Webanalyse / Datenerfassung

Wir möchten diese Website fortlaufend verbessern. Dazu wird um Ihre Einwilligung in die statistische Erfassung von Nutzungsinformationen gebeten. Die Einwilligung kann jederzeit widerrufen werden.

Welcher Dienst wird eingesetzt?

Matomo

Zu welchem Zweck wird der Dienst eingesetzt?

Erfassung von Kennzahlen zur Webanalyse, um das Angebot zu verbessern.

Welche Daten werden erfasst?

  • IP-Adresse (wird umgehend anonymisiert)

  • Gerätetyp, Gerätemarke, Gerätemodell

  • Betriebssystem-Version

  • Browser/Browser-Engines und Browser-Plugins

  • aufgerufene URLs

  • die Website, von der auf die aufgerufene Seite gelangt wurde (Referrer-Site)

  • Verweildauer

  • heruntergeladene PDFs

  • eingegebene Suchbegriffe.

Die IP-Adresse wird nicht vollständig gespeichert, die letzten beiden Oktette werden zum frühestmöglichen Zeitpunkt weggelassen/verfremdet (Beispiel: 181.153.xxx.xxx).

Es werden keine Cookies auf dem Endgerät gespeichert. Wird eine Einwilligung für die Datenerfassung nicht erteilt, erfolgt ein Opt-Out-Cookie auf dem Endgerät, welcher dafür sorgt, dass keine Daten erfasst werden.

Wie lange werden die Daten gespeichert?

Die anonymisierte IP-Adresse wird für 90 Tage gespeichert und danach gelöscht.

Auf welcher Rechtsgrundlage werden die Daten erfasst?

Die Rechtsgrundlage für die Erfassung der Daten ist die Einwilligung der Nutzenden nach Art. 6 Abs. 1 lit. a der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO). Die Einwilligung kann auf der Datenschutzseite jederzeit widerrufen werden. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Datenverarbeitung bleibt davon unberührt.

Wo werden die Daten verarbeitet?

Matomo wird lokal auf den Servern des technischen Dienstleisters in Deutschland betrieben (Auftragsverarbeiter).

Weitere Informationen:

Weitere Informationen zur Verarbeitung personenbezogener Daten finden sich in den Datenschutzhinweisen.

Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Vorstellung des Kompetenznetzes Einsamkeit

31.08.2022

Was ist das Kompetenznetz Einsamkeit und welche Ziele hat es?

Das Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) setzt sich mit den Ursachen und Folgen von Einsamkeit auseinander und fördert die Erarbeitung und den Austausch über mögliche Präventions- und Interventionsmaßnahmen in Deutschland.

Dazu verbindet das KNE Forschung, Netzwerkarbeit und Wissenstransfer.

 

Was ist Einsamkeit?

Einsamkeit beschreibt „eine wahrgenommene Diskrepanz zwischen gewünschten und tatsächlichen sozialen Beziehungen" (Peplau/Perlman 1982 zit. nach Luhmann 2019:4).

Einsamkeit ist ein subjektives Gefühl, d.h. wer sich einsam fühlt, ist auch einsam. Dabei ist unerheblich, ob sich die Diskrepanz zwischen tatsächlichen und gewünschten sozialen Beziehungen auf die Anzahl oder die Qualität der sozialen Kontakte bezieht. Umfragen aus den Jahren 2013 und 2017 legen nahe, dass ungefähr jede zehnte in Deutschland lebende Person sich oft oder sehr oft einsam fühlt.

Dabei können Menschen von der Jugend bis ins hohe Alter von Einsamkeit betroffen sein. Studien zeigen, dass sich diese Problematik, auch in den jungen Altersgruppen, durch die Corona-Pandemie verstärkt hat.

Problematisch wird Einsamkeit, wenn das Gefühl der Einsamkeit chronisch wird und mit einem dauerhaften Leidensdruck einhergeht.

Unabhängig davon, welche Ursache Einsamkeit im individuellen Fall hat: Chronische Einsamkeit senkt die Lebensqualität und wirkt sich negativ sowohl auf den Körper als auch auf das Denken, Verhalten und Erleben eines Menschen aus. Damit ist sie ein wichtiges Aufgabenfeld für die einzelne Person, aber auch für Politik und Gesellschaft.

Welche Aufgabe hat das KNE-Netzwerk?

Das Netzwerk setzt sich im KNE in unterschiedlichen fluiden Arbeitsformaten zielgruppenorientiert zusammen. Dazu zählen Veranstaltungen im Kontext der partizipativen Forschung, Expert*innengespräche, sowie wissenschaftliche Fachgespräche und Konferenzen. Ziel dieses Vernetzens ist es, die Strategien und Maßnahmen gegen Einsamkeit durch bestehendes Wissen und Erfahrungen weiterzuentwickeln. Zudem möchten wir die interessierte (Fach-) Öffentlichkeit informieren und vernetzen sowie die öffentliche Sensibilisierung zum Thema stärken.

Im Rahmen der Netzwerkarbeit sollen die unterschiedlichen Akteur*innen, die im zivilgesellschaftlichen Raum, in Wissenschaft und Politik, in der Vorbeugung sowie Bekämpfung von Einsamkeit aktiv sind, zusammengebracht werden.

 

Welche Ziele hat die Praxisforschung des KNE – Projektes?

Zur Vorbereitung der qualitativen und quantitativen Forschung sowie zu unterschiedlichen Auswirkungen und Aspekten von Einsamkeit, wurden unterschiedliche Expertisen durch Wissenschaftler*innen erstellt, die Sie auf unserer Website unter dem Reiter „Publikationen“ abrufen können. Seit dem Sommer 2022 widmet sich das KNE im Rahmen der eigenen Praxisforschung der Identifizierung und Untersuchung von förderlichen und hinderlichen Faktoren in der aktiven Vorbeugung und Bekämpfung von Einsamkeit. Dazu werden zum einen bestehende Maßnahmen und Initiativen in der Prävention von und Intervention bei Einsamkeit systematisiert. Sollten Sie Teil eines Projektes sein, das aktiv gegen Einsamkeit ist, können Sie Ihre Arbeit in unsere Systematisierung einpflegen. Darüber hinaus werden aktuell Praktiker*innen und Betroffene von Einsamkeit im Rahmen von qualitativen Interviews befragt. Langfristig arbeitet das KNE zusätzlich an der Etablierung eines themenbezogenen Monitorings („Einsamkeitsbarometer“), um die Verbreitung von Einsamkeit in der Gesellschaft darzustellen und kritisch zu begleiten.

 

Wie werden die Erkenntnisse aus der Arbeit des KNE der Öffentlichkeit zugänglich gemacht?

Ziel der Transfersäule ist die Verbreitung der Erkenntnisse und Ergebnisse aus der Arbeit des Netzwerkes sowie der Forschung des KNE. Dazu sind unterschiedliche Publikationen wie Theorie-Praxis-Leitfäden, Policy Papers, Expertisen sowie Berichte zur Praxisforschung vorgesehen. Als zentrale Plattform dient die Website des Kompetenznetzes, die mit unterschiedlichen Informationen wie Hilfen für Betroffene, Publikationen und Veranstaltungshinweisen fortwährend ausgestaltet wird.

Welche Veranstaltungsformate bietet das KNE?

Am 14. Juni 2022 veranstaltete das Kompetenznetz Einsamkeit in Kooperation mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Konferenz mit dem Titel „Gemeinsam aus der Einsamkeit“ in Berlin. An der Konferenz nahmen rund 200 Interessierte teil. Dazu zählten vor allem Fachkräfte der Sozialen Arbeit, Engagierte, Politiker*innen, Forschende sowie Vertreter*innen aus Wohlfahrtsverbänden und anderen Projekten sowie Organisationen. Bundesfamilienministerin Lisa Paus gab in ihrem Grußwort zur Konferenz die Erarbeitung einer Strategie gegen Einsamkeit bekannt. Die Strategie des BMFSFJ soll in einem breiten Beteiligungsprozess entstehen und gemeinsam mit dem Kompetenznetz Einsamkeit (KNE) bis zum Ende der laufenden Legislaturperiode umgesetzt werden.

Darüber hinaus veranstaltet das KNE über das Jahr hinweg die Diskussionsreihe „KNE Salon“. Im Rahmen dieses Formates werden Referent*innen eingeladen, die in unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen zum Thema Einsamkeit arbeiten. Die ersten zwei Folgen „Einsamkeit – Bedeutung und Aktualität eines Gefühls“ und „Engagement und Soziale Arbeit im Kontext von Einsamkeit“ fanden bereits statt und sind auf YouTube verfügbar.

  • Der nächste KNE-Salon findet am 22. September 2022 in Frankfurt am Main zum Thema „Digitale Teilhabe im Alter“ statt.

Weiterführende Links

Zurück zur Übersicht
  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

nach oben