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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Werkstatt "Vernetzung"

  • Petra Hofrichter , Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung (HAG)
  • Katharina Ehmann , Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)
26.10.2015

Was macht gute Netzwerkarbeit aus?

Was macht gute Netzwerkarbeit aus? Wie kann die Zu­sam­men­ar­beit in den Netzwerken in Hohenhorst gestärkt wer­den? Diese Fra­gen standen im Fo­kus der „Werk­statt Vernetzung“, die am 28. September 2015 im Haus am See im Hamburger Stadt­teil Hohenhorst durchgeführt wurde. Eingeladen hatte der Koordinierungsbaustein Gesundheitsförderung (KoBa) Hohenhorst mit Un­ter­stüt­zung der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit der Hamburgischen Ar­beits­ge­mein­schaft für Ge­sund­heits­för­de­rung e.V. (HAG). Die Werk­statt wurde im Rahmen des Partnerprozesses „Gesund auf­wach­sen für al­le!“ gefördert und von der Tech­ni­ker Kran­ken­kas­se fi­nan­zi­ell unterstützt. Ziel­grup­pe der Ver­an­stal­tung waren Mitglieder des Arbeitskreises Hohenhorst aus den Bereichen Ge­sund­heit, Soziales, Stadtentwicklung und Bil­dung.

Die Werk­statt Vernetzung sollte den Ak­teu­rin­nen und Akteuren aus Hohenhorst die Mög­lich­keit ge­ben, sich über ihrer bisherigen Er­fah­rung­en in der Netzwerkarbeit auszutauschen und ge­mein­sam an einer Wei­ter­ent­wick­lung des Netzwerkes zu ar­bei­ten.

Res­sour­cen effektiv für die Netzwerkarbeit einsetzen

Denn: Kommunale Netzwerke benötigen praxisorientierte Informationen und Emp­feh­lung­en für die eigene Netzwerkorganisation, um die an sie gestellten An­for­de­rung­en er­fül­len zu kön­nen. Bestehende Netzwerke im Quar­tier müs­sen einer Vielzahl von Ziel­grup­penbedarfen, zu vernetzenden An­ge­bo­ten und Ak­teu­rin­nen bzw. Akteuren ge­recht wer­den. Gleichzeitig sind in Hamburg viele Programme, Stra­te­gien und An­ge­bo­te sozialräumlich orientiert angelegt. D.h. der Groß­teil der Fach­leu­te findet sich in Netzwerken wie­der - häufig mit den glei­chen Mit­strei­te­rin­nen und Mitstreitern.

Trotzdem ist die Netzwerkarbeit in der Re­gel nicht die Hauptaufgabe der pro­fes­si­o­nell beteiligten Ak­teu­rin­nen und Akteure, son­dern wird zu­sätz­lich geleistet. Daraus entsteht der Be­darf die begrenzten Res­sour­cen für die Netzwerkarbeit gut einzusetzen und auf­ei­nan­der abzustimmen, um ei­ne gelingende Zu­sam­men­ar­beit der Akteure im Stadt­teil zu er­rei­chen.

Doch wel­che An­for­de­rung­en be­ste­hen hinsichtlich guter Netzwerkarbeit im Quar­tier? Welche strukturellen Rah­men­be­din­gung­en sind da­für not­wen­dig? Wie kann die Zu­sam­men­ar­beit durch geeignete Me­tho­den un­terstützt und die Qua­li­tät der Netzwerkarbeit gesichert wer­den?

Si­che­rung von Qua­li­tät im Netzwerk

Dr. Bir­git Böhm vom nexus In­sti­tut für Kooperationsmanagement und interdisziplinäre For­schung Ber­lin gab im Rahmen ei­nes Vortrags und der beratenden Be­glei­tung der Werk­statt Impulse und Emp­feh­lung­en zu diesen Fra­ge­stel­lung­en. In ihrem Vortrag führte Bir­git Böhm un­ter anderem un­terschiedliche Netzwerktypen und die Re­le­vanz von Netzwerken aus, beschrieb Kriterien für gelingendes Netzwerkhandeln und benannte folgende Punkte zur Si­che­rung von Qua­li­tät:

  • wichtigsten Bedarf und bedürftigste Zielgruppen ermitteln,
  • wenige, konkrete, überprüfbare, für alle Akteurinnen und Akteure nützliche und allein nicht erreichbare (Gesundheits-) ziele aus dem ermittelten Bedarf ableiten,
  • überprüfen, welche Akteurinnen und Akteure und Mittel ergänzend gebraucht werden,
  • Angebote, Ressourcen und Kapazitäten wirtschaftlich bündeln,
  • notwendige und einzubringende Ressourcen definieren und verbindlich schriftlich vereinbaren, Belastung und Nutzen fair verteilen,
  • Entscheidungszuständigkeiten und Abstimmungsformen eindeutig festlegen,
  • gemeinsames Handeln durch Öffentlichkeitsarbeit kommunizieren,
  • Verabredungen für Krisen-/Konfliktmanagement treffen,
  • durch Feedback- und Bilanzphasen den Erfolg der Netzwerkarbeit überprüfen,
  • Kooperationsklima durch gemeinsame Aktivitäten pflegen

Bestehendes visualisieren und gemeinsam reflektieren: Entwicklung einer Netzwerkkarte

Die gemeinsame Er­stel­lung ei­ner Netzwerkkarte bildete den Ein­stieg und die Grund­la­ge, sich ein Bild über die be­reits bestehenden Netzwerke in Hohenhorst zu verschaffen. Die Ak­teu­rin­nen und Akteure fanden sich hierzu in Zweiergruppen zu­sam­men und befragten sich ge­gen­sei­tig zu ihrer Person und In­sti­tu­ti­on so­wie ihren konkreten Aktivitäten und Projekten im Stadt­teil Hohenhorst. Die anschließende Visualisierung auf ei­ner Wand­zei­tung durch Verbindungslinien zwi­schen den einzelnen Personen und ihren Aktivitäten verdeutlichte zum ei­nen ei­ne große Vielfalt an bestehenden Kooperationen, zum anderen wurden thematische Schwerpunkte der Netzwerkarbeit in Hohenhorst sichtbar.

Auf Ba­sis der entwickelten Netz­werkkarte und des theoretischen Inputs der Re­fe­ren­tin wurden die Ak­teu­rin­nen und Akteure da­zu eingeladen, ih­re bisherigen Er­fah­rung­en in der Netz­werkarbeit in Kleingruppen zu re­flek­tie­ren und sich über zukünftige Aktivitäten und die mögliche Aus­ge­stal­tung der Zu­sam­men­ar­beit ins­be­son­de­re in Be­zug auf den AK Hohenhorst auszutauschen.

Die Dar­stel­lung der Ergebnisse und abschließende Dis­kus­si­on im Ple­num zeigte, wie wich­tig die Verständigung über ei­ne gemeinsame Vision der Zu­sam­men­ar­beit und die For­mu­lie­rung konkreter Ziele für das Netz­werk sind. Für die Ak­teu­rin­nen und Akteure ergab sich da­raus das Vorhaben, im nächsten Schritt das Pro­fil des AK Hohenhorst zu schär­fen und sich über die künftigen Auf­ga­ben des Netz­werks zu verständigen. Im Rahmen der Werk­statt entstand so der Wunsch nach der Wei­ter­ent­wick­lung des Austauschforums zum Arbeitsgremium mit thematischen Schwerpunkten wie bei­spiels­wei­se der Schaf­fung ei­ner Willkommenskultur in Be­zug auf die im Stadt­teil lebenden Flüchtlinge. Am En­de wurde vor allem auch ei­nes deut­lich: Der Blick von oben bringt viel in Be­we­gung und zeigt vorhandene Potenziale auf.

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  • Bundesweit - vor Ort und online

    "Lass Zuversicht wachsen – Psychisch stark in die Zukunft"

    Woche der Seelischen Gesundheit 2025

    Die Woche der Seelischen Gesundheit 2025 legt den Fokus auf die zahlreichen präventiven und psychosozialen Hilfsangebote in ganz Deutschland und nimmt insbesondere die Bedürfnisse (psychisch erkrankter) junger Menschen in den Blick, damit wir gemeinsam mit optimistischem Blick Richtung Zukunft schauen können.

    Jährlich finden über 800 Events regional vor Ort und online. Ob Vorträge, Workshops, Podcasts oder Kunstausstellungen – alle sind eingeladen, bei verschiedenen Veranstaltungsformaten und Aktionstagen die kleinen und großen Angebote der psychiatrischen und psychosozialen Einrichtungen in ihrer Umgebung kennenzulernen.

    Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Aktionswoche
    Veranstalter: Aktionsbündnis Seelische Gesundheit
  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
  • Berlin

    Teilhabe und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

    Der diesjährige Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) widmet sich der Frage, wie für junge Menschen mit eingreifenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die individuell nötigen Anpassungen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.

    Kinder und Jugendliche mit komplexen Gesundheitsstörungen benötigen oft spezifische Hilfen, um ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Unterstützungsleistungen müssen bedarfsgerecht gestaltet werden – was zu häufig aber (noch) nicht der Fall ist. Dadurch werden die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und größtmögliche Selbstbestimmung nicht erreicht.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung auf der Website.

    Kategorie: Konferenz
    Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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