „Um passgenaue Maßnahmen und Angebote für Jungen und Männer entwickeln zu können, müssen wir im Bereich der Gesundheitsförderung und -versorgung den Blick stärker auf geschlechtersensible Vorgehensweisen richten.“

Das Fachheft macht auch deutlich, dass ein vereinfachter Geschlechtervergleich wenig dazu beiträgt, den gesundheitlichen Bedürfnissen von Jungen und Männern gerecht zu werden. Vielmehr müssen weitere Variablen wie Alter, die soziale Schicht, der berufliche Status, die Lebensform und die sexuelle Orientierung in den Blick genommen werden. Zudem spielen auch subjektive Einschätzungen der Gesundheit sowie kulturelle Unterschiede eine Rolle.

Für den Bereich der Frauengesundheit hat die BZgA mit dem Frauengesundheitsportal (www.frauengesundheitsportal.de) bereits eine Informationsplattform für diese Zielgruppe etabliert. Ein vergleichbar umfassend angelegtes, neutrales Informationsangebot für Männer- und Jungengesundheit fehlte bislang. Die BZgA ist nun dabei ein Männergesundheitsportal zu entwickeln. Dieses soll Informationen zu männerspezifischen Erkrankungen wie urologischen oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie zu Früherkennungsuntersuchungen und Themen wie etwa Alkoholkonsum, Rauchen, Sport und Fitness, Burnout und Familienplanung/Vaterschaft bieten. Unter www.bzga.de/maennergesundheit kann bereits ein kostenloser Newsletter abonniert werden, der Informationen, aktuelle Themen, Nachrichten und Termine rund um das Thema Männergesundheit liefert.

Schon im vergangenen Jahr wurde der erste deutsche Männergesundheitsbericht mit Beiträgen einer Vielzahl renommierter Expertinnen und Experten veröffentlicht. Weitere Informationen dazu finden Sie hier.

Das Fachheft steht Ihnen hier zum Download zur Verfügung und kann in gedruckter Form kostenlos bei der BZgA angefordert (order@bzga.de) werden.

Wie die Gesundheit von Jungen und Männern gefördert werden kann, verdeutlichen zahlreiche Beispiele in der Praxisdatenbank "Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten".

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  • Digital via Webex

    Alle Kinder im Blick

    Warum Teilhabe am Essen mehr bedeutet, als nur satt zu werden!

    Wie beeinflusst die soziale Lage die Teilhabe am Essen und damit das Ernährungsverhalten, die Bildungschancen und die Verpflegung von Kindern und Jugendlichen – und welche Lösungen bieten sich im Kita-, Schul- und Quartierskontext an?
    In dieser Veranstaltung erfahren Sie, was es braucht, damit alle Kinder und Jugendlichen – unabhängig von ihrer sozialen Lage – am gemeinsamen Essen teilnehmen können.
    Impulse aus Wissenschaft und Praxis zeigen, wie eine gesunde Teilhabe an Verpflegung gelingen kann. 

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: KGC Sachsen
  • Bremen

    Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus

    Gesundheitliche Chancen und Risiken können aufgrund von gesellschaftlichen Rahmenbedingungen, wie Geschlechterrollen und -normen, stark vom (sozialen) Geschlecht beeinflusst werden. Menschen unterschiedlichen Geschlechts sollten die Möglichkeit haben, Angebote entsprechend ihrer Lebensrealitäten, Bedürfnisse und Ressourcen wahrzunehmen. Mit dem Fachtag „Mehr Gesundheit in die Quartiere – Geschlechtersensibilität im Fokus“ möchten wir eine Plattform für den Austausch zu diesem Thema bieten.

    Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bremen
  • Heidelberg

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Gewalterfahrungen von Jungen und Männern und Folgen für ihre Gesundheit

    Das Institut für Geschichte und Ethik der Medizin und das Netzwerk Jungen- und Männergesundheit laden mit ihren Kooperationspartnern – der Stiftung Männergesundheit, der Bundesfach- und Koordinierungsstelle Männergewaltschutz, dem Kompetenzzentrum Jungen- und Männergesundheit Baden-Württemberg und männer.bw – zum Fachtag ein, bei dem der 6. Deutsche Männergesundheitsbericht erstmals fachöffentlich vorgestellt wird.
     

    Der Bericht zeigt, wie Gewalterfahrungen die Gesundheit von Männern und Jungen beeinflussen, und rückt Gewalt als zentralen gesundheitlichen Risikofaktor in den Fokus. Er bietet eine umfassende Analyse der verschiedenen Gewaltformen sowie ihrer Auswirkungen auf die körperliche und psychische Gesundheit. Zudem formuliert der Bericht konkrete Handlungsempfehlungen für Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheit von Männern und Jungen nachhaltig zu fördern.
     

    Der Fachtag informiert vor diesem Hintergrund über aktuelle Forschungsergebnisse sowie über Gewaltexposition und Prävalenz von Gewaltwiderfahrnissen, gesundheitliche Folgen, präventive Perspektiven und Beispiele guter Praxis. Er richtet sich an Fachkräfte im Gesundheits- und Bildungsbereich sowie aus pädagogischen, psychosozialen und medizinischen Arbeitsfeldern. Darüber hinaus sind auch Akteure aus dem Gesundheitswesen, der Gewaltprävention und Gewalthilfe sowie alle weiteren Interessierten eingeladen.
     

    Kosten: 25€; 20€ für Studierende und Bürgergeldempfänger:innen

    Anmeldemöglichkeit

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Institut für Geschichte und Ethik der Medizin

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Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

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Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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