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Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit

Settings gestalten, Hürden reduzieren

Michael Bellwinkel , ehem. GKV Spitzenverband, BKK Bundesverband; bis 2019 Mitglied des Beratenden Arbeitskreises des Kooperationsverbundes
27.10.2013

10. "Fit for Work"-Tagung am 8. Oktober 2013 in Essen

Die Ta­gung „Fit for Work“ des DNBGF-Forums Ar­beitsmarktintegration und Ge­sund­heits­för­de­rung so­wie der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit NRW wurde in diesem Jahr zum zehnten Mal durchgeführt. Zum ei­nen stand sie, wie im letzten Jahr, im Zei­chen der Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen der Bundesagentur für Ar­beit (BA) und der gesetzlichen Kran­ken­ver­si­che­rung (GKV) zum The­ma Ar­beits­lo­sig­keit und Ge­sund­heit.

"Wir machen weiter!"

Zum anderen wurde ein Über­gang „eingeläutet“. Der BKK Bundesverband in Es­sen, Aus­rich­ter die­ser Fachtagungen, wird zum Jah­res­en­de aufgelöst. Franz Knieps, Vorstand des neu gegründeten BKK Dachverbandes in Ber­lin, gab das deut­liche Si­gnal, die wesentlichen In­iti­a­ti­ven des Bundesverbandes, zu de­nen die Ge­sund­heits­för­de­rung bei Ar­beits­lo­sen seit vielen Jahren zählt, wei­ter­füh­ren zu wol­len:  „Wir ma­chen wei­ter!“. Herr Knieps wandte sich in sei­nem engagierten Vortrag ge­gen den „Zusatzbeitragsvermeidungswettbewerb“, in den die gesetzlichen Kran­ken­kas­sen ge­ra­ten seien. Die Sor­ge der Kas­sen, Versicherte mit „schlechten Risiken“ könnten zu ih­nen wech­seln wol­len, sei falsch herum ge­dacht: Die Versicherten dürften ih­re Kran­ken­kas­se frei wäh­len, ein „Wahl­recht für die Versicherungen“ sei hinge­gen nicht vorgesehen. Die Sor­ge sei auch öko­no­misch un­be­grün­det, denn es sei er­wie­sen, dass kranke Mit­glieder und Mit­glieder mit geringem Einkommen ih­re Kran­ken­kas­se in der Re­gel nicht wech­seln.

Gesundheitsförderung bei Arbeitssuchenden nachhaltig gestalten

Dr. An­dre­as Bahemann, Lei­ter des Ärztlichen Dienstes der Bundesagentur für Ar­beit in Nürn­berg, zeichnete die umfassenden Überlegungen der BA, wie die Ge­sund­heit der Ar­beitsuchenden nach­hal­tig zu för­dern ist, nach. Dabei ist der hohe Stel­len­wert, der dem Wohl­be­fin­den bzw. der all­ge­mein verstande­nen „Fit­ness“ mitt­ler­wei­le beigemessen wird, beeindruckend. Herr Dr. Bahemann betonte, dass es die Grund­hal­tung der BA sei, ernst zu neh­men, wenn Jobcenter-„Kund/in­nen“ sich von der Ar­beits­lo­sig­keit gestresst füh­len. Es sei dann an­ge­mes­sen, ih­nen gesundheitsförderliche und präventive Maß­nah­men in Form von Anreizen oder Gutschei­nen anzubieten und die Zugänge sehr niedrigschwellig zu halten. Er­fah­rung­en da­mit sammelt seit vielen Jahren das Jobcenter Köln, das als innovativer Vorreiter und Ideenschmiede in Sa­chen Ge­sund­heitsorientierung gilt. Verantwortlich da­für ist Olaf Wag­ner, Mit­glied der Ge­schäfts­füh­rung des JobCenters Köln, der in sei­nem prägnanten Vortrag ei­nen brei­ten Bo­gen von DiMa über Zug um Zug bis zum aktuellen Vorhaben Fit for Life schlug. Das The­ma Fit for Life wurde an­schlie­ßend im Work­shop un­ter Beteiligung von Bri­git­te Carl, Jobcenter Köln, Tho­mas Wagemann, BKK-Landesverband NORDWEST und Mecht­hild Tresiak-König, BA, vertieft. Kern die­ses Vorhabens ist ei­ne zweitägige Schu­lung für Ar­beits­lo­se durch Ärzte und Psy­cho­lo­gen der BA zu Ge­sund­heitsthemen in­klu­si­ve ei­ner Be­ra­tung durch ei­ne/meh­re­re Kran­ken­kas­sen. Ziel ist zu er­pro­ben, ob Ar­beits­lo­se durch diesen An­satz für Ge­sund­heitsangebote der Kas­sen auf­ge­schlos­sen wer­den kön­nen.

Die Zusammenarbeit nimmt Fahrt auf!

Im Frühjahr 2012 haben die Bundesagentur für Ar­beit und die Gesetzlichen Kran­ken­ver­si­che­rung­en ih­re „Emp­feh­lung zur Zu­sam­men­ar­beit“ veröffentlicht. Nun stellten Herr Staible (BA) und Frau Schrei­ner-Kürten (GKV-Spitzenverband) die aktuellen Pla­nung­en für ein Modellprojekt zur Zu­sam­men­ar­beit von GKV und BA so­wie wei­teren Trägern im kommunalen Rahmen vor. Hier sollen 2014 die Erprobung an wenigen Standorten, 2015 ei­ne Er­wei­te­rung und 2016 Mög­lich­keit­en zum Trans­fer be­gin­nen. Die nächste fachöffentliche Dar­le­gung und Dis­kus­si­on des Fortgangs wird im Rahmen des Kongresses Ar­mut und Ge­sund­heit im März 2014 in Ber­lin stattfinden. Die Zu­sam­men­ar­beit nimmt al­so deut­lich Fahrt auf.

In ei­nem wei­teren Work­shop ging es schließ­lich um neue Erkenntnisse aus Wis­sen­schaft und For­schung zum Zu­sam­men­hang von Ar­beits­lo­sig­keit und Ge­sund­heit, die aus drei wissenschaftlichen Blickwinkeln betrachtet wurden: Den psychologischen Teil übernahm Susann Mühlpfordt, den arbeitsmedizinischen Prof. Pe­ter Angerer und den sozialwissenschaftlichen Jo­han­nes Eggs vom IAB.

Die Empfehlung zur Zusammenarbeit wurde auch hier vorgestellt.

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  • Vechta

    „Wie können wir gesund alt werden in einer vielfältigen Welt?“

    Tagung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Neunten Altersbericht

    Die Tagung am 1. Oktober 2025 in Vechta ist Teil einer Veranstaltungsreihe des Bundesministeriums für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) zum Neunten Altersbericht der Bundesregierung und findet in Kooperation mit der Universität Vechta statt.

    Bei der Veranstaltung sollen zentrale Ergebnisse des Neunten Altersberichts zum Thema Gesundheit und Versorgung vorgestellt und die entsprechenden Handlungsempfehlungen der Altersberichtskommission vor dem Hintergrund unserer vielfältigen Gesellschaft diskutiert werden. In drei Symposien besteht die Möglichkeit, spezifische Themen zur Gesundheitsförderung und Quartiersentwicklung, zur Versorgungssituation in Medizin und Pflege sowie zu den Wechselwirkungen von Wohnen, Mobilität und Gesundheit vertiefend zu besprechen.

    Infos zur Tagung und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: https://www.neunter-altersbericht.de/gesundheit.

    Kategorie: Tagung
    Veranstalter: Deutsches Zentrum für Altersfragen
  • Berlin

    Barcamp Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

    Zusammen stark durch heiße Zeiten - mit Ideen, die bewegen

    Der AWO Bundesverband und die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) laden alle Interessierten herzlich zum Barcamp „Nachhaltigkeit und Klimaresilienz“ ein. Beide Organisationen setzen sich seit Jahren für eine klimagerechte und gesunde Zukunft ein – in der Wohlfahrtspflege und darüber hinaus.

    Die AWO hat bereits vor einigen Jahren beschlossen, dass sie mit ihren über 18.000 Einrichtungen vor dem Jahr 2040 klimaneutral werden möchte. Wir sind unglaublich stolz, dass das Thema in den letzten Jahren so an Fahrt aufgenommen und nicht zuletzt dank eurem Engagement bereits zu vielen spannenden Veränderungen in der AWO-Welt und darüber hinaus geführt hat. Projekte wie „klimafreundlich pflegen“, „Hitzeresiliente und Gesundheitsfördernde Lebens- und Arbeitsbedingungen in der stationären Pflege (HIGELA)“ und „KidZ - köstlich in die Zukunft“ waren dabei wichtige Impulsgeber.

    Anlässlich des Abschlusses der beiden letztgenannten Projekte, die AWO und KLUG gemeinsam durchführen und vom BKK Dachverband gefördert werden, wollen wir mit Euch über den Weg der Freien Wohlfahrtspflege zur Klimaneutralität und -resilienz sprechen sowie innovative Methoden und Ansätze aus euren Arbeitsbereichen kennenlernen.

    Hier zur Anmeldung.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Bundesverband
  • Ludwigsburg

    Die gesunde Kommune von morgen

    Am 16.10.2025 findet der Fachtag „Die gesunde Kommune von morgen“ an der Evangelischen Hochschule Ludwigsburg statt.

    Es geht um die folgenden zentralen Fragen:
    Wie können Kommunen mit klimatischen Belastungen, dichter Bebauung und neuen Risiken wie Cyberangriffen oder großflächigen Stromausfällen umgehen? 

    Welche Verantwortung kommt dem Öffentlichen Gesundheitsdienst dabei zu? 

    Und wie lässt sich Resilienz lokal, konkret und wirkungsvoll verankern?

    Es werden Perspektiven aus Forschung, Verwaltung und Praxis zusammengetragen:
    Mit Beiträgen zur Katastrophenhilfeforschung, zu realen kommunalen Bedrohungslagen und zur strategischen Resilienzplanung.

    In Workshops wird vertiefend zu kinderfreundlicher Stadtentwicklung, digitalen Risiken, dem Community Readiness Assessment und zur Rolle des ÖGD in gesunder Stadt- und Gemeindepolitik gearbeitet.

    Programm, Teilnahmegebühr: 40€; Anmeldung bis 09.10.2025 möglich auf der Website.

    Kategorie: Veranstaltung
    Veranstalter: APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft

… weitere Termine

Leitfaden zur Erstellung von Artikeln

Reichen Sie gern Ihren Artikel zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung bei der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes ein! Für die Erstellung eines Artikels finden Sie hier einen Leitfaden mit unseren formalen und inhaltlichen Anforderungen.  

Ansprechpersonen

Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erreichen Sie jederzeit hier.

Mit unserem News­letter immer aktuell informiert

Informationen über aktuelle Ent­wick­lung­en in der so­zi­al­la­gen­be­zoge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung, neue An­ge­bo­te "Guter Pra­xis" so­wie über Ver­an­stal­tung­en, Wett­be­wer­be und Li­te­ra­tur zu diesem The­ma. Ent­wick­lung­en beim Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund und Neu­ig­keit­en auf der Internetplattform wer­den eben­falls vorgestellt.

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