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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

"Super Dad" unterstützt junge (werdende) Väter

25.09.2016

Kostenlose mobile App des Gesundheitsministeriums NRW und der NRW-Landesinitiative Gesundheit von Mutter und Kind begleitet junge Väter während der Schwangerschaft und in den ersten Lebensmonaten.

„Du wirst Pa­pa!“ Für den zukünftigen Vater steht das Leben erst einmal Kopf: Freu­de, Angst, Stolz oder Un­si­cher­heit - die Gefühle fah­ren Ach­ter­bahn. Nur ei­nes ist si­cher: Nichts bleibt wie zu­vor. Und das gilt ins­be­son­de­re, wenn der Vater noch sehr jung ist. Eine Schwan­ger­schaft ist für den wer­denden Vater mit einer Än­de­rung der bekannten Lebenssituation verbunden. Die Part­ner­schaft und das Um­feld än­dern sich. Gleichzeitig kom­men neue Auf­ga­ben und Un­si­cher­heiten auf ihn zu. Die mobile App „Super Dad“ will hier praktische Hilfestellungen vor und nach der Ge­burt ge­ben.

„Super Dad“ wurde im Rahmen der NRW-Landesinitiative „Ge­sund­heit von Mut­ter und Kind“ entwickelt. Bisher fokussierte die Landesinitiative auf Maß­nah­men, die ins­be­son­de­re die Ge­sund­heit von Frauen wäh­rend der Schwan­ger­schaft und der Kinder im ersten Le­bens­jahr för­dern. Mit „Super Dad“ wer­den nun auch die Väter di­rekt angesprochen.

Zielgruppe: Junge Männer auch aus sozial benachteiligten Gruppen

Während der Schwan­ger­schaft ihrer Part­ne­rin ent­wi­ckeln viele Väter ei­ne hohe Sen­si­bi­li­tät und Empfänglichkeit für das The­ma Ge­sund­heit. Schwan­ger­schaft ist ein An­lass sich ne­ben der Ge­sund­heit des Kindes auch mit der eigenen auseinanderzusetzen. Diese besondere Sen­si­ti­vi­tät möchte „Super Dad“ nut­zen, um Ge­sund­heitsinformationen niedrigschwellig zu vermitteln. Daher richtet sich die App an junge (werdende) Väter ei­nes erstgeborenen Kindes, denn für junge Männer ist die sich ändernde Lebenssituation und die Versorgung ei­nes Babys ei­ne be­son­ders große Herausforderung.

Ungleich verteilte Ge­sund­heitschancen tra­gen da­zu bei, dass Babys und Kleinkinder aus Fa­mi­lien in schwierigen so­zi­alen Le­bens­la­gen be­reits benachteiligt ins Leben star­ten und auf­wach­sen. Die Landesinitiative „Ge­sund­heit von Mut­ter und Kind“ möchte mit „Super Dad“ bildungsferne, so­zi­al benachteiligte Fa­mi­lien er­rei­chen.

Apps - Ein im­mer noch neues Medium für gesundheitsfördernde Angebote

Mit der Kon­zep­ti­on ei­ner App wird ein weiteres Medium im Rahmen der Ar­beit der Landesinitiative eingesetzt. Smartphones sind in al­len Bevölkerungsschichten, ins­be­son­de­re bei jun­gen technikaffinen Männern, verbreitet. Über ei­ne kostenlose App für das Te­le­fon kann die­ser Adressatenkreis niedrigschwellig erreicht wer­den. „Super Dad“ ist den Rezeptionsgewohnheiten und -fähigkeiten der Ziel­grup­pe an­ge­passt und kann in­tu­i­tiv bedient wer­den. Mit ei­ner App hat man dann im­mer al­le Informationsangebote da­bei.

Die App greift die für den wer­denden Vater veränderte Lebenssituation und da­mit verbundenen Unsicherheiten auf. Sie hilft dem jun­gen Vater, sich sei­ner Rol­le be­wusst(er) zu wer­den und (mehr) Verständnis für sei­ne Part­ne­rin und sein Kind zu ent­wi­ckeln. Die Für­sor­ge für und die In­ter­ak­ti­on mit Mut­ter und Kind zu verstärken so­wie ein positives Vatergefühl und Verantwortungsbe­wusstsein zu ent­wi­ckeln, sind weitere Ziele. „Auch du als Vater bist sehr wich­tig!“ ist ei­ne zentrale Bot­schaft: „Übernimm ei­nen aktiven Part in der Schwangerenvorsorge. Und sorge für ein gesundes und gutes Aufwachsen des Kindes, auch wenn die sozialen Be­din­gung­en schwie­rig sind.“

Die App bedient auch den im Zuge der Schwan­ger­schaft auftretenden Informationsbedarf und vermittelt den Zu­gang zu Be­ra­tung und Un­ter­stüt­zung.

Dabei soll die Nut­zung von „Super Dad“ Spaß ma­chen: Schwan­ger­schaft und Ge­burt sollen als neue Lebensphase er­lebt wer­den, die man mit Freunden und Fa­mi­lie tei­len kann.

Die App „Super Dad“ und ih­re besonderen Features

Die App begleitet die wer­denden Väter durch die Schwan­ger­schaft und die ersten Monate nach der Ge­burt des Kindes. Sie liefert Wissenswertes rund um die Ge­sund­heit der Schwan­ge­ren und des Ungeborenen, die Vorbereitung des wer­denden Vaters auf die Ge­burt und den Papierkram, der mit einer Ge­burt anfällt. Auch die mit Schwan­ger­schaft und Ge­burt zusammenhängenden finanziellen Veränderungen wer­den behandelt: Leis­tung­en des Jobcenters oder die Be­an­tra­gung von Elterngeld sind hier wichtige Stichworte. Nach der Ge­burt steht der Um­gang mit dem Neu­ge­bo­re­nen im Mit­tel­punkt.

Weitere Features der App sind z.B.:

  • die Countdown-Anzeige bis zur Ge­burt,
  • der Namensfinder,
  • die Ent­wick­lung des Ba­by in Bildern,
  • die Check­lis­te für Super Dads Kliniktasche oder
  • eine An­lei­tung zum Wickeln und Anziehen.

Mit wö­chent­lich wechselnden Tipps - wahl­wei­se auch auf dem Widget zur App angezeigt - wis­sen die jun­gen wer­denden Väter im­mer, was Sa­che ist: Untersuchungstermine, der Ab­schluss der Kran­ken­ver­si­che­rung für das Ba­by oder die „Pinkelparty“. Die intuitive Be­die­nung der App er­leich­tert den Ein­stieg in das The­ma „Vater wer­den“.

Die App wurde vom Landeszentrum Ge­sund­heit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) im Auf­trag des Ministeriums für Ge­sund­heit, Eman­zi­pa­ti­on, Pfle­ge und Al­ter des Landes Nordrhein-Westfalen entwickelt. Das LZG.NRW betreut sie auch re­dak­ti­o­nell.

Weitere Informationen

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  • 26.10.2025 - 28.10.2025

    Potsdam

    64. DHS Fachkonferenz SUCHT

    Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V. (DHS) lädt mit der 64. DHS Fachkonferenz SUCHT zum Dialog und intensiven fachübergreifenden Austausch ein: Vom 27. bis 29. Oktober 2025 geht es im Kongresshotel Potsdam um Schnittstellen im Suchthilfesystem. Fachleute, Praktiker:innen und Forschende aus den Handlungsbereichen Prävention, Beratung, Behandlung und Sucht-Selbsthilfe geben Impulse, um Verzahnungen weiterzuentwickeln und zeigen Verbesserungs- sowie Vernetzungspotenziale auf.

    Das Programm und die Online-Anmeldung werden voraussichtlich ab Mitte Juni 2025 auf der Tagungs-Website www.dhs-fachkonferenz.de freigeschaltet. Mit Fragen rund um die DHS Fachkonferenz Sucht 2025 wenden Sie sich gerne an Doris Kaldewei, kaldewei[at]dhs.de.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen
  • Berlin

    Teilhabe und Selbstbestimmung von Kindern und Jugendlichen mit Beeinträchtigungen

    Der diesjährige Kongress der Deutschen Vereinigung für Rehabilitation (DVfR) widmet sich der Frage, wie für junge Menschen mit eingreifenden körperlichen oder psychischen Beeinträchtigungen die individuell nötigen Anpassungen in verschiedenen Lebensbereichen umgesetzt werden können.

    Kinder und Jugendliche mit komplexen Gesundheitsstörungen benötigen oft spezifische Hilfen, um ihre Entwicklungsaufgaben zu bewältigen. Diese Unterstützungsleistungen müssen bedarfsgerecht gestaltet werden – was zu häufig aber (noch) nicht der Fall ist. Dadurch werden die volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe und größtmögliche Selbstbestimmung nicht erreicht.

    Weitere Informationen zu der Veranstaltung auf der Website.

    Kategorie: Konferenz
    Veranstalter: Deutsche Vereinigung für Rehabilitation
  • Kiel

    Strategieforum Prävention 2025

    Gesundheit GEMEINSAM gestalten

    Synergien nutzen, Lebensqualität verbessern - für alle!
    Das diesjährige Strategieforum Prävention steht unter dem Leitmotiv „Health in All Policies“ – einem umfassenden und verbindlichen Ansatz, der Gesundheit als Querschnittsaufgabe in allen Politik- und Handlungsfeldern verankert. Nur durch konsequente intersektorale Zusammenarbeit von Land, Kommunen, Gesundheitswesen, Bildung, Wirtschaft, Sozialwesen und zivilgesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren können wir die komplexen gesundheitlichen Herausforderungen unserer Zeit wirksam angehen. Weitere Informationen und den Link zur Anmeldung finden Sie hier.

    Kategorie: Fachtagung
    Veranstalter: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.

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