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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Werkbuch Präventionskette

Antje Richter-Kornweitz , ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
29.10.2013

Herausforderungen und Chancen beim Aufbau von Präventionsketten in Kommunen

Was ist ei­ne Prä­ven­ti­onskette, und wie baut man sie auf? Diese Fra­ge stellte sich ei­ne Grup­pe von Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten aus Jugendhilfe, Ge­sund­heits­we­sen, Sozial-und Bildungsbereich so­wie Stadtteilarbeit unterschiedlicher Kom­mu­nen (Städte und Landkreise) aus fast allen Bundesländern (Zu­sam­men­set­zung der Grup­pe s. S. 65). Er­geb­nis ihres Diskussionsprozesses ist die vorliegende Handreichung. Sie ist zur Un­ter­stüt­zung von Kom­mu­nen ge­dacht, die Prä­ven­ti­on ei­nen noch höheren Stellenwert als bis­her einräumen und da­zu auf multiprofessionelle, übergreifende und durchgängige Zu­sam­men­ar­beit in Form ei­ner „Prä­ven­ti­onskette“ set­zen möchten.

Die einheitliche Mei­nung der Ex­per­tenrunde lautete, „die“ Kom­mu­ne gibt es nicht. Es gibt vielmehr so viele lokale Wege zur Prä­ven­ti­onskette wie Kom­mu­nen in Deutsch­land. Vereinfachte Lö­sung­en will und kann die Handreichung nicht vermitteln, da sie we­der der Vielfalt der kommunalen Landschaft in Deutsch­land ge­recht würden noch verdeutlichten, dass es sich beim Auf­bau ei­ner Prä­ven­ti­onskette nicht um ei­ne einmalige Ak­ti­on, son­dern um ei­nen mittelfristigen Pro­zess handelt. Die Herausforderungen und Chan­cen, de­nen Kom­mu­nen da­bei begegnen kön­nen, sollen hier be­nannt wer­den.

Grundsätzlich gilt, dass es im Pro­zess des Auf­baus ei­ner Prä­ven­ti­onskette auf­grund der kommunalen Di­ver­si­tät weniger allgemeingültige Antworten als allgemeingültige Fra­gen gibt, die sich den Kom­mu­nen stel­len. Ähnlich wie bei ei­nem persönlichen Coa­ching wurde da­her der Weg ge­wählt, Fra­gen zu for­mu­lie­ren, die da­bei helfen kön­nen, eigene Antworten zu fin­den. Zusätzlich wer­den Beispiele beschrieben, die In­spi­ra­ti­on und handfeste Fakten bie­ten sollen.

Die Handreichung soll grundlegende Ori­en­tie­rung­en vermitteln, die den Wech­sel zu ei­ner präventiven Neuausrichtung kenn­zeich­nen. Sie nennt Pha­sen, Baustei­ne und Bestandteile die­ses Konzepts, beschreibt An­for­de­rung­en an Ko­or­di­nie­rung und Steu­e­rung. Sie stellt auch ei­ne idealtypische Version ei­ner Prä­ven­ti­onskette vor. Vor allem aber beschreibt sie mög­liche Wege ei­ner Neu­o­ri­en­tie­rung.

Denn Fakt ist, dass kaum ei­ne Kom­mu­ne mit diesem Vorhaben bei A anfängt und bei Z aufhört, son­dern an ganz unterschiedlichen Stationen und mit einzelnen Baustei­nen startet. Ein systematisches und prozessorientiertes Vorgehen ist von Vorteil, doch manch­mal wird es auch durch günstige, fördernde Voraussetzungen geprägt, die klug genutzt wurden. Zu ei­ner Prä­ven­ti­onskette las­sen sich die einzelnen Bau-stei­ne dann zu­sam­men­füh­ren, wenn wesentliche Be­din­gung­en stim­men. Worauf zu ach­ten ist, zei­gen die Aus­füh­rung­en und Beispiele im Text. Und auch, dass verschiedene Wege dort­hin mög­lich sind.

Die Handreichung richtet sich an die Fachebene, die ei­ne Prä­ven­ti­onskette vor Ort plant, steuert, koordiniert, begleitet und mitträgt. Sie ist auch für Po­li­ti­ke­rin­nen und Po­li­ti­ker in­te­res­sant, weil sie viele Informationen und gute Argumente liefert.

Das Werkbuch Präventionskette können Sie hier (Web-Datei, 1,3 MB; Druck-Datei, 1,5 MB) herunterladen.

Das Werkbuch Präventionskette kann kos­ten­los auf den Seiten der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung bestellt wer­den.

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  • Stadtteilzentrum Nordstadt Hannover

    Soziale Arbeit mit Sport und Bewegung

    Nach dem erfolgreichen Abschluss unseres Analyseprozesses im vergangenen Jahr knüpfen wir direkt an das Motto unseres letzten Dialogforums an: "Machen statt reden!" 

    Unter dem Leitsatz "Von der Praxis für die Praxis" planen wir für den November einen Fachtag mit Netzwerktreffen – praxisnah, dialogorientiert und mit viel Raum für Austausch.

    Die Veranstaltung greift zentrale Bedarfe aus dem Netzwerk auf und bietet u. a. die Möglichkeit, spannende Projekte kennenzulernen sowie praxisrelevante Impulse in verschiedenen Workshops mitzunehmen. 

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Netzwerktagung
    Veranstalter: MOBILEE
  • München

    Mit dabei statt dran vorbei!

    Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen

    Nicht jeder Mensch hat die gleichen Chancen auf ein gesundes Leben. Die Gründe dafür sind vielfältig – etwa ein geringes Einkommen, ein niedriger Bildungsstand oder belastende Lebensumstände. Denn Gesundheit wird nicht nur individuell gestaltet, sondern ist stark vom sozialen Umfeld und den Lebensbedingungen geprägt. Viele Präventions- und Gesundheitsförderungsangebote erreichen nach wie vor hauptsächlich Menschen mit höherem Bildungsniveau und Einkommen. Oft, wenn auch unbewusst, sind diese Angebote in ihrer Struktur, Sprache oder Zugänglichkeit nicht auf die Lebensrealität benachteiligter Menschen zugeschnitten. Aber: Es gibt Wege, sie zu erreichen, einzubinden und ihre Teilhabe zu stärken. Dazu organisiert die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern die Veranstaltung: „Mit dabei statt dran vorbei! Methoden-Workshop zur Ansprache schwer erreichbarer Zielgruppen“.

    Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie auch auf unserer Homepage.

    Kategorie: Workshop
    Veranstalter: KGC Bayern
  • Hamburg

    2. Fachtag zur Cannabisprävention in Elternabenden

    Vor dem Hintergrund der inzwischen erfolgten Teillegalisierung von Cannabis hat das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) in Kooperation mit regionalen Fachstellen für Suchtprävention die Präventionsmaßnahme „Elternabende zur suchtpräventiven Information zum Thema Cannabis (ESIC)“ entwickelt. Auf den ESIC-Elternabenden wird Eltern das nötige Wissen und Know-how vermittelt, um mit Jugendlichen präventiv über Cannabis zu sprechen.

    Auf dem Fachtag wird am Vormittag neben aktuellen Entwicklungen im Bereich Cannabis die Frage beleuchtet, wie Eltern aus spezifischen Zielgruppen durch Elternabende besser erreicht werden können. Am Nachmittag haben Lehrkräfte, Präventionsfachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen die Möglichkeit, sich in der Durchführung der Maßnahme schulen zu lassen. Parallel können sich alle bereits geschulten Personen in einem Workshop mit ESIC-Mitarbeiter*innen über ihre praktischen Erfahrungen austauschen.

    Die Veranstaltung findet sowohl vor Ort in Hamburg als auch digital statt. Weitere Informationen finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD)

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Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

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Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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