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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Voneinander lernen - die Lernwerkstatt Good Practice

25.08.2023

Ein praktisches Angebot für kommunale Akteure in der Gesundheitsförderung

Was wirkt? Was ist gut? Was ist nachhaltig? Fragen über Fragen beschäftigen einen bei der Planung und Umsetzung von Angeboten der Gesundheitsförderung in Lebenswelten. Dabei stellen wir oft fest: Den einen goldenen Weg für alle gibt es nicht… so sehr wir es uns manchmal wünschen.

Aber es gibt die Kriterien guter Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung (Good Practice-Kriterien), die uns dabei helfen können, unsere Aktivitäten nach den wichtigsten Grundlagen gesundheitsfördernder Arbeit auszurichten und somit die gesundheitliche Chancengleichheit ein Stückchen zu verbessern.

Die Good Practice-Kriterien

Die Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit sind seit ihrer Entwicklung im Jahr 2004 ein Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung von Angeboten und Projekten der Gesundheitsförderung in Lebenswelten. Sie können über Handlungsfelder und Zuständigkeiten hinweg ein gemeinsames Verständnis davon vermitteln, was gute Gesundheitsförderung zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit kennzeichnet. Die Kriterien richten sich an Praxiseinrichtungen, Fachleute, Multiplikator*innen und an alle anderen Interessierten, die sich mit soziallagenbezogener Gesundheitsförderung beschäftigen.

Die Lernwerkstatt Good Practice

Sie sind ein „alter Hase“ in der Gesundheitsförderung – bei Partizipation und Empowerment macht Ihnen keiner was vor? Konzeption und Zielgruppenbezug, was ist das? Für Sie ist alles noch Neuland und Sie möchten sich in Ihrer Arbeit qualitativ gut aufstellen? Egal ob Anfänger*innen oder Fortgeschrittene, nutzen Sie gerne das Angebot der Lernwerkstatt Good Practice.

Die „Lernwerkstatt Good Practice“ ist das Qualifizierungsangebot zur Vermittlung der Good Practice-Kriterien. Im Mittelpunkt des Werkstatt-Konzeptes steht die Anschlussfähigkeit der Kriterien an die oftmals langjährigen Praxiserfahrungen der Teilnehmenden: Viele der Kriterien sind den Teilnehmenden der Lernwerkstatt nicht neu und werden von ihnen vielleicht schon seit Jahren umgesetzt. In diesem Fall soll die Lernwerkstatt dazu motivieren, aus dem Alltagsgeschäft herauszutreten und einen frischen Blick auf die eigene Arbeit zu werfen. Die Good Practice-Kriterien unterstützen dabei, die eigene Arbeit zu reflektieren und ihre Weiterentwicklung in den Blick zu nehmen. Für andere Teilnehmende ist vielleicht ein großer Teil der Kriterien „Neuland“. Hier kann die Lernwerkstatt anregen, sich intensiver mit den durch die Kriterien formulierten Ideen zu beschäftigen und zu fragen, ob und wie sie zur Verbesserung der eigenen Arbeit beitragen können.

 Die Good Practice-Kriterien

Seit 2004 unterstützen die zwölf Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung. Seit 2021 liegen sie in einer vollständig überarbeiteten und barrierefreien Fassung vor: Zwölf “Steckbriefe” stellen die Umsetzung jedes Kriteriums anhand einer Stufenleiter dar und erläutern, wie diese in der Praxis aussehen kann.

Unter www.gesundheitliche-chancengleichheit.de/good-practice-kriterien können Sie die Broschüre “Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung” herunterladen oder kostenlos bestellen.

Lernwerkstatt Good Practice: VIELFÄLTIG und INTERAKTIV

So vielfältig wie die Arbeit der Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit ist, so vielfältig sind auch die Lernwerkstätten Good Practice in der Umsetzung.

Die KGC-Kolleg*innen haben seit 2021 über 60 Lernwerkstätten durchgeführt: teils online, teils in Präsenz, halbtägig, ganztägig oder sogar zweitägig, teils zur Vertiefung einzelner Good Practice-Kriterien wie Partizipation oder Nachhaltigkeit, teils mit Fokus auf eine bestimmte Zielgruppe wie ältere Menschen oder Kinder und Jugendliche.

„Voneinander lernen“ ist Motto aller Lernwerkstätten. Das Werkstatt-Format beinhaltet vielfältige Methoden, die die Teilnehmenden zum Austausch, zum gemeinsamen Nachdenken und Ausprobieren motivieren sollen. Deshalb gibt es nur wenig zentralen Input und viele interaktive und praxisnahe Übungen. Oftmals werden Vertreter*innen der Praxis eingeladen, um Möglichkeiten der Umsetzung praktisch darzustellen.

Die Praxiserfahrungen der Teilnehmenden sowie der Erfahrungsaustausch und die kollegiale Beratung sind zentraler Bestandteil der Lernwerkstatt. Die Teilnehmenden arbeiten dabei sowohl die Potenziale als auch Herausforderungen und Stolpersteine bei der Anwendung und Umsetzung der Kriterien heraus und benennen neue Lösungsansätze.

Haben Sie Interesse an einer Lernwerkstatt Good Practice teilzunehmen und Ihre Arbeit qualitativ weiterzuentwickeln? Dann schauen Sie bei der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit in Ihrem Bundesland vorbei oder werfen Sie einen Blick in unseren Veranstaltungs-Kalender. Wir freuen uns, mit Ihnen die gesundheitliche Chancengleichheit zu verbessern!

 

Weiterführende Literatur:

Die Lernwerkstatt Good Practice – theoretisch.praktisch.gut

In: Forum sozialarbeit + gesundheit 2/2020. https://www.zpg-bayern.de/lernwerkstatt-good-practice.html


 

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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