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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

"Teilhabe stärken - Empowerment fördern - Gesundheitschancen verbessern!"

03.10.2007

Programmheft zum 13. Kongress „Armut und Gesundheit“ erschienen

Unter welchen Voraussetzungen ergreifen auch benachteiligte Bevölkerungsgruppen Chancen zur Teilhabe und zur Verbesserung ihrer Gesundheit? Und wie können sie dabei am besten unterstützt werden? Diese Fragen werden auf dem bundesweit größten Public Health-Kongress am 30. November und 1. Dezember 2007 im Berliner Rathaus Schöneberg diskutiert. 1.600 Teilnehmende aus Wissenschaft, Politik und Praxis werden erwartet.

Das Einführungsreferat zu den Begriffen Teilhabe und Empowerment wird Professor Thomas Abels, Universität Bern, halten. In den sich anschließenden über 70 Foren und Workshops werden bestehende Konzepte auf ihre Anwendbarkeit und Umsetzung in den unterschiedlichen Lebenswelten wie Schule, Betrieb, Stadtteil, KiTa, Familie oder Krankenhaus diskutiert. Sie werden weiterhin für unterschiedliche Zielgruppen wie Kinder- und Jugendliche, ältere Menschen, Behinderte, Patienten, Wohnungslose und Arbeitslose überprüft.

Im Fokus der Diskussion stehen Strategien der Gesundheitsförderung: Wie können quantitative Gesundheitsziele zur Verringerung der sozialen Ungleichheit bestimmt werden? Wie sehen gelungene Strategien beispielsweise in der Suchtprävention, der AIDS-Prävention oder des Gender Mainstreamings aus? Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Frage der Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung. Diskutiert werden dabei insbesondere die im Rahmen des bundesweiten Kooperationsverbundes „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ entwickelten Kriterien guter Praxis.

Integriert in den Kongress ist das 6. Symposium „Migration und Gesundheit“ von der Charité-Frauenklinik und der Alice Salomon Fachhochschule Berlin mit dem Schwerpunkt „Frauengesundheit, Migration und Kultur in einer globalisierten Welt“. Dem Kongress vorgelagert ist am 29. November eine Satellitenveranstaltung unter dem Titel „Mehr Gesundheit für alle: Gemeinsam gesunde Lebenswelten gestalten“ vom BKK Bundesverband und von Gesundheit Berlin.

Die Schirmherrschaft des Kongresses haben erneut die Bundesministerin für Gesundheit, Ulla Schmidt, und der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, übernommen. Der Kongress ist auch in diesem Jahr von der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales als Bildungsurlaub für Arbeitnehmer/innen des Landes Berlin anerkannt. Für Ärztinnen und Ärzte ist der Kongress mit neun Punkten von der Ärztekammer zertifiziert.

Programmhefte können angefordert werden per E-Mail an kongress2007@gesundheitberlin.de oder unter Telefon 030 / 44 31 90 71. Das Programm steht auch online unter www.armut-und-gesundheit.de bereit. Hier direkt zum Download als PDF.

Der von Gesundheit Berlin organisierte 13. Kongress Armut und Gesundheit im Rathaus Schöneberg ist eine Gemeinschaftsinitiative von mehr als 20 Partnern wie der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Hans-Böckler-Stiftung, medico, Krankenkassen wie VdAK/AEV, BKK Bundesverband, Knappschaft, AOK Bundesverband, Wohlfahrtsverbänden und vielen weiteren Organisationen.

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  • Hannover

    Wohl.Fühlen in herausfordernden Zeiten

    Präventionsimpulse für die teil- und vollstationäre Pflege

    Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und neuer gesundheitlicher Herausforderungen gewinnen Gesundheitsförderung und Prävention in Pflegeeinrichtungen mehr denn je an Bedeutung. Sie tragen dazu bei, die Lebensqualität der pflegebedürftigen Menschen zu verbessern, ihre Selbstständigkeit zu erhalten, den Pflegebedarf zu reduzieren und können das Gesundheitssystem entlasten.

    Im Mittelpunkt der Fachtagung stehen innovative Ansätze für Prävention und Gesundheitsförderung in der teil- und vollstationären Pflege. Freuen Sie sich auf praxisnahe Impulse und interaktive Workshops zu aktuellen Themen wie Selbstfürsorge und Stressmanagement im Pflegealltag sowie den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels und Nachhaltigkeit. Weitere Schwerpunkte sind Ernährung, Gewaltprävention, Bewegung und die Stärkung des psychosozialen Wohlbefindens.

    Eingeladen sind Pflege- und Betreuungskräfte, Leitungs- und Führungskräfte, Praxisanleitende, Auszubildende, Studierende, Träger und alle weiteren Interessierten.

    Die Veranstaltung bildet den Abschluss des Projekts Wohl.Fühlen – Klima und Gesundheit, einer Kooperation der LVG & AFS, der BARMER und der Hochschule Hannover.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheit und Alademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V.
  • Berlin

    Public Health in Krisen und Katastrophen

    Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Public Health e.V.

    Krisen und Katastrophen nehmen immer mehr Einfluss auf unseren Alltag, egal ob Pandemien, Hitzewellen, Überschwemmungen, geopolitische Konflikte oder Angriffe auf kritische Infrastrukturen. Diese und vergleichbare Ereignisse stellen eine Bedrohung für das Leben und die Gesundheit breiter Bevölkerungsgruppen dar. Angesichts dessen steht Public Health - als Wissenschaft und Praxis - vor der gewaltigen Aufgabe, unsere gemeinsame Lebensgrundlage und die Gesundheit der Bevölkerung auch unter zunehmend unsicheren Bedingungen zu schützen und zu erhalten. Gemeinsam wollen wir überlegen, welche Strukturen, Strategien und Kompetenzen erforderlich sind, um aktuellen und zukünftigen Krisenlagen im Gesundheitswesen qualifiziert begegnen zu können. 

    Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Jahrestagung
    Veranstalter: Deutsche Gesellschaft für Public Health e.V.
  • 18.03.2026

    online

    Difu-Dialog

    Kommunale Hitzevorsorge – Strategien, Partner, Praxisbeispiele

    Mit fortschreitendem Klimawandel steigen auch die gesundheitlichen Risiken von Hitzewellen in Deutschland. Besonders gefährdet sind vulnerable Gruppen wie ältere Menschen, chronisch Kranke und sozial Benachteiligte. Hitzevorsorge und Hitzeschutz beschäftigen viele Kommunen, denn städtische Hitzeinseln verschärfen die Belastung. Maßnahmen auf individueller, kommunaler und gesamtgesellschaftlicher Ebene sind zwingend notwendig, um Städte langfristig lebenswert zu erhalten. Doch wo stehen die Kommunen in Deutschland bei diesem Thema und wie können sie sich auf Hitzewellen vorbereiten? Welche Akteur:innen sind bei der Umsetzung von Maßnahmen wichtige Partner:innen? Und welche guten Beispiele und Learnings gibt es aus Deutschland und Europa?

    Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Deutsches Institut für Urbanistik

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

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